Honorare

Forderungen bekräftigt

In der zweiten Verhandlungsrunde für auf Produktionsdauer beschäftigte Film- und Fernsehschaffende hat ver.di am 23. März in München die Forderung bekräftigt, die Gagen linear um zehn Prozent zu erhöhen und gleichzeitig die Maximalarbeitszeit pro Tag auf 12 Stunden zu begrenzen. Seitens der Produzenten wurden erneut keine Tariferhöhungen angeboten und dagegen zur Begrenzung des Arbeitszeit ein Wert von 72 Stunden pro Woche genannt. Die Verhandlungen werden am 11. Mai fortgesetzt.
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Tantiemen für Internet-Texte

Auch für das Jahr 2009 wird es bei der Verwertungsgesellschaft Wort eine Sonderausschüttung für Autoren von Internet-Texten geben. Das hat der Verwaltungsrat im November 2008 beschlossen. Urheber können also weiterhin ihre Web-Texte selbst online bei der VG Wort melden – wie schon 2008.
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Fünf Prozent mehr

Innerhalb der nächsten 28 Monate steigen die Einkommen von etwa 5.000 Kinobeschäftigten zunächst ab Februar 2009 um 2,5 Prozent, ab Januar 2010 um weitere 1,25 Prozent und ab Juli 2010 noch einmal um 1,25 Prozent. Darauf einigte sich die ver.di in der dritten Verhandlungsrunde am 27. Januar mit dem Hauptverband deutscher Filmtheater (HDF-Kino). Darüber hinaus wird die jährliche Sonderleistung um jeweils 25 Euro pro Jahr auf 700 Euro angehoben. Der Tarifvertrag hat eine Laufzeit bis Ende April 2011.
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Honorare werden erhöht

Auch Freie, die in arbeitnehmerähnlichen Verhältnissen für Tageszeitungen arbeiten, bekommen mehr Geld. Darauf einigte sich ver.di am 24. November mit dem Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV).
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Der Preis des Freiseins

Der Druck auf freie Journalisten steigt. Die Sparpolitik der Verlage, die Politik des Outsourcings bei gleichzeitigem Einfrieren der Honoraretats hetzen die Freelancer in immer härtere Verteilungskämpfe. Honorarzuwächse – falls es sie überhaupt gibt – werden von der Inflation aufgefressen. Immer mehr Freie sehen sich gezwungen, Zweitjobs anzunehmen, vor allem im PR-Bereich. Kollektive solidarische Gegenwehr ist nur punktuell möglich.
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Erste Ergebnisse in Sicht

Am 2. Oktober dieses Jahres wurde verhandelt. Mal wieder ging es um das Wichtigste für Freie: um die Höhe ihrer Honorare. Seit über fünf Jahren schon verhandeln der Bundesverband der Zeitungsverleger (BDZV) und die Gewerkschaften verdi und DJV. Auch darum erhalten die meisten Freien im Printbereich immer noch keine angemessenen Honorare, obwohl diese seit 2002 auf Grund des Urhebervertragsgesetzes verpflichtend wären. Jetzt scheint es, als kämen bald Ergebnisse. Hoffentlich – denn es wird Zeit.
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Zwischen Leidenschaft und Lohnarbeit. … Film und Fernsehen

Die Medienwirtschaft gilt als Prototyp einer künftigen Erwerbswelt. Projekte statt betriebsförmiger Organisation, „freie“ Mitarbeit statt fester Stellen, Identifikation statt einseitiger Orientierung am Verdienst: Mit solchen Stichworten charakterisieren Wissenschaftler ein Berufsfeld, das in jüngster Zeit in den Blick der Forschung gerückt ist. Der Begriff „Medien“ fasst dabei eine vielfältige Mischung zusammen, die von der Druckindustrie über Verlage, Sender oder Internetfirmen bis zur Werbebranche reicht. Die besondere öffentliche Aufmerksamkeit gilt Film und Fernsehen. Hinter den Scheinwerfern, die Stars und Sternchen effektvoll beleuchten, bleiben die wenig…
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Ins Gerede gekommen

