Film

Eingelagert – Neubau Filmarchiv eingeweiht

Am 24. August wurde der Neubau des Filmarchivs unter dem Dach des Bundesarchivs offiziell eingeweiht.
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Mit rebellischem Charme

Werbeplakate, in der Dortmunder Innenstadt gut sichtbar angebracht, zeigten einen kessen roten Stöckelschuh mit Pfennigabsatz, in Form eines Stapels Münzen. Das Thema Geld war Schwerpunkt beim 10. Internationalen Filmfestival "Femme Totale". Ein Thema, das den Verein selbst unmittelbar betrifft: Kürzungen sind geplant. Entsprechend bissig, ironisch und mit rebellischem Charme ging es denn auch mit Filmen und Filmgesprächen zur Sache.
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Licht und Schatten für Filmschaffende

Bei den Filmschaffenden können ab sofort Zeitkonten eingeführt werden. Ein wichtiger Schritt für viele zu Sicherung der beruflichen Existenz. Ab 2007 und 2008 werden die Gagen um jeweils 1,5 Prozent erhöht.
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Regieverband feiert 30jähriges Bestehen

MÜNCHEN. Der Bundesverband Regie (BVR) wird 30 Jahre alt. Seit 1975 vertritt die Künstlervereinigung Film- und Fernsehregisseure - auch als Drehbuchautoren und Produzenten - sowie Regieassistenten Script Continuities aus den Bereichen Kino, Fernsehen, Dokumentation, Synchronisation, Musikvideo, Show, Werbung und Industriefilm. Mit weit über 700 Mitgliedern ist der BVR die größte Berufsvereinigung der Filmbranche. Er engagiert sich für Produktionsbedingungen, die kreative Arbeit ermöglichen und für die Verbesserung der Honorare, für die Förderung der beruflichen Weiterbildung, eine fortschrittliche Kultur-, Medien- und Filmpolitik sowie die Erhaltung des Films als Kulturgut. Als…
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Krisenstimmung trotz Doku-Boom

Michael Moores Filme "Bowling for Columbine" und "Fahrenheit 9 / 11" haben im Kino für eine Renaissance des Dokumentarfilms gesorgt. Auch im Fernsehen erlebt alles, was "nicht-fiktional" ist, seit fünf Jahren einen Boom. Hier zu Lande feierten vor allem Reality-Formate Erfolge: Event-Shows ("Deutschland sucht den Superstar") oder Reality-Seifenopern wie "Big Brother" sind schlicht preiswerter zu produzieren als Filme und Serien. Da sich der Doku-Boom in Deutschland vor allem von seiner zweitklassigen Seite zeigte, haben Dokumentationen hier jedoch bei Weitem nicht den Aufschwung erlebt wie im Ausland.
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Filme, um die Welt zu verändern

Der am 18. März mit einem Adolf Grimme Preis ausgezeichnete Fernsehfilm "Hitlers Hitparade" hat in den Feuilletons eine lebhafte Diskussion ausgelöst: Bunte Filmschnipsel aus einem scheinbar unbeschwerten Nazialltag werden mit fein dosierten Bildern des Schreckens unkommentiert zu einer sich selbst entlarvenden Kollage zusammengefügt und dabei mit den Schlagern von Zarah Leander, Rudi Schuricke, Ilse Werner und anderen Showgrößen der damaligen Zeit unterlegt.
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Wo kein anderer hinguckt

Studenten an Filmhochschulen, Vertreterinnen von Menschenrechtsorganisationen und Dokumentarfilmer diskutierten im zweiten Untergeschoss vom Mediapark 7 in Köln das Thema "Camcorder Revolution - Videoaktivisten, politischer Dokumentarfilm und internationale Öffentlichkeit".
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Neues Angebot

Die Filmproduktionswirtschaft befindet sich seit zwei Monaten in einem tariflosen Zustand. Deshalb hat ver.di Anfang März allen Verbänden der Film- und Fernsehproduzenten die Wiederaufnahme der Tarifgespräche angeboten. Die Verhandlungen waren am 1. Februar gescheitert, weil die Produzenten-Verbände die Beteiligung an den Sozialversicherungsabgaben für einzurichtende Zeitkonten abgelehnt und eine dreijährige Nullrunde bei den Filmgagen gefordert hatten.
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Mehr Licht!

