Konzernstrategien

vwd: Budapester Experiment

Es ist für beide Seiten ein neues Gefühl - und will gelernt sein. Bei der Wirtschaftsnachrichtenagentur vwd änderten sich in diesem Jahr gleich mehrere Dinge. Nicht nur das Dow Jones den News-Bereich übernahm. Ein Teil der Nachrichten nimmt seit Jahresbeginn einen weiten Weg.
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Digital Workflow – unbekanntes Wesen?

Die "industrielle Wirklichkeit" hat auch die Zeitungsbranche erreicht. Der organisatorisch-technologische Wandel und der damit verbundene Umbruch in den Zeitungsverlagen geht jedoch eher leise vonstatten: "Digital Workflow" heißt das Instrument, das zur Zeit in vielen Verlagen eingeführt und als Element der Zukunftssicherung propagiert wird. Betriebsräte sind stärker als je zuvor gefordert.
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Betriebräte: Netzwerk knüpfen

BUDAPEST. Betriebsräte und Gewerkschafter aus "WAZ-Betrieben" in Ungarn, Bulgarien, Serbien-Montenegro, Kroatien, Mazedonien, Österreich und Deutschland wollen künftig verstärkt zusammenarbeiten und dazu zunächst ein Informationsnetzwerk knüpfen!
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Transparente Kostenbremse

WAZ: 300 Beschäftigte insgesamt betroffen - Workflow gestartetDie WAZ-Mediengruppe im Ruhrgebiet will den Digital Workflow in mehreren Arbeitsschritten einführen. Die Sporttabellen und die Veranstaltungskalender sollen künftig online direkt von den Vereinen und Veranstaltern bestückt werden, das Bildarchiv für vier Zeitungen per Mausklick von jedem Mitarbeiter recherchierbar sein.
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Motor mit Automatik

Die Verlagsgruppe Madsack ist ein Vorreiter bei der Einführung des so genannten "Digital Workflow". Bereits seit gut zehn Jahren investiert der Verlag massiv in die Digitalisierung und Neustrukturierung der Arbeitsabläufe. Die Folge ist ein Stellenabbau von 50 Prozent.
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„n-tv verabschiedet sich in die Provinz“

Mit Wut im Bauch und um "vor den Honoratioren des Bertelsmann-Verlages Flagge zu zeigen", waren am Abend des 20. April etwa 130 Beschäftigte des Berliner Nachrichtensenders n-tv vor die Bertelsmann-Residenz gekommen, wo zeitgleich eine Pressekonferenz zur Zukunft der RTL-TV-News stattfand. Die n-tv-Beschäftigten protestierten gegen den Mitte März beschlossenen Umzug ihres "Hauptstadtsenders" ins Mutterhaus des Hauptgesellschafters RTL nach Köln.
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n-tv zieht nach Köln um

Am 1. September soll es definitiv soweit sein: n-tv gibt seinen Hauptsitz in Berlin auf und bezieht sein neues digitales Sendezentrum in Köln. Die Parlamentsredaktion des Nachrichtensenders soll im RTL-Hauptstadtstudio unterkommen.
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Big Brother beim Branchenprimus ebay

Zu den funkelnden Sternen der New Economy gehört zweifelsfrei das Internetauktionshaus ebay. Im Europarc Dreilinden, an der Stadtgrenze zu Berlin, wuchs der Mitarbeiterstamm von 80 im Jahr 2001 auf heute 680. Wer Arbeitsplätze schafft und Erfolg vorlebt, kann sich einer guten Presse eigentlich sicher sein. Doch seit einigen Monaten bekommt das polierte Image von ebay Risse.
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Totaler Rechteabtritt

Die "Süddeutsche Zeitung" verschickt an ihre Freien nun ebenfalls auch Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) , die zum Total Buy Out aller Rechte zwingen.
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Trotz Wirtschaftsflaute im Aufwind

Deutschlands größter Medienkonzern Bertelsmann sieht sich trotz anhaltender Wirtschaftsflaute im Aufwind. "Wir geben wieder richtig Gas", so Vorstandchef Gunter Thielen Ende März in Berlin.
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Springer auf Einkaufskurs

Entgegen dem Branchentrend hat die Axel Springer AG im zurückliegenden Jahr ein überraschend positives Ergebnis erzielt. "Axel Springer ist in der Offensive. Axel Springer ist inmitten einer andauernden Konjunktur- und Medienkrise kreativ, kraftvoll und in jeder Hinsicht kerngesund", triumphierte Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner Ende Februar bei der Vorstellung der Konzernbilanz 2003.
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Mehr Häuptlinge, weniger Indianer

In den Redaktionen kreist der Rotstift und auch prominente Namen sind nicht mehr unbedingt sakrosankt. Beim Berliner Verlag sollen mehr als dreißig Redakteure, Pauschalisten und Sekretärinnen gehen, auch die Kolumne von Erich Böhme wird eingestellt.
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Europäisches Pokerspiel

Mit einem Treffen in Berlin hat sich Mitte Oktober der Arbeitskreis Internationales der dju in verdi konstituiert. Zugleich beriet die Zentraleuropagruppe der Europäischen Journalisten-Föderation (EJF) wie die Arbeit der EJF und der IJF effektiver werden kann.
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Kein Silberstreif am Horizont

Die dritte Runde der Haustarifverhandlungen für die Beschäftigten von n-tv ist in Ber- lin ergebnislos unterbrochen worden. Die Geschäftsführung machte das "Angebot", für die Jahre 2004 und 2005 die Einkommen der Mitarbeiter von jetzt 13,7 Monatsgehältern auf 12 Monatsgehälter zu verringern.
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Drohender Gedächtnisverlust

Von der grassierende Rotstiftpolitik der Verlage bleiben auch die Archive der Zeitungen nicht verschont. Die Einsparungen gehen nicht nur zu Lasten der Beschäftigten, beim Axel Springer Verlag steht sogar das komplette "Gedächtnis" des Hauses zur Disposition.
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Wenn die Rolex mit dem Porsche …

In vielen Medienunternehmen rechnet man bereits wieder mit steigenden Einnahmen, wenn sich die Wirtschaft erholt. Doch das könnte diesmal ein Trugschluss sein. In der Krise verändern sich auch Werbegewohnheiten der Wirtschaft.
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