Inhalt M 11/1999

Titelthema
Anschlag!
Thesen zur Zukunft von ARD und ZDF

Die ARD bleibt erhalten –
aber die kleine Sender sitzen in der zweiten Reihe

Erhalten statt Abschalten!
Thesen zur Zukunft von ARD und ZDF

Meinungsaustausch
Kongreß „Zukunft des Rundfunks im Norden“

 

Journalismus

Datenschutz auf Datenjagd
Wie die Bundesregierung künftig die Medien unter Kontrolle bringen wil

„Medienrecht“ nach Matthias Prinz
Persönlichkeitsrechte versus Pressefreiheit

Was ist aus den Leipziger Demonstranten von ’89 geworden?
Zehn Jahre danach: Fotoagentur transit auf Spurensuche

„Wir haben einen ethnischen Blick“
Gespräch mit Christoph Butterwegge über Medien in der multikulturellen Gesellschaft

Kritisch – oder einfach nur überfordert?
Zwei Podien beim Landes-Journalistentag in Stuttgart

Türkiye, Hürriyet, Sabah – und die Deutschen verstehen nichts
Die türkische Medienlandschaft in Deutschland

Qualität und Konkurrenz
Überstunden in der Lokalredaktion

 

Print-Medien

Die „Kölner Woche“ ist tot – es lebe die „Kölner Woche“

Keine Subvention mehr für das „Deutsche Allgemeine Sonntagtagsblatt“
Redaktion will Konzept zur Fortführung entwickeln

Otto findet die „Mopo“ gut

Bildjournalisten gewinnen Klagen gegen „Tagesspiegel“

Dreizehn Wochen Erpressung
Neue taz-Kampagne

Innovation. Sonniges Boudoir

Die Farbe des Geldes
Der Ifra-Kongreß 99 in Amsterdam

Mit voller Fahrt auf der Datenautobahn
Bertelsmann zog Bilanz

 

Rundfunk/Medienpolitik

Monopoly unter Verwandten
Die neue KirchMedia-Familie

Kahlschlag
Zum Sparprogramm beim deutschen Auslandrundfunk

Deutsche Welle aufgabengerecht finanzieren
Interview mit Prof. Dieter Dörr, Institut für Europäisches Medienrecht, Saarbrücken

 

Film

Bizarrer Poker um Babelsberg fx.Center

IG Medien fordert Erhöhung aller Wochengagen um 180 DM
Tarifverhandlung für Film- und Fernsehschaffende

Ist auf die Bilder Verlaß?
Der Dokumentarfilm und die Geschichtsbilder – eine Tagung in Berlin

 

Medien International

Hinrichtungsbefehl unterzeichnet
Vollstreckung des Todesurteils gegen Mumia Abu-Jamal für 2. Dezember festgesetzt

Hoffnung auf Berufungsinstanzen

Kolumbien: Journalisten im Focus des Terrors
Todeslisten und neue Morde

Aktion für: Moussa Ahmed Idriss u.a.
Dschibuti

UNI: Vier Welt-Gewerkschaften bündeln ihre Kräfte
Weltkongreß in Berlin beschließt Zusammenschluß

 

Freie

Die Künstlersozialkasse – ein Modell für die ganze Informationswirtschaft
Die KSK muß man auch den Politikern immer wieder erklären

IG Medien lehnt Absenkung des Bundeszuschusses nach § 34 KSVG ab

Gegen die Rosinentheorie
Betriebliche Altersversorgung für sog. feste freie Mitarbeiter bei öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten – Ein Urteil des Arbeitsgerichts Karlsruhe

 

Rubriken

Briefe an „M“
Seminare
Service
Leute/Preise
Impressum

nach oben

Weitere aktuelle Beiträge

Top Tarifergebnis im Kino

In den Tarifverhandlungen mit der Kino-Kette UCI (United Cinemas International GmbH) wurde am 19. Februar 2024 ein Tarifergebnis erzielt, das an vielen Stellen die ver.di-Forderungen erreicht, so auch den Einstiegslohn von 14 Euro. In der anschließenden Befragung der Mitglieder bis zum 4. März gab es keinerlei Ablehnung. Somit beschloss auch die ver.di-Tarifkommission einstimmig die Annahme des Tarifergebnisses.
mehr »

Einschüchterungsversuche der Hohenzollern

Eine Studie der Universität Leipzig hat am Beispiel der deutschen Adelsfamilie Hohenzollern untersucht, wie kritische Berichterstattung und Forschung durch gezielte Anwaltsstrategien beeinflusst oder behindert werden sollen. Die Kommunikationswissenschaftler*innen haben dabei die Wirkung von SLAPPs (Strategic Lawsuits Against Public Participation) aus Sicht der Betroffenen nachvollzogen. Verunsicherung und Einschränkung der Arbeitsfähigkeit sind direkte Folgen bei ihnen.
mehr »

Honoraruntergrenzen bei der Kulturförderung

Claudia Roth will ein Versprechen einlösen und Mindeststandards für Honorare von Freien bei der Kulturförderung des Bundes sichern. Laut Ampel-Koalitionsvertrag von 2021 sollten öffentliche Gelder für die Kultur an faire Vergütung gekoppelt sein. Nun, so die Kulturstaatsministerin, werden „für den Kernbereich der Bundeskulturförderung“ Mindesthonorare für Künstler*innen und Kreative eingeführt.
mehr »

Verwaltungsräte treten aus dem Schatten

Die Verwaltungsräte der Öffentlich-rechtlichen Sender sind mächtig. Sie überwachen und kontrollieren die Geschäftsführung des Intendanten oder der Intendantin, soweit es nicht um die inhaltliche Gestaltung des Programms geht. Außerdem legen sie den Haushaltsplan und den Jahresabschluss fest, kontrollieren die Beteiligung an Unternehmen und vieles mehr. Ihre Beschlüsse fassen sie nicht öffentlich.
mehr »