Pressefreiheit

Niederländische Korrespondentin frei

TÜRKEI. Die Niederländische Korrespondentin Frederike Geerdink wurde am 13. April in der Türkei vom Vorwurf der Terrorpropaganda freigesprochen.
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Europarat startet Seite zur Pressefreiheit

Der Europarat hat am 2. April eine Internet-Plattform gestartet, die dazu beitragen soll, den Journalismus und die Pressefreiheit zu verteidigen sowie Journalistinnen und Journalisten vor Angriffen und Bedrohungen zu schützen.
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Mit Füßen getreten

Islamischer Staat, al-Kaida, Shabaab-Miliz, Boko Haram – die Liste der brutalen Übergriffe islamistischer Terrorgruppen wird täglich länger. Und ihre Gräueltaten machen auch vor Journalisten nicht halt. Henker der IS-Miliz enthaupteten im September die amerikanischen Journalisten James Foley und Steven Sotloff. Al-Kaida tötete im Jemen den US-Fotoreporter Luke Somers. Nicht besser sieht es in Somalia, Nigeria, Libyen oder Pakistan aus.
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Spaniens Regierung regiert weiter in den Medien mit

In ihrer ersten Ausgabe des Jahres hat M über den Druck der spanischen Regierungspartei PP auf kritische Leute in den Medien berichtet – schon rollt wieder ein Kopf. Es traf den beliebten Fernsehmoderator Jesús Cintora, der seine Sendung von einem Tag auf den anderen verloren hat. Immerhin: Dieses Mal gibt es einen Aufschrei.
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Weltweit Sorge um die Gesundheit von Mumia Abu Jamal

Der inhaftierte Journalist Mumia Abu Jamal liegt derzeit auf der Intensivstation eines Krankenhauses in Pennsylvania. Er wird von der Polizei abgeschirmt, niemand darf zu ihm. Weltweit steigt die Sorge um seine Gesundheit.
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Neuer öffentlich-rechtlicher Rundfunk in Griechenland

Zu den ersten Plänen der neuen Linksregierung in Athen gehört die Wiedereinrichtung der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt ERT. In einem Monat werde man die entsprechende Gesetzesvorlage fertig haben, hatte der zuständige Minister Nikos Pappas bereits am 9. Februar verkündet.
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Cepra auf Sendung

Cepra ist Bildungszentrum und Radiostation in einem. Dort setzt man sich seit 1981 für den freien Zugang zur Information ein – anfangs im konspirativen Widerstand gegen die Diktatur. Heute ist Cepra Juniorpartner des bolivianischen Kommunikationsministeriums und organisiert mit Partnern wie der Deutschen Welle die journalistische Fortbildung kommunaler Radiomacher. Ein Besuch in Cochabamba.
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Die unglaubliche Geschichte einer Gratiszeitung

In Katalonien mischt die Gratiszeitung „Cafè amb llet“ nach dem politischen auch den publizistischen Sektor auf. Nicht nur zwei erfolgreiche Crowdfundings beweisen, dass sie von einer wahrhaftigen Bewegung getragen wird.
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Journalist in Lebensgefahr

Am 18. Juni gegen Mittag kamen sechs bewaffnete und maskierte Männer in die Redaktionsräume des Blattes „Khochu v SSSR” (Ich möchte in der UdSSR sein) in der südost-ukrainischen Stadt Mariupol. Sie nahmen alle technischen Geräte mit, zwängten den Redakteur Sergei Dolgov gewaltsam in ein Auto und fuhren davon. Seitdem gibt es keine Spur mehr von Dolgov.
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Das Schweigen durchbrechen

Die Statistik weist in Russland 56 getötete Journalistinnen und Journalisten seit 1992 aus, berichtete Dunja Mijatovic, Leiterin des Büros für Pressefreiheit bei der OSZE. Die meisten Morde geschehen auf lokaler Ebene, weit entfernt von Moskau, und so werden sie außerhalb des Landes kaum wahrgenommen. Angriffe auf die Pressefreiheit in Russland zu verurteilen und Solidarität mit den dortigen Kolleginnen und Kollegen zu zeigen, war ein zentrales Anliegen des diesjährigen Jahrestreffens der Europäischen Journalisten-Föderation (EJF) in Moskau.
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MESSAGE künftig nur noch digital

Die Internationale Zeitschrift für Journalismus MESSAGE erscheint ab 2015 in neuer digitaler Form. Die gedruckte Ausgabe wird zum Ende des Jahres eingestellt, wie der MESSAGE-Verlag, die Gesellschaft für Medienkultur und Qualitätsjournalismus, am 18. November in Hamburg mitteilte. Statt ihrer soll den Abonnenten eine MESSAGE-App oder ein ePaper angeboten werden. „Mit diesem Schritt wollen wir neuen, jüngeren Zielgruppen ein attraktives Angebot in digitaler Form machen und die Zukunft der Zeitschrift sichern”, erklärte Geschäftsführer Volker Lilienthal, der das Magazin zusammen mit Lutz Mükke herausgibt. Zu den Gründen für diese Entscheidung zählten auch rückläufige…
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Bilder hinter der Frontlinie

Die freien Fotografen Chris Grodotzki, Ruben Neugebauer und Björn Kietzmann waren im Oktober in der türkischen Stadt Diyarbakir unterwegs und hielten Proteste gegen die Kurdistan-Politik der Regierung im Bild fest. Obwohl sie sich als deutsche Fotojournalisten auswiesen, wurden die drei festgenommen. Nach 32 Stunden Haft freigekommen, konnten sie nach Deutschland ausreisen. Dennoch droht ihnen in der Türkei ein Prozess. In der Haft wurde ihnen Provokation, Spionage, Terrorismus und PKK-Propaganda vorgeworfen. Chris und Ruben erhalten als Gewerkschaftsmitglieder von ver.di Rechtsschutz.
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Rechte Hetze im Netz

Die Hetze gegen Journalisten und die Attacken auf Berichterstatter bei rechtsextremen Demonstrationen vor allem in Berlin haben in den vergangenen Wochen zugenommen. Im Netz tauchte im November eine Art Steckbrief auf mit den Porträts von 18 Fotojournalisten samt ihrer Namen und der Überschrift „Achtung Antifa Fotografen”. Auf Facebook fand er hunderte Anhänger. Weitere Fotos, auf denen Journalisten bei der Arbeit zu sehen sind, garniert mit Slogans wie „Lügenpresse! Halt die Fresse!” kamen dazu.
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Nicht zurückstecken

M sprach mit der indischen Journalistin Tongam Rina. Die 34jährige engagiert sich für Frauenrechte, Umweltschutz und gegen Korruption. Bis Mai dieses Jahres war sie Gast der Hamburger Stiftung für Politisch Verfolgte. Nun arbeitet sie wieder für The Arunachal Times, die größte Zeitung des indischen Bundesstaates Arunachal Pradesh.
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Strafnachlass in Birma

Einen kleinen Hoffnungsschimmer gibt es für fünf in Birma (Myanmar) inhaftierte Journalisten. Ein Bezirksgericht in Magwe reduzierte am 2. Oktober das Strafmaß der Verurteilten von jeweils zehn auf sieben Jahre Gefängnis.
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Schluss mit der Gewalt

Die Ermordung von Journalistinnen und Journalisten in aktuellen Krisengebieten wie Irak und Somalia sorgt weltweit für Aufsehen. Anderswo sind Kollegen und Kolleginnen jedoch ebenfalls massiven Angriffen ausgesetzt. Mexiko ist ein Beispiel dafür.
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