Redaktion

Alle Artikel von Redaktion

Springer entzieht sich Tarifbindung

Die Axel Springer AG und die Ullstein AG GmbH erklärten zum 31. März 2005 ihren Austritt aus dem Verein der Zeitungsverleger Berlin-Brandenburg e.V.
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Welle der Hilfsbereitschaft

Die verheerende Katastrophe in Südasien hat nicht nur Millionen Menschen in der Region betroffen, sondern auch Medien und Journalisten. Wie die indonesische Alliance of Independent Journalists (AJI) berichtete, sind mindestens 36 AJI-Mitglieder in Banda Aceh und Umgebung betroffen: Drei Journalisten sind tot, acht werden noch vermisst.
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Pro & Contra: Journalistenpreise

Von Roland Stahl | Journalisten als "Wächter der Demokratie" stellen sich nur ungern vergleichenden Betrachtungen oder einem Qualitätsranking ihrer Arbeit. Noch viel weniger mögen sie Kritik an ihren Berichten oder Bewertungen.
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ARD-Jahrbuch 04 / 05 erschienen

Das neue ARD-Jahrbuch ist erschienen. Es ergänzt den Blick auf die deutsche Situation durch aktuelle Beiträge von ARD-Korrespondentinnen und -Korrespondenten zur Lage der Rundfunksysteme in anderen Ländern.
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Reform mit Blick auf Europa

Wirkliche Reformen müssen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk fit machen, seine Leistungen für eine demokratische Kommunikationskultur auch in einer veränderten gesellschaftlichen Umwelt weiterhin zu erbringen. Mit dem Blick auf Europa bedeutet das, die europäische Berichterstattung zu verstärken. Das bedarf grundlegender Überlegungen für die Strukturen und Inhalte der öffentlich-rechtlichen Sender.
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Harakiri bei Radio Bremen

Bei Radio Bremen (RB) sollen die komplette Fernsehtechnik, große Teile der Hörfunk-Produktion und damit rund ein Drittel der Belegschaft ausgelagert werden. Ein so weit gehendes Outsourcing wäre "einsamer ARD-Rekord", meinen Personalvertreter. Zu hinterfragen sind auch die Pläne für einen gebührenfinanzierten Neubau in Bremen, der einem großen Teil privaten Nutzern offen stehen soll.
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Leserbrief: Technik für einfache Veröffentlichungen

Pro & Contra: Blogs - "Blogs sind kein Journalismus" in «M» 12 / 2004 - 01 / 2005 Holger Wenks Behauptung, Blogs seien kein Journalismus, ist etwa so sinnvoll wie zu sagen, Redaktionssysteme seien kein Journalismus. Weblogs sind erst einmal eine Technik, die es ihren Betreibern so einfach wie nie zuvor möglich macht, zu veröffentlichen. … Blogs, so Wenk, hätten den Ausgang der US-Präsidentschaftswahl nicht so gut vorausgesehen wie traditionelle Medien und Wettbüros. Die Blogs als Gesamtheit? Einzelne ausgewählte? Mit welchen Mitteln hätten sie es tun sollen? Haben sie (wer ist das überhaupt: Sie?) behauptet, dass sie es könnten? Müssen sich Blogger, weil sie unter…
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Leserbrief: Alles ein bisschen und nichts richtig

"Lottokönig und Wiedschäj" in «M» 12 / 2004 - 01 / 2005 Es hat mich bei dem Artikel "Lottokönig und Wiedschäj" doch etwas überrascht, das der Autor Werner Donat einerseits (berechtigterweise!) über Video-Journalisten lästert, andererseits aber den Ausbildungsberuf zum "Mediengestalter Bild und Ton", "der entscheidend von den gewerkschaftlichen Vertretern geprägt wurde", lobend erwähnt - gerade diese Ausbildung, bei der die Azubis alles ein bisschen und nichts richtig lernen, ist die perfekte Grundlage für die spätere Arbeit als Video-Journalist!  
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Leserbrief: Neoliberale Larve enthäuten

