Veranstaltungsdokumentation

„reality-check“: Die Suche nach der Wahrheit der Bilder

Von April bis September 2002 ist Hamburg Schauplatz einer gigantischen Bilderschau. Die 2. Triennale der Photographie ist noch größer und bunter ausgefallen als die erste Triennale 1999. Neben den zehn größten Museen der Stadt beteiligen sich 50 Galerien mit Ausstellungen zeitgenössischer und historischer Fotokunst. Zahlreiche Veranstaltungen, Vorträge, Workshops und Symposien runden das umfangreiche Programm ab.
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Mainzer Tage der Fernsehkritik – ein unkritisches Forum

Mit der gewerkschaftlichen Vertreterin in der Landesmedienanstalt Hessen, Marita Eilrich, sprach Gitta Düperthal über die Entwicklung der Medienkritik.
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Heldinnen in Not geratener Männlichkeit

Die Biografien von Männern und Frauen verlaufen heute nicht mehr nur nach traditionellen Mustern - das scheint auch im Mainstream-Kino feststellbar.
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Tuchfühlung oder Kungelei?

Um "Machthaber und Meinungsmacher" ging es beim 10. Forum Lokaljournalismus, einer gemeinsamen Veranstaltung der Bundeszentrale für politische Bildung und der Journalistenschule Ruhr des WAZ-Konzerns. Rund 100 Journalisten aus dem gesamten Bundesgebiet suchten drei Tage lang in Essen eine Antwort auf die zentrale Frage: "Wer bringt die Demokratie voran?"
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Diebstahl per Mausklick ist wie Diebstahl per Einbruch

Wie lässt sich das Urheberrecht an digitalen Werken am Besten schützen und durchsetzen? Sind technische Schutzvorrichtungen ein taugliches Mittel gegen das unkontrollierte Kopieren? Was wird aus den Pauschalabgaben? Diese Fragen standen im Mittelpunkt der II. Digital Rights Management-Konferenz, die Ende Januar in Berlin statt fand.
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15. Journalistentag 2001: Schnell, kompetent und mit Distanz

"Die Welt nach dem 11. September 2001 - Macht und Ohnmacht der Worte und Bilder" war das Thema des 15. Journalistinnen- und Journalistentages der dju in ver.di am 24. November in Dortmund.
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Die Lage ist schlecht, aber nicht hoffnungslos

Schlechte Zeiten für Online-Medien: Noch stärker als Printmedien und Fernsehanbieter verbuchen sie derzeit starke Werbeeinbrüche. Dennoch bleibt Kirsten Haake optimistisch: "Die Lage ist schlecht, aber nicht hoffnungslos." Die Redaktionsleiterin Online der "Financial Times Deutschland" (FTD) diskutierte beim 6. Mainzer Mediendisput der Friedrich-Ebert-Stiftung mit Mathias Müller von Blumencron, Chefredakteur Spiegel-Online und Philipp J. Fleischmann von der Verlagsgruppe Handelsblatt über den täglichen Spagat zwischen "Traffic" und "Content", journalistische Herausforderungen und Überlebensstrategien der gebeutelten Online-Medien.
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Die „Augen von Dortmund“

Ein Kulturereignis der einmaligen Art bot sich Vernissagebesuchern im Dortmunder Harenberg-City-Center. Einmalig nicht nur wegen der großartigen Fotokunst, die die Dortmunder Fotografen Jürgen Appelhans, Bodo Goeke, Dan Laryea, Franz Luthe, Dieter Menne, Horst Müller, Hermann Pruys, Aloys Reminghorst, Ralf Rottmann, Knut Vahlensieck, Helmut Voßgraff und Sonja Zahnberg da bieten.
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„Groß rauskommen“ in Zeiten des Krieges?

Der Krieg in Afghanistan, seine visuelle Rezeption und journalistische Vermittlung, die "Sicherheitspakete" des Innenministers und die Weltlage nach dem Attentat vom 11. September: Drei Themen, von der Aktualität diktiert und thematisch verwoben, die der 15. Journalistinnen- und Journalistentag in Dortmund diskutierte.
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Nicht erst seit dem 11. September

Bereits 1989 waren die Medienfrauen aus den öffentlich-rechtlichen Rundfunksystemen ARD und ZDF zu ihrem traditionellen Herbsttreffen nach Berlin gekommen, gerade rechtzeitig, um beim Fall der Mauer dabei zu sein. Diesmal ging es weniger historisch zu. Die Auswirkungen der damaligen Ereignisse haben auch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk geprägt. Das Motto "Aus allen Richtungen", stand nicht nur für die unterschiedlichen Rundfunk-Bereiche, in denen die Teilnehmerinnen arbeiten oder für die Themenvielfalt der Workshops und Podiumsrunden, sondern insbesondere für die verschiedenen Bundesländer und Sender, aus denen die - diesmal über 370 - Medienfrauen angereist waren.
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Die schreibenden Dorfschullehrer, der Dichterfürst und das Gespenst

Ein Nachmittag im Berliner Regierungsviertel: Eindrücke von der Bundestags-Anhörung zum Urhebervertragsrecht - Und weil das Leben der Kreativen eine Baustelle ist, fand die Veranstaltung im Bauministerium statt
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Tatort: Drehort

Die Arbeitsbedingungen der Film- und Fernsehschaffenden sowie ihre Ausbildung im internationalen Vergleich waren die Themen einer sehr gut besuchten Veranstaltung von connexx.av im Oktober auf den Medientagen in München, einem wichtigen jährlichen Treffpunkt der deutschen Medienbranche.
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Menschenrechtsberichterstattung im Zeichen des Terrors

"Alles, was (Menschen-) Recht ist?" - unter dieser Fragestellung diskutierten Ende September in Berlin Journalisten, Politiker und Vertreter regierungsunabhängiger Organisationen über die "Menschenrechtsberichterstattung in der deutschen Mediengesellschaft".
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Diskussion über neues Urhebervertragsgesetz in Hamburg

Der Tag hätte kaum besser gewählt sein können: In Berlin stellte der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) seine Anzeigenkampagne gegen das geplante neue Urhebervertragsgesetz vor und in Hamburg diskutierten am gleichen Abend auf Initiative der DJU in ver.di die beiden Journalistenverbände mit Bürgerschafts- und Bundestagsabgeordneten von SPD, CDU, Grünen und FDP zum geplanten Entwurf des Urhebervertragsgesetzes.
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Fernsehen im Zeitalter der Käfighaltung

"Big brother" war durch den Roman "1984" von George Orwell noch bis vor einigen Jahren Symbolbegriff einer Alptraum-Gesellschaft. Inzwischen hat ein Fernseh-Container-Unterhaltungs-Programm das Symbol neutralisiert. So umrissen auch die Veranstalter einer Diskussion auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin die Ausgangsposition für ihr Podium.
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Bunt statt Braun!

Die Idee stammt von der Rundfunkautorin Astrid Matthiae, und Jürgen Bischoff von der dju in Hamburg hat sie gerne aufgegriffen: In der von rechtsextremen Demonstrationen gebeutelten Hansestadt wird es in loser Reihenfolge Werkstattgespräche zum Thema: Bunt statt Braun geben, in denen Journalistinnen und Journalisten von Print- oder elektronischen Medien über ihre Arbeit öffentlich diskutieren: Mit ihren Interviewpartnern, mit Kolleginnen und Kollegen und mit der interessierten Öffentlichkeit. Im Mittelpunkt stehen dabei Berichte über das Zusammenleben mit Minderheiten und mit Ausländern sowie über den Widerstand gegen rechtsextreme Entwicklungen.
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