Unter dem Motto "Die im Dunkeln sieht man nicht" leuchteten etwa 60 Filmschaffende aus nahezu allen Bereichen ihr Gewerbe aus. Während der deutsche Film Erfolge feiert, geht es den Beschäftigten immer schlechter. Ein neuer Tarifvertrag soll Abhilfe schaffen.
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Filmkompetenzagentur gegründet

POTSDAM. Eine Agentur zur Stärkung von Filmbildung und Filmbewusstsein wurde Mitte Februar auf Initiative von Kulturstaatsministerin Christina Weiss gemeinsam mit den Kino- und Verleihverbänden ins Leben gerufen.
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Ohne Filmvorführer läuft kein Film

Für viele Filmschaffende ist die Berlinale das Ereignis des Jahres. In hektischer Betriebsamkeit rennen Journalistinnen und Journalisten von einem Termin zum nächsten. Auch dieses Jahr eilten Hunderte zur offiziellen Berlinale-Auftaktpressekonferenz am 1. Februar ins Presse- und Informationsamt am Reichstagsufer. Genau die richtige Gelegenheit für CinemaxX-Beschäftigte auf ihre unwürdigen Arbeitsbedingungen aufmerksam zu machen!
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Kein Tarifvertrag für Filmemacher

BERLIN. Die Tarifverhandlungen zwischen ver.di und den Vertretern der Film- und Fernsehproduzenten sind Anfang Februar nach elf Monaten gescheitert. Die Arbeitgeber hatten ein Einfrieren der Gagen für die rund 10.000 auf Produktionsdauer beschäftigten Film- und Fernsehschaffenden in Deutschland über drei Jahre zur Bedingung für einen Tarifabschluss gemacht.
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CinemaxX zu keiner Einigung bereit

BERLIN. Auch nach über einem Jahr Kinostreiks und nach 8 Runden Tarifverhandlung waren die CinemaxX-Vertreter zu keinem Abschluss bereit, legten stattdessen sogar neue Forderungen nach. Ein neuer Verhandlungstermin ist nicht absehbar. Die Kinostreiks müssen für einen Tarifvertrag sogar noch ausgeweitet werden.
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Neue trotzige Dokfilm-Rebellen

Ein kompetentes Publikum von Filmemachern, Filmkritikern und Redakteuren diskutierte im Haus des Dokumentarfilms in Stuttgart Filme junger osteuropäischer Filmemacher. Auf wenig Akzeptanz stießen Elends- und Betroffenheitsberichterstattung.
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Unsichtbare Kunst sichtbar machen

Der Filmschnitt, die schöpferische Leistung der Cutter/innen, neuerdings Editoren/innen genannt, wird selten gewürdigt. Das Kölner Festival "film+" widmet sich als einziges seiner Art seit vier Jahren ausschließlich Filmschnitt und Montagekunst, prämiert den Schnitt eines Spielfilms und, erstmalig 2004, den eines Dokumentarfilmes.
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Digitales Kino kommt

Im Herbst 2002 prognostizierte der Deutschland-Chef von 20th Century Fox eine Digitalisierung des Kinos auf breiter Basis erst ab 2009. Mychael Berg befürchtete damals vordergründig, dass mit der Digitalisierung eine Entzauberung des Ortes "Kino" einher gehen werde - und sprach dann wesentlich leiser davon, dass zur Finanzierung der Investitionen "sich die Verleiher finanziell erheblich engagieren müssen". Exakt dies passiert jetzt in der Initiative "European Docuzone", hinter der Akteure der alternativen Filmwirtschaft stehen.
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