Heft 02/2016

Titelthema

Im Streaming-Zeitalter

Das Zusammenwachsen des Fernsehens mit digitalen Angeboten spiegelt sich vor allem in der zunehmenden Nutzung von Streaming-Plattformen und Sender-Mediatheken. Auch in Deutschland verändert der Markteintritt großer Video-on-Demand-Anbieter wie Netflix den Medienalltag – zugleich eine Chance, junge Zielgruppen mit neuartigen Informationsformaten zu erreichen.
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weitere Titelbeiträge

Zeit der Experimente

Noch vor wenigen Jahren spuckten nicht wenige Journalisten Gift und Galle, wenn sie nur das Wörtchen „Blog” hörten. Ganz anders heute: Livevideos über Periscope haben sich im Fernsehjournalismus bereits als Zuschauer-Feedbackkanal etabliert. Und wenn Feinstaub-Sensoren Messwerte an die Redaktion übermitteln, ist bereits von „Sensorjournalismus”, alternativ auch von „Roboterjournalismus” oder „programmiertem Journalismus”, die Rede.
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Grenzen für das audiovisuelle Netz

Mit „Smart TVs” haben immer­­­­ mehr Menschen neben ihren Computern, Smartphones und Tablets ein weiteres Tor ins Internet zu Hause, über die sie Inhalte jeglicher Art direkt auf dem Fernseher abrufen können. Darüber hinaus sind die Hersteller von Fernsehgeräten mit ihren Benutzeroberflächen längst selbst zu Plattform- oder gar Inhalte-Anbietern geworden. Ob Datenschutz, Urheberrechte, Jugendschutz, Haftungsfragen oder die Sicherung von Vielfalt: Alles ist tangiert. Das ist die Folie für die europäische Regulierung der audiovisuellen Medienlandschaft.
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Redakteurin für Social-Media

Mit dem Siegeszug von Social Media entstehen auch in den Redaktionen neue Berufsbilder, tradierte Berufe wandeln sich, die Grenzen zwischen den einzelnen Tätigkeiten verschwimmen. „Social-Media-Redakteur_in” ist solch ein neues Berufsbild. Die ausgebildete Journalistin Tina Halberschmidt ist Teamleiterin für Social Media beim „Handelsblatt”. M sprach mit ihr über ihren Werdegang, ihren Arbeitsalltag und über die Frage, was eine gute Social-Media-Redakteurin ausmacht.
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Das Start-Up

Noch etwa vier Monate, dann soll das Junge Angebot von ARD und ZDF an den Start gehen. Einen Namen hat es noch nicht. Und mit welchen Inhalten es die junge Zielgruppe zwischen 14 und 29 Jahren erreichen will, steht irgendwie auch noch nicht so richtig fest. Auf der Media Convention in Berlin hat der ehemalige stellvertretende Programmverantwortliche bei ARTE und jetzige Programmchef des Jungen Angebots, Florian Hager, über den aktuellen Stand berichtet. Einen Einblick in den Entstehungsprozess des „öffentlich-rechtlichen Start-Ups” gibt der vom Team um Hager bestückte Blog, auf dem sich Interessierte auch an der Namenssuche beteiligen können.
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Mehr funktionale Angebote

M | Zwar wird das Totenglöckchen für das lineare Fernsehen noch nicht geläutet. Aber auch bei den Öffentlich-Rechtlichen stellt man fest, dass immer mehr Zuschauer zu nicht-linearen TV-Konsumformen abwandern. Wie reagiert die ARD-Verwertungskommission, deren Vorsitzender Sie sind, auf diesen Trend? Manfred Krupp | Das lineare Fernsehen wird noch über viele Jahre dominant sein. Im Augenblick ist es noch so, dass bedeutend mehr linear gesehen als non-linear abgerufen wird. Unsere vordringlichste Aufgabe ist, das beitragsfinanzierte Programm unseren Nutzern kostenfrei zugänglich zu machen. Das heißt, erste Priorität hat der Ausbau unserer Mediatheken. Wir wollen sie…
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weitere Inhalte dieser Ausgabe

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Verteilungsplan hinfällig

Man findet, was man sucht

Nichts ist wirklich planbar

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Erste Tarif-Regelung ihrer Art

Frankfurter Rundschau: Übernommen, aber schlechter bezahlt

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Mehr Geld für Beschäftigte in Bayern

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Reuters: Tarifabschluss erzielt

Bergedorfer Zeitung: Sozialplan vereinbart

Editorial: Digitaler Bauchladen – Chance und Herausforderung

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Synchronschauspieler sind nicht selbstständig

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