Inhalt 8-9/1999

Titelthema
Agentur-Journalismus

Vom Kansas City Milkman und anderen Aspekten des Agenturjournalismus

Von der Verlegeragentur zur Agentur der Kaufleute?
Die“Königin der Presseagenturen“wird 50 und wird nicht nur vorbehaltslos geliebt

Als Multimedia-Agentur auf Rang zwei
ProSieben AG investiert in ADN-Expansion – aber auch in“Humankapital“

Objektivität zahlt sich aus
Auch vwd feiert dieses Jahr den Fünfzigsten

50 Jahre vwd – 35 Stunden sind genug!

Bei Anruf: O-Ton
Radio-Agenturen locken die Sender mit Einsparungen und einem Schuß Eigenwerbung

Agenturbilder im Fernsehen – über jeden Zweifel erhaben?
Zwei Agenturen beherrschen den Markt der bewegten Bilder

 

Essay

Aus der Käseglocke in die große Welt
Erste Eindrücke eines Ex-Bonners in Berlin

 

Ausland

Jordi I. senkt den Daumen
Kataloniens Nationalisten maßregeln kritisches Radio

Zeitung aus der Qualmbude
Wie in Tetovo in einem provisorischen Kabuff täglich eine Zeitung entsteht

Anschlag auf Journalisten in Schweden

Aktion für Gustavo Mohme Liona und Edmundo Cruz, Peru

 

Service

Mit Hotmail gegen Staatsterror
Well connected auf Auslandsreportagen – Post vom heimischen Schreibtisch holen

 

Journalismus/Print-Medien

Mit Phantasie und gutem Willen klappt’s
Arbeitszeitregelungen in Zeitungsredaktionen

Übernahmebeiträge müssen honoriert werden
„Südwest Presse“geht Vergleich ein

Honorare in Online-Diensten für viele kein Thema
Mittelstandsgemeinschaft Foto-Marketing macht auf Probleme der Bildhonorierung aufmerksam

LG München: Die Präsentation eines Fernsehbeitrags im Internet bedarf der ausdrücklichen Zustimmung der Urheber

IG Medien fordert für“Pauschalisten“reguläre Tarifverträge

Dialog statt Konfrontation
Journalisten diskutieren in Berlin mit Innensenator und Polizeipräsident über Pressefreiheit am 1. Mai

Neues aus der Verwertungsgesellschaft Bild-Kunst

Tschüs Telefongeheimnis
Verfassungsgerichtsurteil legalisiert Massenüberwachung

Verfassungsgerichtsurteil legalisiert Massenüberwachung

Presseversorgungswerk

Presserats-Entscheidungen

 

Recht

Anschein scheinbarer Scheinselbständigkeit
Mit der Nachbesserung droht eine Verschlimmbesserung

Grundrechte-Report 1999

 

Rundfunk

Deutsche Welle – Opfer der rotgrünen Sparpolitik?
Mal wieder: Rotstift statt inhaltlicher Debatte über Programmziele

Konkurrenz für Kirch & Co
Pay-TV-Anbieter @TV will zur Funkausstellung starten

Neues Spiel – Neues Glück?
Novelle des Landesmediengesetzes für Baden-Württemberg

Kompromiß
Ab April 2000 gibt es“Das Ding“auch über UKW

Schluß mit dem“Teppichhandel“beim Finanzausgleich
Interview mit Prof. Dieter Dörr zu seinem Rechtsgutachten über Gebührengerechtigkeit in der ARD

 

Film/Kino

Mit Rosenduft gegen den Modergeruch
In München tagte der 1. Europäische Dokumentarfilm-und TV-Kongreß

Nachwuchsförderung

Erstmals Betriebsratswahl

Interessengegensätze im Arbeitgeberverband

 

Rubriken

Briefe an“M“
Seminare
Service
Leute/Preise

 

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Weitere aktuelle Beiträge

Schutz vor zu viel Stress im Job

Immer weiter, immer schneller, immer innovativer – um im digitalen Wandel mithalten zu können, müssen einzelne Journalist*innen wie auch ganze Medienhäuser sich scheinbar ständig neu erfinden, die Belastungsgrenzen höher setzen, die Effizienz steigern. Der zunehmende Anteil und auch Erfolg von KI-basierten Produkten und Angeboten ist dabei nur das letzte Glied in der Kette einer noch nicht abgeschlossenen Transformation, deren Ausgang vollkommen unklar ist.
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Für eine Handvoll Dollar

Jahrzehntelang konnten sich Produktionsfirmen auf die Bereitschaft der Filmschaffenden zur Selbstausbeutung verlassen. Doch der Glanz ist verblasst. Die Arbeitsbedingungen am Set sind mit dem Wunsch vieler Menschen nach einer gesunden Work-Life-Balance nicht vereinbar. Nachwuchsmangel ist die Folge. Unternehmen wollen dieses Problem nun mit Hilfe verschiedener Initiativen lösen.
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Tarifverhandlungen für Zeitungsjournalist*innen

Bereits Ende Mai haben die Tarifverhandlungen zwischen der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di und dem Zeitungsverlegerverband BDZV begonnen. Darin kommen neben Gehalts- und Honorarforderungen erstmals auch Regelungen zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) zur Sprache.
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Für mehr Konfrontation

Die Wahlen zum EU-Parlament endeten – nicht unerwartet – in vielen Mitgliedsstaaten mit einem Rechtsruck. In Frankreich, Italien, Österreich, Belgien, den Niederlanden und anderswo wurden eher euroskeptische, nationalistische, migrationsfeindliche Kräfte der extremen Rechten gestärkt. Auch in Deutschland haben 16 Prozent der Bürger*innen, mehr als sechs Millionen Menschen für die rechtsextreme, völkische AfD gestimmt – trotz NS-Verharmlosungen, China-Spionage und Schmiergeldern aus Russland. Immerhin sorgte die große Protestwelle der letzten Monate, die vielen Demonstrationen für Demokratie dafür, dass die AfD-Ausbeute an den Wahlurnen nicht noch üppiger ausfiel. Noch Anfang…
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