Der ganz normale Wahnsinn
Krisengebiete sind nicht nur Kriegsschauplätze. Mit schrecklichen Bildern und Situationen können alle Journalisten jederzeit in ihrem Berichtsgebiet konfrontiert werden. Schon vor dem 11. September fielen Katastrophen wie die Explosion der Feuerwerkskörperfabrik im niederländischen Enschede oder das tragische ICE-Unglück von Eschede durch die schiere Zahl der Opfer oder das Ausmaß der Zerstörung auf. Die Branche, die sich zunehmend gerne selbst reflektiert, hat ein neues Thema: Wie groß ist die Gefahr für Journalisten, infolge von Kriseneinsätzen ein posttraumatisches Stresssyndrom zu erleiden?
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