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Alle Artikel von Redaktion

Kostenlose Zeitung darf bleiben

Kostenlose Tageszeitungen dürfen weiterhin erscheinen. Sie bedeuten keinesfalls den Tod der freien Presse, stellte das Oberlandesgericht Köln am 16. März fest. Auch kann das Gericht keine Verzerrung der Wettbewerbsbedingungen erkennen, wie dies vom klagenden Kölner Verlag DuMont Schauberg vorgebracht wurde.
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Warnstreik im Studio Freimann des BR

Beschäftigte von BR und IRT protestieren gegen das Junktim Um 14 Uhr versammelten sich am 13. März 2001 rund 300 Beschäftigte im Foyer von Haus 11 in Freimann. Mit ihrem einstündigen Warnstreik demonstrierten die Kolleginnen und Kollegen ihre Entschlossenheit, sich das erpresserische Junktim der Geschäftsleitungen nicht gefallen zu lassen.
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Mitarbeiter vom Kino „Marmorhaus“ werden nicht entlassen

Die 19 Kinobeschäftigten des Marmorhauses am Berliner Ku'damm behalten ihre Jobs, obwohl das Kino seit Januar geschlossen ist (siehe M 3/01).
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50 Jahre dju


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Von Altena bis Zossen:

Tageszeitungen sind unverzichtbare Quellen zur Bearbeitung vieler lokalgeschichtlicher Fragestellungen: Alle öffentlichen Debatten schlagen sich im redaktionellen Teil nieder, auch Anzeigen spiegeln das Wirtschaftsleben aufschlussreich wider.
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Aktion für: Gabriel Nikundana

Die Festnahme erfolgte am 7. März, kurz nach der Ausstrahlung des Interviews mit Anicet Ntawuniganayo. Der Sprecher der Rebellenorganisation "Nationale Befreiungskräfte" (FNL) hatte dem Rundfunkjournalisten Gabriel Nikundana sechs Bedingungen für Verhandlungen mit der Regierung genannt. Die FNL hatte am 24. Februar Teile der Hauptstadt Bujumbura erobert.
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Aktuelle Gehaltsabschlüsse in Nachrichtenagenturen

Für den Bereich Reuters Redaktion wurde am 14. Dezember 2000 in Berlin für eine Laufzeit von 24 Monaten folgender Abschluss erreicht: Die Tarifgehälter werden ab 1. Januar 2001 um linear 2,7 Prozent erhöht. Zusätzlich erfolgt eine Einmalzahlung von DM 650,-. Weiter werden die Effektivgehälter zum 31. Dezember 2001 um einheitlich DM 50,- erhöht. Zusätzlich werden in 2001 und in 2002 jeweils 0,5 Prozent der für die lineare Erhöhung maßgeblichen Gehaltssumme zur leistungsbezogenen Ausschüttung bereitgestellt. Die Einzelheiten des Verfahrens regelt eine Betriebsvereinbarung. Ab 1. Januar 2002 werden die Tarifgehälter um linear 2,3 Prozent erhöht. Zusätzlich werden 0,5…
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Rausschmiss nach dem Abspann

Das Marmorhaus am Berliner Kudamm wurde geschlossen. Nach den letzten Vorstellungen am 24. Januar gab es für die Kinomitarbeiter blaue Briefe.
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Yep! Zum Pixelpark-Betriebsrat

Veranlasst durch eine E-Mail von connex.av an die Mitarbeiter der Bertelsmann-Tochter Pixelpark, hat dort eine Diskussion über das Für und Wider eines Betriebsrates begonnen. Paulus Neef, Chef der am neuen Markt gehandelten Multimedia-Aktiengesellschaft, reagierte pikiert.
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Telefonieren im Hörfunk

Das Telefonieren im Radio hat viele Facetten. Wir erzählen von der Telefonarbeit im Studio. Wer sind quasi die "Türsteher", die beim Hörfunk jene Anrufe auswählen, die wert erscheinen, in der Sendung besprochen zu werden? Sie stehen im Schatten der Moderatoren.
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Noch mehr Gratis-Blätter in Deutschlands Großstädten?

Vor einem guten Jahr hatte er in Köln den "Zeitungskrieg" ausgelöst ("M" berichtete in 1-2/00ff.): Der norwegische Schibsted-Konzern mit seiner Gratiszeitung "20 Minuten Köln".
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Jetzt wird ver.di aus der Taufe gehoben

Seit drei Jahren wird über die neue große Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft mit fast drei Millionen Mitgliedern und tausend Berufen diskutiert, jetzt sollen Nägel mit Köpfen gemacht werden. Mehr als 5000 Delegierte der fünf beteiligten Gewerkschaften, Mitarbeiter/innen und Gäste treffen sich vom 17. bis 21. März 2001 in Berlin, um ver.di endgültig aus der Taufe zu heben. Bundespräsident Rau, Bundeskanzler Schröder und der DGB-Vorsitzende Dieter Schulte haben ihr Kommen zugesagt.
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Verwöhnt, verblödet, kriminell

Die britische Ikone der Frauenbewegung, Germaine Greer, hat neulich über die Präsenz von Frauen in den Medien gesagt: "Frauen sind auf seltsame Weise unfähig, Schlagzeilen zu machen, es sei denn, sie sind mit einem Staatsoberhaupt verheiratet oder nackt oder durch einen Triumph der Technik schwanger oder Opfer eines grauenhaften Verbrechens."
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Journalist vom Vorwurf der Beleidigung in zweiter Instanz freigesprochen

Der "Hinweis an den Haftrichter: Wiederholungsgefahr ist laut Strafprozessordnung (Paragraf 112 a) auch ein Haftgrund" stellt keine Beleidigung im Sinne des Strafgesetzbuches dar. Mit dieser Entscheidung sprach jetzt das Landgericht Halle/Saale den Journalisten Thilo Scholtyseck vom Anklagevorwurf der Beleidigung frei. In erster Instanz war Scholtyseck im Mai vergangenen Jahres für diesen Satz zu einer Geldstrafe in Höhe von 1200 Mark verurteilt worden.
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Weißrussland: Preis für mutigen Journalismus

Für die weißrussische Zeitung "Belorusskaja Delovaja Gazeta" (BDG, dt. "weißrussische Geschäftszeitung") hätte das neue Jahr nicht besser beginnen können. Unter der Überschrift "Hurraaaa!!!" teilt das Blatt seinen Lesern mit, dass es zu den diesjährigen Gewinnern des Gerd-Bucerius-Preises für junge Presse in Osteuropa gehört. Damit ist die BDG nach dem "Brester Kurier" die zweite weißrussische Zeitung, die mit dem mit 50.000 Mark dotierten Preis der Zeit-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius gewürdigt wird.
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Der Druck wird erhöht

Von den Börsengurus wurde Bertelsmann seit geraumer Zeit für seine Politik der Eigenständigkeit milde belächelt. Doch Firmenpatriarch Reinhard Mohn hielt stets die Kontinuität, Unabhängigkeit, Mitarbeiterbeteiligung und Unternehmenskultur des Gütersloher Medienhauses hoch.
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