Inhalt M 1-2/1999

Titelthema
Ganz neues Feeling?
Freie in Medienberufen

Gute Zeiten, schlechte Zeiten.
Immer mehr Medienarbeiter haben keine feste Anstellung

Kommentar:
Reden wir endlich über die Mediengewerkschaft
Von Goetz Buchholz

Hoffnungsschimmer am dunklen Horizont?
Freien-Agentur: Was gibt’s? Was bringt’s? Was kann die IG Medien machen?

Texte werden schnell und bequem in die Redaktionen gebeamt
Die Berliner Mailbox „COM.BOX“

Neuer Service für neue Arbeitsformen
Online Forum Telearbeit berät auch freie Journalisten

Die Freien wurden schlicht vergessen
Das Gesetz gegen die Scheinselbständigkeit schafft Chaos im Kunst- und Medienbetrieb

Beispiele aus der Praxis

Wie aus Freien Feste wurden

BAG: Arbeitgeber müssen Betriebsräten über Freie Auskunft geben

Fotografen klagen gegen „Tagesspiegel“

Totale Verunsicherung über Statusfragen bei SZ/AZ

Ärger im Paradies
Zwei aktuelle Konkurse von Synchronstudios

Freie fit machen für das Ringen um Tarife
Tarifseminar für Freie aus dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Aktuell

Keine Entschuldigung
Kommentar zur aktuellen Kriegsberichterstattung

Berliner Luft Meinungsvielfalt in Gefahr?
Eine Agentur für drei Boulevardzeitungen?

Privatfunker wollen kräftige Tariferhöhung
Forderung der Tarifkonferenz Privater Rundfunk

Journalismus

Reporter contra Allround-Journalisten
Deutscher Recherchejournalismus im internationalen Vergleich (Neue Serie, I)

Meldungen
„15 Uhr aktuell“ – Presserat/LN – Urteil/Kündigungsgründe

Abschied vom Amtsgeheimnis
Initiative für ein Informationsfreiheitsgesetz

Urheberrecht

Elektronische Pressespiegel – wer will wen enteignen?
Verleger wollen mit zentraler Datenbank das Geschäft alleine machen

Tarifinfo Urheberrechtregelungen
Sondierungsgespräche mit dem BDZV

Urheberrecht auch für elektronische Archive
BGH-Urteil zugunsten der Verlagsgruppe Handelsblatt

Rundfunk

Kirch in Nöten
Durch die Finanzprobleme des Medienmultis kommen Murdoch und Berlusconi ins Spiel

Bild-Radio oder „RadioZeitung“?
Bleibt Holtzbrincks „Hit-Radio“ in Niedersachsen auf Antenne oder kommt die neue Radiozeitung?

Überlegungen für einen Kulturdialog
Das Auslandsfernsehen der Deutschen Welle ist in die Diskussion geraten

Fünf Jahre DeutschlandRadio – eine Kurzbilanz

WDR-Gebäudemanagement: Eckpunkte zur Rechtesicherung

Kein Schadensersatz für einbehaltene Filme
Rechtsstreit mit unbefriedigendem Ausgang

Film/Kino

IG Medien contra Cinecitt(root)
Nürnberger Richter ortet schwere Verstöße bei der Betriebsratswahl

Strukturgespräche Tarifvertrag Kino
IG Medien sieht Einigungschancen

Ausland

Neue Gewerkschaft „comedia“
Schweiz: Journalistenunion wechselt Mutterorganisation

Abbruch der MAI-Verhandlungen

Die Proteste zeigen Wirkung
Bilanz der Aktionen zugunsten verfolgter Journalisten (ai/IG Medien)

Aktion für Michel Michaut Moussala, Kamerun

Neue Medienberufe

Suchen, Strukturieren, Bewerten
Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste

Service

Seminar Zeitmanagement

Honorarspiegel Journalismus
Umfrage gestartet

Aktualisierung Ratgeber Freie:
Die neuen Zahlen und Gesetze

Rubriken

Seminare
Service
Terminkalender
Leute/Preise
Impressum

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Weitere aktuelle Beiträge

Top Tarifergebnis im Kino

In den Tarifverhandlungen mit der Kino-Kette UCI (United Cinemas International GmbH) wurde am 19. Februar 2024 ein Tarifergebnis erzielt, das an vielen Stellen die ver.di-Forderungen erreicht, so auch den Einstiegslohn von 14 Euro. In der anschließenden Befragung der Mitglieder bis zum 4. März gab es keinerlei Ablehnung. Somit beschloss auch die ver.di-Tarifkommission einstimmig die Annahme des Tarifergebnisses.
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Einschüchterungsversuche der Hohenzollern

Eine Studie der Universität Leipzig hat am Beispiel der deutschen Adelsfamilie Hohenzollern untersucht, wie kritische Berichterstattung und Forschung durch gezielte Anwaltsstrategien beeinflusst oder behindert werden sollen. Die Kommunikationswissenschaftler*innen haben dabei die Wirkung von SLAPPs (Strategic Lawsuits Against Public Participation) aus Sicht der Betroffenen nachvollzogen. Verunsicherung und Einschränkung der Arbeitsfähigkeit sind direkte Folgen bei ihnen.
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Honoraruntergrenzen bei der Kulturförderung

Claudia Roth will ein Versprechen einlösen und Mindeststandards für Honorare von Freien bei der Kulturförderung des Bundes sichern. Laut Ampel-Koalitionsvertrag von 2021 sollten öffentliche Gelder für die Kultur an faire Vergütung gekoppelt sein. Nun, so die Kulturstaatsministerin, werden „für den Kernbereich der Bundeskulturförderung“ Mindesthonorare für Künstler*innen und Kreative eingeführt.
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Verwaltungsräte treten aus dem Schatten

Die Verwaltungsräte der Öffentlich-rechtlichen Sender sind mächtig. Sie überwachen und kontrollieren die Geschäftsführung des Intendanten oder der Intendantin, soweit es nicht um die inhaltliche Gestaltung des Programms geht. Außerdem legen sie den Haushaltsplan und den Jahresabschluss fest, kontrollieren die Beteiligung an Unternehmen und vieles mehr. Ihre Beschlüsse fassen sie nicht öffentlich.
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