Tarifauseinandersetzungen

Kino: Bundestarifvertrag abgeschlossen

Auf einen bundesweiten Kinotarifvertrag einigte sich ver.di mit dem Hauptverband Deutscher Filmtheater (HDF), in dem vor allem mittelständische und regionale Kinobetreiber organisiert sind.
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Schöne Aussichten!

Die Kinokette CinemaxX scheint die schwere Branchenkrise der vergangenen Jahre überwunden zu haben. Beim Konzernergebnis würden für das Gesamtjahr 2004 "leichte Verluste, vielleicht eine schwarze Null" erwartet, heißt es. Auch expandieren wolle man wieder. Eine angemessene Bezahlung der Beschäftigten wird jedoch verweigert.
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Sechs Euro fünzig brutto

Seit Monaten mauert die Geschäftsführung der CinemaxX AG in den Tarifverhandlungen. Bundesweit wurde die Auseinandersetzung mit 75 Aktionen begleitet. Zu den Aktivsten gehört die Belegschaft des Bremer CinemaxX.
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Verhartzung der Filmbranche

Mit Blick auf die "Verhartzung der Filmbranche" steht die Einführung eines Arbeitszeitkontos in Filmproduktionen im Mittelpunkt der Verhandlungen zwischen ver.di und den Produzenten-Vertretern. Auch die dritte Runde brachte keinen Durchbruch.
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Niedriglöhne noch weiter in den Keller?

Die Tarifverhandlungen zwischen ver.di und Cinemaxx für über 2000 Beschäftigte wurden nach der vierten Runde am 5. August ergebnislos vertagt. Gleiches gilt für die Tarifrunde mit dem Kinobetreiber "Neuer Filmpalast" aus der Kieft-Gruppe in Lübeck einen Tag zuvor.
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Kinotarifverhandlungen: Gekündigt und abgemahnt

Die Lübecker Kinogruppe Kieft und Kieft - Deutschlands Marktführer der Kinobetreiber - wollte Betriebsratsmitgliedern fristlos kündigen. Das ist inzwischen vom Tisch. Andere Streikteilnehmer kämpfen jetzt darum, dass Abmahnungen zurück gezogen werden.
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Moderner Streichkatalog

MÜNCHEN. Nur kurz war die dritte Verhandlungsrunde zum Manteltarifvertrag für Angestellte in Zeitschriftenverlagen am 5. Juli in München.
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Ohne Ergebnis vertagt

BERLIN. Ohne Ergebnis sind die Tarifverhandlungen für die über 7000 Zeitschriftenredakteure am 30. Juni in Berlin vertagt worden. Die Arbeitgeber haben kein Angebot vorgelegt.
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Einkommenserhöhung im privaten Rundfunk

Für die Beschäftigten der Radiosender im Tarifverband Privater Rundfunk (TPR) haben die Gewerkschaften ver.di und DJV in der zweiten Verhandlungsrunde eine Erhöhung der Einkommen um 1,3 Prozent ab April 2004 vereinbart.
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Tarifrunde Redakteure Zeitschriften

BERLIN.Eine beeindruckende Tarifbewegung in den Zeitungsredaktionen ist Ende Februar erst abgeschlossen worden. Die nächste Tarifrunde steht bevor. Diesmal jedoch für die Redakteurinnen und Redakteure in Zeitschriftenverlagen.
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Deutsche Welle: Streiks am Morgen

Beim Auslandssender Deutsche Welle in Bonn nahmen am 2. April über 150 Redakteure, Techniker und Verwaltungsbeschäftigte an mehrstündigen Warnstreiks teil. Fünf Stunden wurde mitunter nur ein Signal gesendet. Von fünf bis neun Uhr brachte das deutsche Programm lediglich Musikkonserven. Das englische, das französische und die meisten Südosteuropaprogramme gingen erst um zehn Uhr wieder mit zum Teil verkürzten Sendungen in den Äther. Betroffen waren auch die Nachrichten für mehrere Kontinente. Viele redaktionelle Beiträge konnten nicht ausgestrahlt werden. Die Poststelle und die O-Ton-Redaktion legten ebenfalls die Arbeit nieder. Lediglich das russische Programm brachte…
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„Kleinliche Rachemaßnahmen“

Man stelle sich vor, jemand kommt nach vierwöchiger Abwesenheit nach Hause und möchte sich in seinen Lieblingssessel fallen lassen - aber da sitzt schon ein Nachbar. Die Werkbank im Keller ist ausgelagert worden, und täglich kommt ein Pizzabote, obwohl man lieber selber kochen würde. So ähnlich ist es nach dem Journalistenstreik manchen Redaktionsmitgliedern von "Weser-Kurier" (WK) und "Bremer Nachrichten" (BN) ergangen: Sie durften nicht mehr in ihrem Spezialgebiet arbeiten oder wurden Opfer von Outsourcing.
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„Mein Qualitätsanspruch zwingt mich zu Überstunden“

JournalistInnen bei Tageszeitungen müssen zunehmend fachfremde Aufgaben erledigen, immer mehr Überstunden leisten und haben kaum noch Zeit für Recherche und Weiterbildung. Der immense Spardruck in den Tageszeitungsverlagen lastet auf den Redaktionen und schlägt auf die Qualität der Zeitungen durch. Das hat eine Umfrage bei mehr als 300 Redakteurinnen und Redakteuren in regionalen und überregionalen Tageszeitungen ergeben, die die dju in Auftrag gegeben hat, um ihre Tarifforderungen zu untermauern.
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Viele kleine Wunder

Über den Streik und den erstrittenen Tarifabschluss für Redakteure an Tageszeitungen sprach «M» mit dem ver.di-Verhandlungsführer Frank Werneke.
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Die Luft war raus

Aus baden-württemberger Sicht - wir waren ziemlich flächendeckend im Streik - habe ich bereits während der siebten Verhandlungsrunde dafür plädiert, wenn es irgendwie geht, schnellstmöglich abzuschließen, denn es war spürbar: Die Luft ist raus.
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Shoppen statt Streik

Drei Wochen befanden sich gut 60 Redakteurinnen und Redakteure der in Oldenburg erscheinenden "Nordwest-Zeitung" (NWZ) im Streik, als etwa 40 Redakteure, die sich nicht am Streik beteiligen, von Chefredakteur Rolf Seelheim aufgefordert wurden, mit Partner und Ehefrauen ins Foyer des Zeitungshauses zu kommen. Nach Informationen des Betriebsrates wurde ihnen dort gesagt, dass sich das Textilhaus Leffers, das unlängst sein 75-jähriges Firmenjubiläum feierte, für die gute Berichterstattung erkenntlich zeigen wolle und zum Abendessen einlade.
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