Berufliche Trends

Verhartzung der Filmbranche

Mit Blick auf die "Verhartzung der Filmbranche" steht die Einführung eines Arbeitszeitkontos in Filmproduktionen im Mittelpunkt der Verhandlungen zwischen ver.di und den Produzenten-Vertretern. Auch die dritte Runde brachte keinen Durchbruch.
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Trends Politischer Kommunikation

Der Bundestagswahlkampf war gerade ein halbes Jahr vorüber, da organisierten Jenaer Studierende unter dem Namen "Forum-Medien-Politik" im April 2003 einen großen Kongress zu den "Trends der politischen Kommunikation". Sie erreichten ein großes studentisches Publikum. Sie hatten prominente Namen zu bieten. Aber sie hatten auch junge Leute als Referenten, die schon erste Erfahrungen mit Öffentlichkeitsarbeit hatten.
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Transparente Kostenbremse

WAZ: 300 Beschäftigte insgesamt betroffen - Workflow gestartetDie WAZ-Mediengruppe im Ruhrgebiet will den Digital Workflow in mehreren Arbeitsschritten einführen. Die Sporttabellen und die Veranstaltungskalender sollen künftig online direkt von den Vereinen und Veranstaltern bestückt werden, das Bildarchiv für vier Zeitungen per Mausklick von jedem Mitarbeiter recherchierbar sein.
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Motor mit Automatik

Die Verlagsgruppe Madsack ist ein Vorreiter bei der Einführung des so genannten "Digital Workflow". Bereits seit gut zehn Jahren investiert der Verlag massiv in die Digitalisierung und Neustrukturierung der Arbeitsabläufe. Die Folge ist ein Stellenabbau von 50 Prozent.
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Editorial: Mehr Farbe

Neues Haus, neues Layout, neue Möglichkeiten und ein Stück Digital Workflow. So der Rahmen dieser M-Ausgabe nach der sicher für Leserinnen und Leser viel zu langen "Sommerpause". Menschen, nicht Computer, machen eben Medien: M kommt farbiger daher mit mehr Rubriken und Stilformen - Platz für mehr Informationen über Aktivitäten in ver.di und Debatten um das, was Journalisten, Rundfunkmitarbeiterinnen, Verlagsbeschäftigte und Filmemacherinnen bewegt.
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Finger weg von der „Limited“!

Die in der «M» 04 / 2004 ausgesprochene Empfehlung, auch freie Journalisten könnten profitieren, wenn sie ihrer Arbeit die Rechtsform einer englischen "Limited" geben, ist falsch. Höflicher lässt sich das leider nicht formulieren: Für Freie im Journalismus bringt die Gründung einer Limited heftigste finanzielle Belastungen - aber keinerlei Vorteile.
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Bildagenturen – Partner der Fotografen?

"Wenn Sie ein Produkt von Digital Vision erwerben, erhalten Sie eine weltweit gültige, lebenslange Lizenz, die es Ihnen ermöglicht, das Produkt zu nutzen, wann, wo, wie und sooft Sie wollen (...) zu einem Bruchteil der Kosten von urheberrechtlich geschützten oder in Auftrag gegebenen Bildern." Ankündigungen wie diese, mit denen die Werbewirtschaft und Medien immer häufiger geködert werden, lassen freie Fotografinnen und Fotografen unwillkürlich zusammenzucken.
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Totaler Rechteabtritt

Die "Süddeutsche Zeitung" verschickt an ihre Freien nun ebenfalls auch Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) , die zum Total Buy Out aller Rechte zwingen.
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Plädoyer für zivile Neugier

Die Journalistenorganisationen Netzwerk Recherche, Deutscher Journalistenverband, Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union in ver.di, die Antikorruptionsorganisation Transparency International und die Bürgerrechtsvereinigung Humanistische Union präsentierten am 2. April in Berlin einen Entwurf für ein Bundesinformationsfreiheitsgesetz und übergaben ihn an Bundestagspräsident Wolfgang Thierse.
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Existenzbedrohende Auftragspraxis

Bildredaktionen bei Tageszeitungen werden verkleinert, festangestellte Fotografen entlassen und bestenfalls noch als Pauschalisten weiter beschäftigt. Abdruckhonorare haben bei regional verbreiteten Zeitungen mittlerweile ein Niveau erreicht, dass selbst bienenfleißige Fotografen damit nur schwer über den Monat kommen können.
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Bytes statt Zettel?

Programme zur Verwaltung der Geschäftsprozesse bieten Konzernen Effizienzsteigerungen. Vermehrt kommen solche Produkte auch für Kleinbetriebe und Freiberufler auf den Markt. Lohnt die Anschaffung?
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Limitiert, doch grenzenlos

Klingt international, verschafft den Gründern einen Stammsitz auf der Insel und womöglich den Titel Managing Director, bringt Freiberuflern aber auch sonst Vorteile, die bedacht sein wollen: Die Gründung einer Limited Company. Vorrangig der Schutz vor persönlicher Haftung und die schnelle, preiswerte Abwicklung scheinen die Entwicklung zu beflügeln.
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Frei schwebend in die Rente?

Genügend Schattenseiten hält die von vielen freiwillig, von nicht wenigen aber notgedrungenermaßen gewählte berufliche Selbständigkeit bereit. Freiberufler, gern auch als Solo-Selbständige betitelt, nähern sich mehr oder weniger frei schwebend der Rente.
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Starker Knoten im Netz

Auch künftig soll es Anschluss und Auskunft bei media fon unter 01 85 05 / 75 44 44 geben. Zwar ist die mehrjährige Förderung des Beratungsnetzwerkes für Selbstständige in Medienberufen durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung Ende Januar ausgelaufen. Doch Erfolg und vor allem Notwendigkeit und Akzeptanz des Hilfsangebots für Freie drängen auf Fortführung.
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2004: Alles wird anders – Steuern – Arbeitsamt – Versicherungen

Selten ist in einem Jahr - und so kurz vor Jahresende - so viel an Gesetzen herumgeschraubt worden wie in der Vorweihnachtszeit 2003. Alle Gesetzesänderungen (sowie ein paar aktuelle Urteile), soweit sie für Arbeitnehmerinnen (A) und Freie (F) von Interesse sind, sind hier von Goetz Buchholz in Stichworten zusammengestellt. Mit Quellen, wo man genauere Informationen findet.
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Online-Journalisten

In ihrem Selbstverständnis verstehen sich vor allem Online-Journalisten als neutrale Informationsvermittler. Redigieren und Selektieren spielen eine deutlich größere Rolle als im traditionellen Journalismus.
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