Rundfunk

Chancen für „Der Tag“

FRANKFURT / MAIN. Die Radiosendung des Hessischen Rundfunks "Der Tag" wird möglicherweise weitergeführt. Es werde geprüft, ob das knapp einstündige Format durch eine Verlegung von hr1 in das Kulturprogramm hr2 "in der gegenwärtigen Form erhalten bleiben kann", ließ der Sender verlauten.
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Neues Gesetz kritisiert

MAINZ. Kritisch sehen die Fachgruppen dju und RFAV in ver.di Rheinland-Pfalz den Entwurf des neuen Landesmediengesetzes, der zur Zeit im Mainzer Landtag debattiert wird. Als Verstoß gegen die Tarifautonomie und deshalb als verfassungswidrig wird die beabsichtigte künftige Bezahlung der Beschäftigten der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) eingeschätzt.
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Hannover: Qualität und Quote

Kann die Quote ein Qualitätsmerkmal für das öffentlich-rechtliche Fernsehen sein? Unter dem Motto: "Gutes Fernsehen, schlechtes Fernsehen" wurde darüber in der ersten Veranstaltung des "Medienpolitischen Forums Hannover" diskutiert, einem Zusammenschluss von ver.di, IG Metall, DGB und verschiedenen Bildungsträgern.
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Verwegene Welle

Der Multikulti-Tag beginnt um 6 Uhr mit dem Morgenmagazin FrühStück. Bis 10 Uhr wird zwischen aufwach-tauglicher "world wide music" und unaufgeregter Moderation über den Berlin-Brandenburger Alltag und das internationale Geschehen berichtet. Danach ist Meridian 13 der Ausgangspunkt für eine zweistündige Musikreise um den Globus. Gewesene Konzerte werden besprochen und auf kommende wird hingewiesen. Fast jeden Tag sind musikalische Gäste im Studio und packen ihre Instrumente aus.
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Tiefer Graben im RBB

Mit rhythmischem Klatschen und lauten "Jürgen bleibt"-Rufen empfingen rund 200 Festangestellte, Freie und Ruheständler die RBB-Geschäftsleitung auf dem Gang zur vierten Runde der Tarifverhandlungen.
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Berliner Jazzradio: Insolvenz abgewendet

BERLIN. Die Zukunft des preisgekrönten Berliner Radiosenders JazzRadio 101.9 ist gesichert. Nachdem die Gläubiger zugestimmt haben, ist der Sender nun aus der Insolvenz heraus.
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Radio Africa aus Hamburg

HAMBURG. Das Hörfunkprogramm Radio Africa hat von der Hamburgischen Anstalt für neue Medien die Zulassung erhalten. Sie gilt zunächst für zehn Jahre.
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Hörerpost waschkörbeweise

Welcher Rundfunkintendant würde sich das nicht wünschen? Rund 2500 Unterschriften von Hörerinnen und Hörern und Spenden von über 7000 Euro für den Erhalt von Radiosendungen, sowie jede Menge positiver Hörerpost. Ein wahrlich berauschendes Echo haben die Hörfunksendungen "Der Tag" und "Schwarzweiß - Musik in Farbe".
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Bürgerfunk mit festem Hörerkreis

"Es ist 18 Uhr. Sie hören 'Lokal-Global', das Nachrichten-Magazin von Radio Flora." Mit diesen Worten begrüßt die ehrenamtliche Sprecherin Manuela Haller die Hörer des Lokalradios in Hannover. Seit mittlerweile sieben Jahren strahlen in Niedersachsen 14 so genannte "Bürgersender" Fernseh- oder Radioprogramme aus.
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Hinter der Fassade des Quotenstreits

Kein Zweifel: Die einst so mächtige Plattenindustrie ist schwer angeschlagen. Von 2002 auf 2003 ging der Umsatz um knapp 20 Prozent zurück. Seit Monaten hagelt es Entlassungen von Personal in bis zu dreistelliger Höhe. Im aktuellen Abwehrkampf haben die großen Musiklabels eine Diskussion um das Sendeprivileg des Hörfunks angezettelt.
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Der Boom um den Ball

Fußball ist und bleibt die Fernsehsportart Nummer eins, die alle vier Jahre selbst solche Zuschauer mobilisiert, die der Hysterie um die 22 Männer in den kurzen Hosen sonst nicht allzu viel abgewinnen können.
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Keine Vermischung von Journalismus und Sport

Professor Josef Hackforth, Dekan der Fakultät Sportwissenschaft der Uni München über die Symbiose Sport und Medien.
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Wettkampf ums Geld

Dabei sein ist alles. Diese Maxime aus dem Amateurzeitalter gilt, leicht verändert, auch im Profisport. Alle wollen beim Verdienen dabei sein: Sportverbände, Rechtevermarkter und vor allem die TV-Sender. Die Kommerzialisierung des Sports wird vielfach beklagt und dennoch gnadenlos voran getrieben.
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Gebührenanpassung „erreichbares Ziel“

Die ARD hält eine Anpassung der Rundfunkgebühr zum 1. Januar 2005 für ein "erreichbares Ziel", sagte der ARD-Vorsitzende Prof. Jobst Plog auf der Sitzung der ARD-Intendanten Ende März in Saarbrücken. Voraussetzung sei, dass neben der ARD auch das ZDF und die Länder ihren Beitrag leisteten. "Strukturelle Maßnahmen, die ARD und ZDF selbst anpacken, werden sich aller Wahrscheinlichkeit nach erst mittel- bis langfristig auswirken. Entscheidungen, die unmittelbar Einfluss auf die Empfehlung der Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) von 1,09 Euro haben, sind allenfalls durch Veränderung der politischen Rahmenbedingungen zu erzielen", so Plog.
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Für eine lebendige Kultur

Kein Kulturabbau im öffentlich-rechtlichen Rundfunk! Das fordern nahezu 1.000 Persönlichkeiten aus den Bereichen Kultur, Bildung und Publizistik. Anlass des Protestes ist die in die aktuelle Debatte um die Erhöhung der Rundfunkgebühren platzierte Forderung der drei Ministerpräsidenten Stoiber, Steinbrück und Milbradt nach weit reichenden Struktur-"Reformen" im öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
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Verhäckselung und Verzeitfunkung

Ein knappes Jahr nach dem Zusammengehen von ORB und SFB gewinnt der Fusionssender Rundfunk Berlin-Brandenburg allmählich ein schärferes programmliches Profil. Die Zwischenbilanz ist eher durchwachsen: das neue RBB-Kulturradio stößt auf nahezu einhellige Ablehnung; ob das unlängst gestartete Dritte TV-Programm Hauptstädter und Brandenburger begeistern kann, steht noch dahin.
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