"Zweifelhafte Botschafter" in «M» 12 / 2004 - 01 / 2005 Ein investigativer Bericht über die Initiative Neue (keine) soziale Marktwirtschaft war längst überfällig. Es spricht für ver.di, zu den Ersten zu gehören, die sich mit dem obskuren Netzwerk auseinandersetzen. Eines darf aber nicht übersehen werden. Bei den Machern handelt es sich nicht um Idealisten, die das Gemeinwesen nach einer Ideologie verbessern wollen, sondern lediglich um kalte Lobbyisten, die kurzfristig Gelder zu ihren Gunsten umverteilen möchten. Deshalb reden sie unter anderem den Standort Deutschland schlecht und bekämpfen so auf ihre Weise das Wirtschaftswachstum. Die beste Gegenwehr ist, die neoliberale…
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Leserbrief: Mechanismen nennen

"Hochmut und Niedergang?" in «M» 12 / 2004 - 01 / 2005 Wer einem Feuilleton der "Rezensionen, die Lust auf ein Konzert, ein Buch, einen Film" machen, das Wort redet, sollte nicht schweigen von den Mechanismen, die dort zum Tragen kommen: die zunehmend unklare Abgrenzung gegenüber redaktionell gewandeter PR-Arbeit, die tendenziell ins Korrupte changierenden Netzwerke von Abhängig- und Gefälligkeiten, in denen sich insbesondere (aber nicht nur) freie Autoren solcher Textformen gegenüber den Anbietern und Herausgebern der zu besprechenden Kulturgüter befinden. Zuzustimmen ist auch dem Einwand des Kollegen Peter Korfmacher (Leipziger Volkszeitung), was die besondere Problemstellung…
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WAZ im Osten

Der Streit bei der rumänischen Tageszeitung Romania Libera zwischen der WAZ-Gruppe (Westfälische Rundschau) und dem Generaldirektor Petr Mihai Bacanu hat in den letzten Monaten für Schlagzeilen gesorgt. Zum Jahresende wurde er beigelegt. Die Journalisten warfen dem Mehrheitseigner WAZ redaktionelle Einflussnahme und politischen Druck zugunsten der in Rumänien regierenden Sozialdemokraten vor.
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Aktion für Víctor Manuel Ulín Hernández, Mexiko

Dass kritische Journalisten in Mexiko gefährlich leben, weiß natürlich auch Víctor Manuel Ulín Hernández. Doch was ihm am Abend des 1. November passierte, hätte selbst er sich in seinen düstersten Phantasien kaum ausmalen können. Als er nämlich am Haus seiner Familie in Villahermosa im Südosten Mexikos eintraf, wurde er von zwei bewaffneten Männern ergriffen.
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Bereicherung der Gesellschaft

Immer mehr türkischsprachige Zeitungen und Fernsehsender haben sich in den letzten Jahren in Deutschland etabliert und sind ein Teil der hiesigen Medienlandschaft geworden. Sie beeinflussen die Meinungsbildung von mehr als zwei Millionen Menschen in der Bundesrepublik. Politiker kritisieren diesen Zustand. Türkische Journalistinnen und Journalisten treten für den Erhalt der Kommunikationssprache türkisch ein. Heute können Leserinnen und Leser die wichtigsten türkischen Tageszeitungen an jedem deutschen Kiosk kaufen. Bei den meisten wird der Mantel aus der Türkei geliefert. In Deutschland ansässige Redakteurinnen und Redakteure produzieren zusätzlich so genannte…
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Kölner Dokfilmfestival

Mit Thea Eymèsz (Bild) wurde auf dem Kölner Dokfilm-Festival auch die Editorin der frühen Fassbinder-Filme für ihr Lebenswerk geehrt.
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Neue trotzige Dokfilm-Rebellen

Ein kompetentes Publikum von Filmemachern, Filmkritikern und Redakteuren diskutierte im Haus des Dokumentarfilms in Stuttgart Filme junger osteuropäischer Filmemacher. Auf wenig Akzeptanz stießen Elends- und Betroffenheitsberichterstattung.
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Olga Benario, ein Leben für die Revolution

Sie war eine ebenso couragierte und leidenschaftliche Revolutionärin wie die weltbekannte Rosa Luxemburg, wurde aber seltsamerweise nach ihrem Tod vergessen: die aus einer wohlhabenden jüdischen Münchner Familie stammende Olga Benario (1908-1942).
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