Weil deutsche Kinobesucher und TV-Zuschauer keine Untertitel mögen, haben hiesige Synchronfirmen im Laufe der Jahrzehnte einen enormen Qualitätsstandard entwickelt. Derzeit steckt die Branche allerdings in einem Umbruch: Weil gerade die Fernsehsender an allen Ecken und Enden sparen, ist es unter den Synchronproduzenten zum Preiskrieg gekommen.
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Durch METIS zu Online-Tantiemen

Für die zusätzliche Veröffentlichung ihrer Texte im Internet haben Printjournalisten und Autoren bisher kaum einen Cent erhalten. „Alles inklusive“, behaupteten Verlage anfangs dreist und legalisierten den Urheberrechtsraub später durch Formularverträge oder Allgemeine Geschäftsbedingungen. 2008 soll es nun in größerem Umfang Geld für die Autoren von Online-Texten geben – von der Verwertungsgesellschaft Wort. Das Meldesystem METIS wurde am 1. Januar 2007 gestartet.
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Unter Wert bezahlt

Die Autoren sind empört, sprechen von „Knebelverträgen“ und wittern „organisierte Kriminalität“. Aber nur hinter vorgehaltener Hand: Man hat Angst, auf einer schwarzen Liste zu landen. Stein des Anstoßes ist die zunehmende Praxis von TV-Produzenten, „Stufenverträge“ abzuschließen.
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Leserbrief: Absurde Unterstellung

„Geiz ist nicht geil“ in M 12‑/‑01.2006 Unter der Überschrift „Geiz ist nicht geil“ schreibt der Fotograf Günter Zint in der letzten Ausgabe von M, dass seine Foto­agentur ruiniert werde, weil Verlage keine Honorare mehr bezahlen. Als erstes Beispiel für dieses „Kaputtsparen“ nennt er GEO. Das ist eine böswillige und absurde Unterstellung. GEO Special zahlt im Vergleich mit anderen Magazinen hervor­ragende Honorare für Texte und Fotos.
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Geiz ist nicht geil

An allen Ecken und Enden fehlt Geld. Firmen und Institutionen haben das Sparen zur höchsten Tugend erklärt. Ich betreibe seit 40 Jahren eine Fotoagentur, die zur Zeit kaputtgespart wird.
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Übersetzerhonorare müssen angepasst werden

BERLIN.In zwei Urteilen hat das Land­gericht Berlin Ende September und Ende Oktober festgestellt, dass die ursprünglich vereinbarte Vergütung der Übersetzer nicht angemessen war, und den Verlagen eine Einwilligung in eine Vertragsän­derung nach § 32 UrhG auferlegt.
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Verleger ließen Kompromiss platzen

Erstmals seit 1999 sind die Erlöse der Verwertungsgesellschaft Wort aus der Wahrnehmung von Urheberrechten im Jahr 2004 gesunken. Mehr als diese wenig dramatische Entwicklung lastete die Aufkündigung des im Vorjahr gefundenen Kompromisses über die Verteilung der Ausschüttungen zwischen Autoren und Verlagen durch die Wissenschaftsverleger auf den Versammlungen der VG Wort am 20. und 21. Mai in München.
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Licht und Schatten für Filmschaffende

Bei den Filmschaffenden können ab sofort Zeitkonten eingeführt werden. Ein wichtiger Schritt für viele zu Sicherung der beruflichen Existenz. Ab 2007 und 2008 werden die Gagen um jeweils 1,5 Prozent erhöht.
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Zusatzhonorar für Online-Pressearchiv

FRANKENTHAL. Für die ungenehmigte Einstellung seiner für die Rhein-Zeitung geschriebenen Artikel in das Online-Archiv des Mittelrhein-Verlages hat das Landgericht Frankenthal (Pfalz) einem freien Journalisten fünf Prozent des ursprünglichen Printhonorars, in diesem Fall knapp 2.900 Euro, zugesprochen.
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