Titel

IG Medien fordert eigene Projekte der Gewerkschaften im Bündnis für Arbeit

Die Industriegewerkschaft Medien fordert vom Deutschen Gewerkschaftsbund den Ausstieg aus dem sogenannten Bündnis für Arbeit, Ausbildung und Wettbewerbsfähigkeit, wenn dort nicht in Kürze wirksame Schritte zur Arbeitsumverteilung erreicht werden. So hat es der Außerordentliche Gewerkschaftstag beschlossen, der sich an seinem dritten Kongreßtag - nach dem trockenen ver.di-Thema - endlich der von den Delegierten ersehnten politisch-inhaltlichen Debatte widmen konnte.
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Die ARD bleibt erhalten –

Erhalten statt abschalten. Unter diesem Motto haben mehrere hundert Kolleginnen und Kollegen am 14. Oktober 1999 vor den Staats- und Senatskanzleien für den Erhalt der ARD demonstriert. Mit Pauken und Trompeten, durch kleine Delegationen und Abgesandte oder per Post: alle Staatskanzleien und Regierungschefs haben so die Thesen der IG Medien zur Zukunft von ARD und ZDF erhalten (siehe Seite 8). Selbstverständlich auch die Medien. Dort war der Nachhall denkbar gering. Wann immer es um die eigenen Belange geht, ist man dort merkwürdig zurückhaltend. Positiv reagierten die für die kleinen Rundfunkanstalten wie Radio Bremen (RB), Saarländischer Rundfunk (SR) und Sender Freies Berlin…
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Meinungsaustausch

Die norddeutschen Gewerkschaften wollen künftig in der Rundfunkpolitik enger zusammenarbeiten und dabei auch versuchen, den Medienstandort Norddeutschland zu stärken. Aber: Wie das in der Praxis geschehen könnte, ist noch weitgehend offen.
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Erhalten statt Abschalten

Thesen zur Zukunft von ARD und ZDF - Bestand und Entwicklung für alle Rundfunkanstalten
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Neue Wege in einer bunt schillernden Branche

Die Branche des privaten Rundfunks und der Film- und Fernsehproduktion (AV-Produktion) gehört zu den Wachstumsbereichen. Bundesweit beschäftigen die einschlägigen Produktions- und Sendeunternehmen rund 100.000 Menschen. Obwohl bisher gleich zwei Gewerkschaften (IG Medien und DAG) und etliche Berufsverbände und Standesorganisationen ihre Dienste anbieten, ist der gewerkschaftliche Organisationsgrad gering. Insbesondere die Gewerkschaften werden von den Beschäftigten der auf jung getrimmten Branche als alte Organisationen mit überholten Strukturen gesehen, die allenfalls für die Interessenvertretung in klassischen Industrien taugen.
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SAT.1 profiliert sich als Hauptstadtsender

"Nach 15 Jahren sind wir endlich ein richtiges Unternehmen geworden", resümiert Jürgen Doetz, SAT.1-Geschäftsführer Medienpolitik und Kommunikation. Der Stoßseufzer des Moderators der ersten Stunde beim Kabelpilotprojekt Ludwigshafen gilt dem eigenen Sender, der mit der Eröffnung des neuen Medienzentrums am Gendarmenmarkt am 30. August endgültig in der Hauptstadt angekommen ist.
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Gedrängel im Haifischbecken

Vor einiger Zeit sah die Welt der elektronischen Medien in Berlin noch etwas anders aus. Im Fernsehen war das Bild recht überschaubar. Es gab sechs TV-Programme, darunter die beiden Ost-Kanäle DDR 1 und 2. Auch auf der Berliner UKW-Skala herrschte nicht eben großes Gedränge. 15 Radio-Sender tummelten sich dort zwar, darunter fünf DDR-Programme und vier "Besatzer"-Sender, aber nur wenige hatten wirklich Resonanz beim Publikum.
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Gezielte Ansprache für eine besondere Klientel

Warum gibt es das Projekt erst jetzt - 15 Jahre nach Start des Privaten Rundfunks? Kommt es nicht zu spät?
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Rechtzeitig betriebliche Vereinbarungen treffen

Gespräch mit Ryczard Podkalicki, Betriebsratsvorsitzender bei SAT.1, über Handlungsspielräume. Ende August hat SAT.1 sein neues Medienzentrum in Berlin eröffnet, in dem bis Mitte 2000 Kernbereiche des Unternehmens konzentriert werden. Lief beim Umzug der verschiedenen Abteilungen alles glatt?
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Als Multimedia-Agentur auf Rang zwei

Im April berichtete "M", daß die Beschäftigten bei ADN "zu 50 Prozent des üblichen Tarifsalärs" arbeiteten, um "dem Branchenprimus dpa Paroli zu bieten". Inzwischen gibt es eine neue Vereinbarung zwischen Betriebsrat und Geschäftsleitung, die laut Betriebsratsvorsitzenden Wolfgang Leifheit für ein "deutlich verbessertes Klima" sorgt.
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Bei Anruf: O-Ton

Ob Zuhause, im Auto oder aus Supermarktlautsprechern: Kein Medium ist so allgegenwärtig wie das Radio. Wo noch vor wenigen Jahren öffentlich-rechtlicher Einheitsfunk vorherrschte, kämpft heute eine Vielzahl von privaten Radiosendern um Hörer und Reichweiten mit. Daß bei der wachsenden Zahl von Anbietern immer mehr Programmangebot vorhanden sein muß, liegt auf der Hand.
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Vom Kansas City Milkman und anderen Aspekten des Agenturjournalismus


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Agenturbilder im Fernsehen: Über jeden Zweifel erhaben?

Selbst ein Tankwart in Beirut scheue nicht davor zurück, sich als Agentur-Journalist auszugeben. Deshalb müsse man besonders vorsichtig sein, keine getricksten und gefälschten Bilder untergeschoben zu bekommen,...
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Objektivität zahlt sich aus

vwd in Eschborn bei Frankfurt am Main liefert die Nachrichten, die Anleger, Wertpapierberater und Finanzmanager für ihre Entscheidungen brauchen.
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50 Jahre VWD – 35 Stunden sind genug!

Der erste Tarifvertrag mit der klaren Perspektive "35- Stunden pro Woche sind genug" in der Bundesrepublik Deutschland wurde 1984 für die Nachrichtenagentur VWD, Eschborn, abgeschlossen.
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Von der Verlegeragentur zur Agentur der Kaufleute?

Laut Medienbericht der Bundesregierung erreicht dpa 89,7 Prozent der Tageszeitungen in der Republik. Fallen da vier Kündigungen ins Gewicht? Was die Hamburger "Nachrichtenschleuse" über den Draht jagt - so sagte man früher, heute nutzt man Satellitentechnik - findet in Redaktionsstuben allemal Beachtung.
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