Formate

Angebloggt

Eintauchen in die Bloggerwelt, einmal jenseits des (redaktionellen) Alltagstrotts Zeit nehmen. Das löst bei Neuankömmlingen in jedem Fall Erstaunen aus, ob der Vielfalt der millionenfachen Angebote. Wer sich davon nicht abschrecken lässt, zielstrebig weiter geht, hat vielleicht einen unerwarteten Erkenntnisgewinn. Und es gelingt, die vor allem weit verbreitete redaktionelle Skepsis gegenüber dieser neuen Kommunikationsform zu überwinden. Von Blogs lernen, könnte die Devise heißen: Die Diskursivität der Blogger für die eigene Arbeit, die Recherche nutzen. (Titelthema blogs). Nicht zu unterschätzen die Chancen für die Pressefreiheit. Freie unabhängige Berichterstattung ist…
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Zensurverdacht

Bei den 41. Mainzer Tagen der Fernsehkritik im ZDF ging es um den Zwiespalt zwischen Wirtschaftsinteressen und publizistischen Werten auch mit Blick auf Texte und bewegte Bilder im Netz.
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Todesurteil vorerst aufgehoben

Mumia Abu Jamal muss vorerst nicht mehr in der Todeszelle sitzen. Ein Berufsgericht hob am 26. März das Todesurteil gegen den schwarzen US-Journalisten auf. Er war vor 26 Jahren wegen eines Polizistenmordes zum Tode verurteilt worden. Den Mordvorwurf hat er stets vehement bestritten.
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Vorratsdatenspeicherung teilweise gestoppt

Das Bundesverfassungsgericht hat Teile des Gesetzes zur Vorratsdatenspeicherung vorerst gestoppt. Nach einer einstweiligen Anordnung vom 11. März 2008 (Az. 1 BvR 256/08) dürfen die Telefon-Verbindungsdaten zwar gespeichert, den Ermittlungsbehörden aber nur für die Verfolgung besonders schwerer Straftaten übermittelt werden. Damit gaben die Verfassungsrichter dem Eilantrag von Gegnern der Vorratsdatenspeicherung teilweise statt.
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Schon entdeckt? Freshmilk.tv

Frische Milch tut gut und wird jeden Tag benötigt. Das in etwa waren Assoziationen von Kai Wermer zur Namensgebung für seinen Sender freshmilk.tv, den er 2000 als ersten deutschen Internetsender für ein urbanes Publikum gründete.
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Am falschen Platz

„Die Welt braucht gute Nachrichten“. Wer bürgt? Ulrich Wickert? Mit dieser Kunde und seinem Kopf auf Großplakaten von „Plan International“, das Paten für Kinder in der Dritten Welt sucht?
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Die Kampagne gegen Springer

Die Springer-Presse, so spottete einst der Publizist Erich Kuby, mache „ihre Leser dumm wie die Hühner und blutdürstig wie die Wölfe“. Die Polemik, veröffentlich in der Zeitschrift Pardon, stammt aus dem Jahr 1962.
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Ein neues Grundrecht

Das Bundesverfassungsgericht hat in seinem Urteil vom 27. Februar 2008 der Online-Durchsuchung enge Grenzen gesetzt (Az.: 1 BvR 370/07; 1 BvR 595/07).
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Journalistin verhaftet und geschlagen

TUNESIEN. Reporter ohne Grenzen (ROG) und die IFJ verurteilten das Vorgehen der tunesischen Polizei gegen die tunesische Journalistin Sihem Besedrine und ihren Mann Omar Mestri auf das Schärfste. Die beiden wurden bei ihrer Ankunft auf dem Flughafen in Tunis am 3. März festgehalten und misshandelt. Sihem Bensedrine ist Präsidentin der „Arbeitsgruppe für Meinungsfreiheit in Nordafrika“. Zusammen mit Omar Mestri gibt sie außerdem das Online-Magazin Kalima heraus. Zollbeamte hielten das Paar für sechs Stunden auf dem Flughafen fest. Mitarbeiter des Geheimdienstes durchsuchten ihr Gepäck, beschlagnahmten und kopierten die Festplatten von ihren Laptops und führten intensive…
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Schmerzliche Lücke

