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„Riester-Rente“: ver.di warnt vor Hektik

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) warnt vor übereilten Vertragsabschlüssen zur privaten Altersvorsorge nach dem neuen Altersvermögensgesetz.
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Schwieriger Arbeitsmarkt für Online-Redakteure

Verlässliche Inneneinblicke in den Arbeitsmarkt der bunt zusammengewürfelten Unternehmenswelt der Multimedia-Branche, deren Spannbreite vom kleinen Designerbüro bis zu Konzernunternehmen reicht, gibt es bisher kaum. Welche Menschen in welchen Berufen mit welchen Qualifikationen tätig sind und wohin der Trend derzeit geht, erfasst erstmals repräsentativ eine Untersuchung am Multimedia-Standort Hamburg.
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Geschlossenes Weltbild

"Kids hab' ich zum F gern..." lautete die Überschrift eines Beitrags im "Informationsdienst" "Rundy". Dieser bezog auf olle Klamotten aus der Vergangenheit Daniel Cohn-Bendits, als dieser sich in den 70er Jahren thematisch mit dem Frankfurter Kita-Projekt auseinander setzte, und arbeitet in diesem Zusammenhang mit eindeutigen Unterstellungen.
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„Heute gegen die Sozen, morgen gegen die Schwarzen“

Veteranentreffen beim NDR. Von Gerhard Löwenthal bis Peter Merseburger sind die politischen Magazin-Macher der letzten Jahrzehnte auf das Studiogelände nach Hamburg-Lokstedt gekommen. Zum 40-jährigen Geburtstag von "Panorama" erweisen sie "der Mutter aller Polit-Magazine" (taz) ihre Referenz.
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Klarer Sieg für US-Freelancer vorm Obersten Gericht

Nach mehr als sieben Jahren haben sechs freie Journalisten den vielbeachteten Musterprozess "Tasini et al vs. The New York Times et al" (siehe M 5/2001) vor dem Obersten Gerichtshof der USA klar gewonnen. Mit sieben zu zwei Stimmen entschied der Supreme Court in Washington am 25. Juni 2001, dass Zeitungen und Zeitschriften die Texte freier Autoren in digitalen Medien wie Datenbanken, Internet oder CD-ROMs nur veröffentlichen dürfen, wenn die Freelancer zustimmen.
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Kommt das Aus für die Journalistenweiterbildung?

Es steht schlecht um die Zukunft des Studiengangs Journalistenweiterbildung (JWB) an der Freien Universität (FU) Berlin: Das europaweit einzigartige Angebot, das Journalistinnen und Journalisten ein berufsbegleitendes und praxisorientiertes Studium ermöglicht, wird vermutlich in der jetzigen Form nicht weiter bestehen können.
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Wieder Morde an Journalisten in der Ukraine

Es ist leider fast schon Routine: Mehrfach hat der Europarat Verletzungen der Pressefreiheit und die oftmals lebensgefährlichen Arbeitsbedingungen für Journalisten in der Ukraine angeprangert. Auch über einen Ausschluss des Landes aus der Organisation wird in Strassburg mittlerweile debattiert.
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Urheberrecht aktuell

In erster Lesung hat der Bundestag am 28. Juni 2001 über die Reform des Urhebervertragsrechts beraten. Mit dem am 30. Mai von der Bundesregierung (siehe M 7/2001) auf den Weg gebrachten "Gesetz zur Stärkung der vertraglichen Stellung von Urhebern und ausübenden Künstlern" (Bundestags-Drucksache 14/6344) soll insbesondere für freie Journalisten, Fotografen, Autoren, Übersetzer und Künstler ein Rechtsanspruch auf eine "angemessene Vergütung" und ein Auskunftsanspruch über die Verwertung ihrer Werke eingeführt werden.
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Hier wird der Strukturwandel konkret

"Eine neue Fachgruppe in einer neuen Gewerkschaft" - unter diesem Motto beginnt der Aufbau der Fachgruppe Verlage und Agenturen im Fachbereich Medien. Mit Martin Dieckmann, Bundesfachsekretär für Verlage und Agenturen, sprach "M" über ver.di in den Verlagen und über Aufgaben und Aufbau der Fachgruppe.
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Ein wichtiger Schritt für die Pressefreiheit – weitere müssen folgen

