Inhalt M 5/1998

Titelthema
Rundfunk Altes & Neues

„Wenn es eine Gottheit des Rundfunks gäbe, sie wäre weiblichen Geschlechts“
Eine Ausstellung: Frauen im SDR und SWF 1946 bis 1956

„Es wäre gut, wenn Sie in den Vorruhestand gingen“
Personalpolitik nach Imperatorenart – Von Menschen und Macht beim Südwestrundfunk

SAP ändert alles – auch die Arbeit des Personalrats einer Rundfunkanstalt

Tarifpolitik im privaten Rundfunk vor schwierigen Herausforderungen
Vom schwierigen Neuland der IG Medien – Teil IV

Wem gehört der Rundfunk?
Vom Hofer Radiokrieg, einem Karlsruher Urteil und Münchner Reaktionen

„Mantel“ im Sommer soll über lokale Radiowelt im Südwesten gebreitet werden

Krisenstimmung an der Weser
Während Radio Bremen ums Überleben kämpft, demontieren Politiker den Intendanten und wollen die kollegiale Anstaltsleitung wegreformieren

Radio „Sputnik“ in Halle weiter auf UKW

Print-Medien

Schlechte Zeiten für Freie
Auch seriöse Blätter haben nicht nur Schokoladenseiten

Lehrerzeitung „Light“
Der Abstieg vom Wochenblatt zum Monatsmagazin

Gute Zeiten für Satire?
Urständ für den „Simplicissimus“ im 102. Lebensjahr

Tarifpolitik

Gewerkschaften legen Kompromißvorschläge für die Internet-Urheberrechtsregelung vor
11. Runde MTV-Verhandlungen für Redakteurinnen und Redakteure an Zeitschriften

Journalismus

Honorarumfrage Online-Publishing

Neuer Gesamtbetriebrat bei dpa

Startbahn West: Polizei erteilt Platzverweise

Bildungsstätte für Journalisten aus Entwicklungsländern wiedereröffnet

„Das ist doch nur Politikscheiß“
Journalisten beim Castor-Transport nach Ahaus

Mehr Rechtsschutz für die Presse
Verfassungsgericht: neuer Prozeß über Redaktionsdurchsuchungen in Bremen

„Grundrechte sind mehr als Lyrik“

Politik und Medien II

„Es werden nur noch die Konflikte wahrgenommen“
Interview mit Rezzo Schlauch (Die Grünen/Bündnis 90)

„Gelegentlich muß man vereinfachen, plakativ formulieren …“
Interview mit Hans-Joachim Otto (FDP)

„Nur noch Werbung und Marketing“
Interview mit Lothar Bisky (PDS)

Kino/Film

Die andere Seite der Medaille
Haustarifverhandlungen bei Studio Babelsberg

Haste mal ’ne Mark, ey?
IG Medien fordert eine Mark mehr Stundenlohn für Kino-Beschäftigte

Risiko (Schein)Selbständigkeit
Treffen Verband Film Süd

Nur zum Schein
Scheinselbständigkeit – auch ein Problem im Film-, Fernseh- und Mediensektor

Mühsames Miteinander
Vertreter europäischer Film- und Mediengewerkschaften trafen sich in Köln

Medien international

Nur auf technischer Ebene plausibel
Stellungnahme der IG Medien zum EU-Grünbuch „Konvergenz“ (Auszüge)

Aktion für: Iqbal Athas
Journalist aus Sri Lanka sollte entführt werden

„Meine Bilder sind Notizen“
100 Fotos für die Pressefreiheit

Radio(s) für Millionen
Weltweiter Radiodienst via Satellit

Urteil im Göktepe-Prozeß

Der „Independent“ kämpft ums Überleben
Medienmogul Murdoch will das britische Qualitätsblatt vernichten

IG Medien

Gemeinsamer Branchenarbeitskreis Verlage von IG Medien und Gewerkschaft HBV gebildet

Gewerkschaftsrat: Grünes Licht für Politische Plattform

Medienmacht von unten
Solidaritätsfonds „Demokratische Medien in der Welt“

Freie/Service

Wenn der soziale Fußboden weggezogen wird
Mobbing-Experten fordern Betriebsräte zur Prävention auf

Drei Fragen an: Nicole Weber, Referat Freie in den Medien

Zeitprobleme?
Ziele, Prioritäten, Zeitmanagement

Rubriken

Kommentar
Briefe an „M“
Seminare
Service
Terminkalender/Ausschreibungen
Leute/Preise
Impressum

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Sicher ist sicher: Eigene Adressen sperren

Journalist*innen sind in den vergangenen Jahren vermehrt zum Ziel rechter Angriffe geworden. Die Zahl tätlicher Übergriffe erreichte 2024 einen Rekordwert, so eine aktuelle Studie des Europäischen Zentrums für Presse- und Medienfreiheit (ECPMF) in Leipzig. Die Autoren benennen die extreme Rechte als strukturell größte Bedrohung für die Pressefreiheit. Einschüchterungen oder sogar körperliche Übergriffe geschehen mitunter direkt an der eigenen Haustür. Den damit verbundenen Eingriff in das Privatleben empfinden Betroffene als besonders belastend.
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Rechtes Rauschen im Blätterwald

Ob Neuerscheinungen, Zusammenlegungen, Relaunches oder altgediente rechte Verlage: Was die Periodika der Neuen Rechten, ihrer Parteien, Organisationen oder auch einflussreicher kleinerer Kreise anbetrifft, lässt sich gerade angesichts des rechtspopulistischen Aufschwungs der letzten etwa 20 Jahre viel Bewegung ausmachen.
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Bisher war Einstimmigkeit gefordert, wenn es um rundfunkpolitische Fragen ging. Die Ministerpräsident*innen der Länder sollen gemeinsam agieren, zum Schutz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Kein einfaches Unterfangen, wenn es um das Thema Rundfunkfinanzierung geht. Dass diese Praxis nun überarbeitet wird, ist Ausdruck einer Krise – wenn nicht der Demokratie, dann doch zumindest der Rundfunkpolitik der Länder.
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Kriminelle Migranten bedrohen die Sicherheit in Deutschland“ – dieses alte rechte Narrativ wird von der AfD neu belebt und verfestigt sich in der Mitte von Gesellschaft und Politik. Medien, die diese realitätsverzerrende Erzählung bedienen, weil sie meinen, die laute Minderheit repräsentiere ein öffentliches Interesse, spielen mit dem Feuer.
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