Berufsbild

Deutscher Presserat sprach elf Rügen aus

Der Beschwerdeausschuss des Deutschen Presserat hat wegen schwerer Fälle von Schleichwerbung und Persönlichkeitsrechtsverletzungen in zwei Septembersitzungen insgesamt elf Rügen ausgesprochen.
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Keine Patentrezepte für Gewaltfotos

Gewaltfotos mit grausamen Detailaufnahmen, schmerzverzerrten Gesichtern, abgetrennten Köpfen sind in Zeitungen und Zeitschriften schon lange kein Tabu mehr. Zunehmend beschäftigen sie den Deutschen Presserat. Zu einer Diskussion über die Bewertung solcher Fotos lud das Selbstregulierungs-Gremium Ende September Wissenschaftler, Jugendschutzexperten, Journalistinnen und Journalisten nach Bonn ein.
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Vom Hofsänger zum Betroffenenanwalt

Nach der Verkündung der "Agenda 2010" im vergangenen Jahr betätigten sich die meisten Journalisten als Hofsänger der Bundesregierung. Seit "Hartz IV" droht und die einst herbeigeschriebenen "Reformen" den Geldbeutel der Leser leeren, versucht vor allem die Boulevardpresse, sich als Anwältin der Betroffenen zu profilieren.
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Leserbrief: Mehr Farbe gefällt – mehr Biss tut Not

Zur M 8 - 9 / 2004 Glückwunsch zum neuen Haus, zum neuen Layout und zu den neuen Möglichkeiten einer noch gründlicheren Information und Diskussion über Aktivitäten in der ver.di.
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Mythos Reporter in Locarno

Das Timing war perfekt: Nach dem Cannes-Erfolg von Michael Moores investigativem "Fahrenheit 911" tauchte das 57. Internationale Filmfestival von Locarno im August mit der Retrospektive "Newsfront" tief und nachhaltig in die Reflektion von "Film und Journalismus" ein.
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VG Wort: Schmalerer Scheck

Bei der Verwertungsgesellschaft Wort war 2003 wieder ein "Rekordjahr". So jedenfalls leitete Professor Ferdinand Melichar, geschäftsführender Vorstand, den Geschäftsbericht auf der Versammlung der VG Wort am 21. und 22. Mai in Berlin ein. Positiv sieht es allerdings nicht in allen Bereichen aus.
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VG Bild-Kunst: Förderung

Die Gremien der VG Bild-Kunst tagten Anfang Juli, vergaben eine Reihe von Fördergeldern und wählten einen neuen Vorstand.
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Presserat: Biss entwickelt

Nach wie vor in Bonn beheimatet, ging der Deutsche Presserat mit seiner Jahrespressekonferenz diesmal nach Berlin. Mit der Wahl der Hauptstadt reagiere man auf kritische Bemerkungen zur mangelnden Transparenz der Öffentlichkeitsarbeit.
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Presse-Versorgung: Steuerprivileg entfällt ab 2005

«M»: Das Versorgungswerk der Presse hat - wie auch andere Versicherungsunternehmen - in den letzten zwei Jahren die Gewinnbeteiligung für die Versicherten um mehrere Prozent gekürzt. Drohen weitere Kürzungen?
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Aufräumarbeit

Missmanagement, Günstlingswirtschaft, politische Unterwanderung mit rechten Tendenzen, Wahlmanipulation sind einige Schlagworte, mit denen die Landesverbände des Deutschen Journalistenverbandes (DJV) Berlin und Brandenburg in die Schlagzeilen gerieten. Bundesvorstand und Verbandstag begannen, aufzuräumen.
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Blick über die Oder

Rot und weiß waren die Farben, die der Journalistinnenbund (JB) für die Einladung zu seiner 17. Jahrestagung gewählt hatte. Ein passendes Design für das Treffen in Polen, das im Collegium Polonicum in Slubice, der Nachbarstadt von Frankfurt (Oder) im Juni stattfand.
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Hauptsache Skandale und Schicksale

Mein Job als Öffentlichkeitsarbeiterin beim DGB wird nie langweilig: Ob Arbeitslosigkeit, ALG II oder Privatisierung der staatlichen Krankenhäuser - jeder Tag wartet mit einer Fülle von Themen auf, die es zu kommentieren gilt. Und das Schöne ist: In einer Medien- und Großstadt gibt es viele Journalisten, die man informieren und überzeugen kann. Besser: könnte, wenn sie es nur zuließen.
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Pro & Contra: Presserabatte

Von Peter Diesler | Presserabatte finde ich prima: Ich fliege zum halben Preis nach Mallorca. Meinen Firmenwagen kaufe ich 15 Prozent billiger ein. Mein Handy klingelt zum Journalistentarif. Gehälter und Honorare befinden sich im Sinkflug. Da ist Geiz nicht nur angesagt, sondern auch geil. Zum großen Frust der alten Hasen kann heute selbst jeder Volontär und Berufsanfänger auf Webseiten wie Journalismus.com auf Schnäppchenjagd gehen: Die 1000 Presserabatte, von der Bahncard über Fitnessgeräte, Kaffeeautomaten, Teddybären bis zum Gleitgel sorgen für Markttransparenz. Seit dem Fall des Rabattgesetzes haben Rabatte auch bei Journalisten Hochkonjunktur. Das spricht sich rum:…
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Video-Journalist – vier Berufe in einem

Der Hessische Rundfunk startete im September 2003 das Pilotprojekt "Video-Journalisten" (VJ) unter der Leitung des Programmchefs des Hessen-Fernsehens, Jan Metzger. Der VJ recherchiert, bietet an, wird beauftragt, dreht die Bilder, macht den Ton und schneidet selbst. Was bisher vier Berufe waren, wird zu einer Tätigkeit. Absicht ist, die Nähe zu den Themen der Region zu verstärken und Produktionskosten zu sparen.
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Wer ist das Volk?

Nie war Politik so komplex wie heute; und nie war es so einfach, sich eingehend über Politik zu informieren. Andererseits hatten Politiker selten ein derart schlechtes Image wie derzeit. Und wer ist daran Schuld? Die Medien natürlich.
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Diskriminierung von Asylbewerbern

Auf seiner Sitzung im März hat der Beschwerdeausschuss des Deutschen Presserats zwei öffentliche Rügen ausgesprochen.
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