Rundfunk

Schon entdeckt? Freshmilk.tv

Frische Milch tut gut und wird jeden Tag benötigt. Das in etwa waren Assoziationen von Kai Wermer zur Namensgebung für seinen Sender freshmilk.tv, den er 2000 als ersten deutschen Internetsender für ein urbanes Publikum gründete.
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Gegenwind aus Stuttgart

Die Freien Radios im „Ländle“ klagen über die Politik der Landesmedienbehörde. Die Sendefrequenzen werden eingeschränkt, neue Richtlinien reduzieren die Fördergelder und greifen in die redaktionelle Selbstbestimmung ein.
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Produzenten-Allianz für Film und TV gegründet

Nach jahrelanger Debatte hat sich Anfang März in Berlin die Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen (ADPFF) mit ihren drei Sektionen Kino, Fernsehen und Entertainment gegründet. In ihr gehen der Bundesverband Deutscher Fernsehproduzenten, film20 und die Association of German Entertainment Producers auf.
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Offen und nah am Menschen

Der am 2. November 2007 gegründete Bundesverband Bürger- und Ausbildungsmedien (BV BAM) will als gemeinsamer Dachverband der schillernden Bürgerfunkszene mehr politisches Gewicht verschaffen. «M» unterhielt sich mit dem Verbandssprecher Georg May, zugleich Vorsitzender des Bürger-TV-Senders „h1-Fernsehen aus Hannover“, über die Ziele des Verbandes.
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Nicht nur hausgemacht

„Der Offene Kanal Berlin sollte per se das Medium für die Darstellung der Lebendigkeit, Kreativität und Vielfältigkeit der Metropole Berlin sein“. Diese „Empfehlung“ findet sich am Ende eines Diskussionspapiers aus der Medienanstalt Berlin-Brandenburg“, das sich mit „Analyse und Entwicklungsoptionen“ für den OKB beschäftigt. Selten klaffen allerdings Wunschvorstellung und Realität so weit auseinander wie im Fall des hauptstädtischen Bürgerfunks.
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Vogelfrei im Norden

Auch wenn es offiziell nicht so heißen darf: Mit dem „Tag des zweiten Standbeins“ haben die Freien des Norddeutschen Rundfunks im Februar eindrucksvoll bewiesen, dass auch Freie streiken können.
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Selbstbewusst und vielfältig

Die „Veteranen“ im gerade heiß diskutierten Markt der Bürgermedien in Deutschland sind die Bürgerfunker. Obwohl über die meisten Erfahrungen verfügend, können sie mit der rasanten Medienentwicklung kaum Schritt halten. Von der Politik widersprüchlich gefördert oder auch eingeengt scheint es, sie haben die digitale Revolution verschlafen! Oder sind sie gerade noch rechtzeitig aufgewacht? – Eine kleine, durchaus unvollständige Bestandsaufnahme.
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Qualität nicht zum Nulltarif

Die von der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) vorgeschlagene Erhöhung der Rundfunkgebühr um 95 Cent auf 17,98 Euro ab 1. Januar 2009 stößt auf ein geteiltes Echo.
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Einmalzahlungen als Trostzahlungen

Nach zähen Haustarifverhandlungen haben die Beschäftigten und festen Freien bei Radio Bremen jetzt Einmalzahlungen in Höhe von 500 Euro im Dezember und 175 Euro im Januar erhalten – aus Sicht des Personalrats nur ein „Trostpflaster“. Zu prozentualen An­hebungen ist Intendant Heinz Glässgen nicht bereit, solange die künftige Finanzierung des Senders nicht ge­sichert ist. Bei künftigen Tarifverhandlungen soll allerdings ein „Nachhol­bedarf“ berücksichtigt werden. Zuletzt hatte die RB-Belegschaft vor anderthalb Jahren mehr Geld bekommen. Auch für die Bremedia, die ausge­lagerte Technikfirma von Radio Bremen sind nach einem Jahr Verhandlung die Eckpunkte für einen…
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Dem Intendanten Paroli bieten

Klarere Mitbestimmungsrechte; ein ver­kleinerter, aber mächtigerer Rundfunkrat; Schluss mit Wahlwerbespots: Das sind Kernpunkte des neuen Radio-Bremen-Gesetzes, das jetzt von der rot-grünen Bürgerschaftskoalition verabschiedet wurde.
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Endspurt zum Handy-Rundfunk

Die Würfel sind gefallen: Zur Fußball-EM im Juni 2008 soll in Deutschland der Handy-Rundfunk starten. Ob damit ein zusätzlicher, attraktiver Verbreitungsweg für Fernsehen und Radio entsteht, muss sich allerdings erst noch zeigen.
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Hochmodern und trimedial

„Investieren, um zu sparen“ – nach diesem Motto hat Radio Bremen (RB) das „modernste Funkhaus Europas“ bauen lassen. Bisher leistete sich die kleinste ARD-Anstalt zwei getrennte Standorte für den Hörfunk und fürs Fernsehen. Die Zusammenlegung soll 3,5 Millionen Euro pro Jahr einsparen – Geld, das der Sender dringend braucht, nachdem der ARD-interne Finanzausgleich drastisch reduziert wurde.
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Vielfalt der Wege und der Inhalte

Wie können Informations- und Rundfunkfreiheit im digitalen Medienzeitalter am besten gewährleistet werden? Diese Frage stand im Zentrum der medienpolitischen ver.di-Fachtagung „Rundfunkpolitik für die Zukunft“ am 23. November in Berlin.
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„Radio Vatikan“ an der Weser?

Am 26. November weiht Radio Bremen (RB) sein neues trimediales Funkhaus ein – angeblich das modernste Europas. Fast wäre der Festakt durch einen Radiogottesdienst im Neubau flankiert worden, aber Proteste der Grünen und des Personalrats konnten das verhindern.
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Über Gebühr wichtig

Über Gebühr wichtig – das galt gleich im doppelten Sinn für eine Veranstaltung, zu der die ver.di-Betriebsgruppe im ZDF gemeinsam mit dem Institut für Europäisches Medienrecht am 31. Oktober eingeladen hatte. Einen ganzen Tag nahmen sich Politiker, Medienrechtler und Journalisten Zeit, um das neuste Rundfunkurteil des Bundesverfassungsgerichts zu analysieren. Eigentlich urteilte Karlsruhe nur über die Gebühr, genauer darum, ob das Verfahren zur Festsetzung verfassungsgemäß war. Nein hatten die Richter gesagt. (siehe Punktsieg für die Rundfunkfreiheit M 10/2007) Und dann hatte das höchste Gericht über die Gebühr hinaus der Politik wie den Rundfunkanstalten medienpolitische…
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Digitale Chancen

Die neuen digitalen Verwertungsformen des Dokumentarfilms der Zukunft werden sehr unterschiedlich eingeschätzt. Skeptiker sprechen von der „Diktatur des Digitalen und der neuen Technologien“ und einer unüberschaubaren Bilderflut. Optimisten wittern hingegen neue Chancen und eine zunehmende Selbstbestimmung der Zuschauer.
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