Inhalt M 10/2000

Titelthema
Neues für die Freien

mediafon – Freien-Service am Telefon
Die IG Medien startet ein neues Projekt zur Beratung von Selbstständigen in Medienberufen

Grundzüge des Freienberatungs-Projekts

Heimvorteil
Nach 14 Jahren Journalistenbüro wieder „solo“ – ein Erfahrungsbericht

Mehr Geld verdienen übers Internet?
Bei der Online-Vermarktung sieht es für Freie eher noch mager aus

Das Rundfunkstudio für unter 1000 Mark?
Praktische Ratschläge für freie Hörfunkzuarbeiter

Autorenrechte missachtet, verramscht und in Abrede gestellt

 

Journalismus

Neonazis demonstrieren gegen Hamburger Medien
Gegenkundgebungen und Proteste der Beschäftigten

„Toleranz ist der schwächere Wert, Solidarität der stärkere!“
Rede von Martin Dieckmann, stellv. Betriebsratsvorsitzender bei Gruner+Jahr

Verharmlosung als Methode
Medienberichterstattung zum Thema Rechtsextremismus

Zentrale Stelle soll rechte Gewalt erfassen

Drei Studien zu Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus in Deutschland

Erfolgreich gegen Neo-Nazis
Aktionen in Weimar – wichtige Rolle der Lokal-Medien

Die permanente Lust an der Gewalt
Welche Rolle spielen die Medien und ihre Helden für die Konflikte des Alltags? – Thema des diesjährigen Journalistentages im November

Uneigennützige, erhellende Hintergrundberichterstattung
Die Zeitschrift „epd-Entwicklungspolitik“ wird 30 und hat noch viel vor

Stillstand in den Tarifverhandlungen
Streit mit dem BDZV um Altersteilzeit und Tarifeinheit

Arbeitswelten im Wandel
Fotografen-Erlebnisse bei dem Tag der Gewerkschaften auf der Expo

 

Rundfunk

Kolumne:  Mainz wie es sinkt und lacht
Warum das ZDF selbst beim harten Nachrichten-Journalismus auf der weichen Welle surft – Neues zur redaktionellen Unabhängigkeit

Vom Aufbruch zur Abwicklung
Der 3. Oktober 1990 war für den Rundfunk der DDR die Beendigung eines Anfangs

Nur noch „Präventions- und Krisenradio“
Kritik am Naumann-Papier zur Deutschen Welle

Hände weg vom Hessischen Rundfunk
Resolution des a.o. Gewerkschaftstages in Bielefeld

Nato-Schlag und Zungenschlag
Abmahnung und Mikrofon-Sperre vor dem Mannheimer Landgericht

Angriffslyrik

Der Erfolg der ARD ist der Erfolg ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Erklärung der Personal- und -Betriebsratsvorsitzenden

Solche Berichte bitte künftig vermeiden
Dem AA missfiel ein kritischer Beitrag im Deutschlandfunk

 

Connexx.av

Kampftrinker im Kosmos
Der Ballungsraumsender B.TV expandiert – mit geballtem Populismus

connexx-get together in München
250 Medienschaffende feierten mit

Tarifabschluss für die Beschäftigten der Technischen Betriebe für Film und Fernsehen

Tarifflucht bei den Kinos

 

International

Aktion für Miroslav Filipovic,
Jugoslawien

Aktion Mimo
Spendenaufruf des Vereins „Journalisten helfen Journalisten“

IOJ – IG Medien

 

IG Medien

IG Medien: Weiter grünes Licht für ver.di
Außerordentlicher Gewerkschaftstag der IG Medien

Aktion „Weitersagen“: Gewerkschaft hat Zukunft!
Mitglieder werben Mitglieder

 

Rubriken

Briefe an „M“
Kolumne
Seminare
Service
Leute/Preise
Impressum

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Welche Vergütung für ein Werk ist angemessen und wie hoch ist sie, wenn das Urheberrecht verletzt wurde? Das Urheberrechtsgesetz (UrhG) soll das Einkommen von Kreativen sichern, indem es verhindert, dass Werke wie Texte, Fotos oder Videos ohne Erlaubnis verwendet werden. Denn bei geistigen Leistungen ist die Gefahr groß, dass sich andere einfach an ihnen bedienen und die Ur-heber*innen leer ausgehen. Aber selbst wenn eine Erlaubnis erteilt wurde, ein Werk zu nutzen, muss die Vergütung „angemessen“ sein. Ist dies nicht der Fall, können Urheber*innen verlangen, dass der Vertrag dahingehend geändert wird, dass sie eine angemessene Vergütung erhalten, selbst wenn im Vertrag etwas…
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