Bettina Erdmann

iz3w

Der Titel klingt sperrig, doch das Hineinlesen lohnt. iz3w, die „Zeitschrift zwischen Nord und Süd“ ist eine zweimonatliche Publikation aus dem Freiburger Informationszentrum für die 3. Welt. Auf 52 Seiten wird hintergründiger Lesestoff zur Vernetzung Deutschlands und Europas mit der 3. Welt geboten, zu Aspekten der Globalisierung, zu Migra­tion, Rassismus, Post-Kolonialismus, Antisemitis­mus, Weltwirtschaft und Entwicklungspolitik. Ökologie, Medien, Literatur, Sport und Musik kommen punktuell hinzu, auch Genderdebatten und Berichte über soziale Bewegungen.
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Kindheit in der Jackentasche

Was verbindet Dich mit Bummi? Jeder der im Osten aufgewachsenen Freunde, den die Autorin fragte, sang sofort los: „Bummi Bummi brumm brumm brumm ...“ Bummi, Deutschlands traditionsreiche Kinder- und Vorschulzeitschrift, hatte am 15. Februar 50. Geburtstag. Gefeiert wird aber das ganze Jahr mit vielen besonderen Ereignissen.
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L.Mag – Magazin für Lesben

L steht für souveränes lesbisches Selbstverständnis, für Lust an lesbischem Lebensstil, Erotik und Erfolg – so formuliert Chefredakteurin Manuela Kay das Credo ihrer vor vier Jahren gestarteten Zweimonatspublikation. „Die Zeiten sind vorbei, in denen Lesben unter einem piefigen Image als lustfeindliche, graumausige, schmallippige, zu kurz gekommene Wesen vom anderen Stern galten.“
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Das Blättchen

Im Januar feierte das in Berlin erscheinende „Blättchen“ gemeinsam mit treuen Autorinnen und Autoren, Freunden und Sympathisanten den Start in sein zehntes Jahr. Die Macher Jörn Schütrumpf und Wolfgang Sabath hatten zu entspannter Runde geladen, „weil wir uns sonst kaum sehen und alles per e-mail abwickeln.“
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Kinder Jugend Film Korrespondenz

Sie gibt sich wunderbar altmodisch: dick, schwarzweiß, ohne Fotos im Innern, dafür mit langen Texten und ausdrucksstarkem Titelbild. Seit 1980 erscheint die vom Kinderkino München e.V. herausgegebene „Kinder Jugend Film Korrespondenz“ (KJK) vierteljährlich genau so und will so bleiben.
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Mehr Mut und Statut

Der alte Hut innere Pressefreiheit wird wieder aufgeputzt. Tatsächlich war er im Alltag und im gewerkschaftlichen Trend etwas aus der Mode gekommen. Redaktionsstatute, die Ende der 60er und 70er Jahre in der Bundesrepublik zur Sicherung der journalistischen Unabhängigkeit entstanden, verstaubten im Schrank. Im Zuge der Digitalisierung, des Wandels der Verlegerkaste und globaler Entwicklungen gewinnt das gute Stück neuerlich an Tragfähigkeit. In der Berliner Zeitung wurde kürzlich ein Redaktionsstatut errungen. Unter dem Titel: „Zensor Markt. Innere Medienfreiheit – Konflikte um die Qualitätskontrolle“ debattierte der 20. Journalistentag der dju in ver.di am 25. November in…
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StadtRevue Kölnmagazin

Schon als Kind kannte der Kölner Thomas Goebel die StadtRevue, die in belebten Einkaufsstraßen verkauft wurde. Seit dreieinhalb Jahren arbeitet der 33jährige Historiker und Journalist selbst als Redakteur beim Kölnmagazin, das als eine der ältesten Marken für Stadtmagazine gilt. Seit 1976 versucht das im linksalternativen Spektrum gegründete Monatsblatt den „etwas anderen Blick“ auf Politik, Gesellschaft, Kunst und Kultur.
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Hinterland

Schon entdeckt? Engagierte Medien abseits des Mainstreams sind hochinteressant, aber wenig bekannt. Deshalb stellt M mit dieser neuen Rubrik in jedem Heft eines davon vor.
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Ehrensenf

Der Klick wird zum Kult. Eine wachsende Fangemeinde – neueste Zahlen sprechen von 15.000 täglich – klickt sich von Montags bis Freitags ins Web-TV „Ehrensenf“ ein: www.ehrensenf.de
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Die Linkszeitung

Engagierte Medien abseits des Mainstreams sind hochinteressant, aber wenig bekannt. Deshalb stellt M mit dieser neuen Rubrik in jedem Heft eines davon vor.
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Schon entdeckt?

Engagierte Medien abseits des Mainstreams sind hochinteressant, aber wenig bekannt. Deshalb stellt M mit dieser neuen Rubrik in jedem Heft eines davon vor.
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Ohne Schaden fürs Image

Immer mehr freie Journalistinnen und Journalisten orientieren ihre professionelle Arbeit auf Kunden- und Mitarbeiterpublikationen – weg von klammer Auftragslage und schrumpfenden Honoraren bei den „klassischen“ Medien. Überraschend: Sie fahren nicht schlecht dabei.
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Profis mit anderer Sicht

Niemand ist heute mehr wirklich überrascht, wenn Frauen von Brennpunkten in aller Welt berichten, sie politische Ereignisse aus Brüssel, Washington, Paris oder Moskau kommentieren, wenn Länderberichte ihre Handschrift verraten und Autorenzeilen auf den außenpolitischen Seiten der Zeitungen weibliche Namen tragen. Noch exotisch oder schon normal - wie selbstverständlich ist Auslandskorrespondentinnen ihr Job?
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Azubis drehen in Afrika

Erstmalig hat die ProSiebenSat.1 Produktion zwei Mediengestalter während ihrer Ausbildung mit einem Drehauftrag für einen Dokumentarfilm nach Westafrika entsandt. Mit der Fertigstellung dieses großen eigenverantwortlichen Projekts waren insgesamt acht Auszubildende in München und Berlin befasst.
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Journalismus auf dem gesponserten Lotterbett?

Embedded Forever? Verkommt der Journalismus im bequemen Bett von PR und Marketing? Der Titel des 18. Journalistentages der dju in ver.di war der im Irak-Krieg zum Begriff gewordenen "eingebetteten" Berichterstattung entlehnt, die Krieg als blutiges Ereignis vergessen machen soll. Der spannende 27. November zeigte, dass die Diskussion zu Abgrenzungen zwischen Journalismus, PR und Werbung erst beginnt.
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Schlussakt für Schmuckstück?

Für den letzten Absolventenjahrgang der Journalistenweiterbildung (JWB) an der Berliner FU ist der Schlussspurt eingeläutet. Die vor einem viertel Jahrhundert als Modellversuch gestartete und 1987 in einen Regelstudiengang überführte berufsbegleitende Weiterbildung für Journalisten soll aufgegeben werden.
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