Günther Messe: Der Vorhang ist geschlossen, Dein Bild lebt weiter! Du hast eine schmerzliche Lücke hinterlassen. Das ist uns besonders bei der diesjährigen Berlinale bewusst geworden. Mit deiner Kraft und deiner Persönlichkeit hast Du ihr abseits der roten Teppiche eine ganz besondere Note verliehen. Wir werden Dich und Dein Engagement für die Filmschaffenden in ver.di nie vergessen. Der Bundesfilmverband und die Kinobeschäftigten
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Pro & Contra: Kein Verein für Infos & Infos nur für den Verein

Von Günter Frech | Wer sich in Berlin unter der schreibenden und sendenden Zunft für wichtig hält, hängt sich ein halbes Dutzend Plastikkärtchen um den Hals.
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Briefe an »M«, 3/2008

Leserbriefe sind immer willkommen. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. M-Redaktion, karin.wenk@verdi.de. „ Kein Gegenhalten mehr“ in M 1–2/08 Na prima. Da wird auf zwei Seiten Dreck über die Kolleginnen und Kollegen der Frankfurter Rundschau ausgekübelt. Ich frage mich, wann die angebliche Medienwissenschaftlerin Brigitta Huhnke zum letzten Mal die FR gelesen hat? Ihre Antworten strotzen vom absoluten Nichtwissen der Realität, in der die FR produziert wird. Natürlich ist Kritik erwünscht, leider sind aber auch Huhnkes Einschätzungen zu der inhaltlichen Gestaltung bar jeder empirischen Fundierung. Die wichtigen gesellschaftlichen Debatten finden weiterhin im Blatt…
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Frauen verdienen mehr

Wenn diese M im Postkasten liegt, ist jener Tag, an dem mancherorts die Blumenläden mehr als sonst verkaufen, bereits vorbei – der Internationale Frauentag. Aber Blumen an einem Tag sind zu wenig! Die jüngsten Zahlen der Hans-Böckler-Stiftung belegen erneut, dass Frauen im Schnitt 22 Prozent weniger verdienen als Männer. Das gilt ein stückweit auch für Journalistinnen. Nach wie vor sei das größte Problem der Frauen, Familie und Beruf unter einen Hut zu kriegen. Viele Frauen verzichteten daher auf volle Erwerbstätigkeit und Aufstiegschancen. Prekäre Beschäftigungsverhältnisse sind oft die Folge. Berufsunterbrechungen führten zu einem Karriereknick. Unter dem Motto: Frauen…
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Schon entdeckt? Waterkant

Die Zeitung „Waterkant“ mit dem Untertitel „Umwelt + Mensch + Arbeit in der Nordseeregion“ und erscheint regelmäßig alle drei Monate mit 32 Seiten und 600 gedruckten Exemplaren, von denen rund 500 an Abonnenten, Mitglieder und Multiplikatoren verschickt werden. Gelegentlich gibt es Sonderaktionen mit deutlich höheren Auflagen (z.B. Heft 2/2003 oder Heft 1/2006).
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Der Chefsessel bleibt frauenfrei

„Der Journalismus wird weiblich.“ So titelte unlängst die Fachzeitschrift für Journalismus message. Und leicht ängstlich fragt sie dabei im Untertitel: „Wenn Frauen sich durchsetzen: Ändert sich der Inhalt?“ Droht im Journalismus also das, was in der PR schon länger als ‚velvet ghetto’ diskutiert wird? Eine Profession wird weiblich und verliert zugleich an Status, Prestige und Einfluss.
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Filmförderungsgesetz wird novelliert

Das Filmförderungsgesetz (FFG) regelt auf Bundesebene die Filmförderung durch die Filmförderungsanstalt (FFA). Es soll 2008 novelliert werden.
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