Die Stärkung der Pressefreiheit - der äußeren - vollzog sich völlig unspektakulär: Am 6. Juli beschloss der Bundestag mit seiner rot-grünen Koalitionsmehrheit eine Änderung der Strafprozessordnung. Danach schließt das Recht zur Zeugnisverweigerung künftig auch nicht-periodische Druckerzeugnisse, Informations- und Kommunikationsdienste sowie Filmberichte ein.
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Flucht nach vorn

Der Frankfurter "Spiegel"-Korrespondent Wilfried Voigt ist ein Mann mit Manieren. Im Mai dieses Jahres wurde Voigt ein Stapel dubioser Rechnungsbelege aus der Buchführung der rheinland-pfälzischen CDU-Landtagsfraktion zugespielt. Die Belege nährten den Verdacht, dass der Mainzer CDU-Oppositionsführer Christoph Böhr seit Jahren in die Fraktionskasse gegriffen hatte, um die laufende Parteiarbeit der klammen Landes-CDU zu bezahlen. Was ein klarer Verstoß gegen die einschlägigen Fraktionsgesetze und die Landesverfassung wäre.
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Fusionen und Kooperationen

(unvollständige Übersicht) September 2000 Die RTL New Media, Köln, (Bertelsmann) kauft 17,5 % der Scip GmbH, Hamburg. Der Bonnier-Verlag, Stockholm, kauft die arsEdition GmbH, München. Der Süddeutsche Verlag, München, kauft rückwirkend zum 30. 6. den Verlag Carl Ueberreuther, Wien. Die Brainpool TV AG, München, kauft 51% der Grégoire Furrer Productions SA, Montreux. Barnesandnoble.com (Bertelsmann) übernimmt vom Konkurrenten Amazon dessen Kooperationsvertrag mit dem Internetportal Yahoo. Gruner + Jahr (Bertelsmann) übernimmt das Internet-Finanzportal Investorworld der DAB-Bank (60 % G+J, 40 % DAB) Lycos Europe (Bertelsmann u.a.) kauft das…
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Authors‘ Rights Campaign mit eigenen Web-Seiten

Brüssel. Die Internationale Journalisten-Föderation (IFJ), der weltweite Dachverband der Journalistengewerkschaften und -verbände, hat ihr Engagement für Urheberrechte auch personell verstärkt.
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Zensur und kein Ende (49)

Wie weit her es mit der Informations- und Meinungsfreiheit im Springer- Blatt BZ ist, demonstrierte Mitte Mai wieder einmal deren Chefredakteur Georg Gafron. Der stadtbekannte Demagoge (dem, so Berliner Medienspott, selbst Linkshänder ein Gräuel sind) kippte noch am Samstagabend, 12. 5., aus dem Andruck einen Bericht, den die BZ-Sonntagsausgabe von der "Bild am Sonntag" übernehmen sollte. Dabei ging es um Pleite und Offenbarungseid des mit 15 Millionen Mark verschuldeten einstigen CDU-Bundesverkehrsministers Günther Krause. Chefredakteur Gafron, als Zuträger und Handlanger Leo Kirchs im Verlag gefürchtet, ist Krause offenkundig ebenso verbunden wie dem weit gespannten und nach…
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Schily muss von den USA lernen

Fragt man Journalisten nach Otto Schilys' Entwurf zum Informationsfreiheitsgesetz, ist die Reaktion meist eindeutig: Achselzucken und ein fragender Blick. "Was für ein Gesetz?" Kaum jemand - selbst medienpolitisch Interessierte in Presse, Funk und Fernsehen - kennen die Pläne des Innenministers. Von dieser Unkenntnis und dem weit verbreiteten Desinteresse an dem Recht auf Akteneinsicht - einem Kern der Informationsfreiheit - profitieren die Architekten eines halbherzigen Gesetzesentwurfs.
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Den sozialen Dialog in Europa stärken


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