Inhalt M 4/2000

Titelthema
Vom Investigations- zum Investitionsjournalismus

Schleichende Prozesse.
Vom Investigations- zum Investitionsjournalismus.

Ein paar internationale Schlaglichter zum Thema.

„Das geht die Bande nichts an“.
In Bedrängnis geratene Politiker verfallen auf immer fintenreichere Finessen, um hartnäckige Rechercheure auszutricksen

Journalismus

Die Medien und die Sklaven
Spät aber nicht zu spät: Lobby für Zwangsarbeiter

„Schwäbische“: zentrale Verhandlungen abgelehnt
Aber: Das Projekt SZ 2000 mischt sich kräftig in die Tochtergesellschaften ein

Auf ein Neues: Journalismus zum Nulltarif

… und zum Nachttarif

Redaktionsstatut: nicht länger „ein Damoklesschwert über der Geschäftsleitung“?
MM-Geschäftsführung lenkt in Sachen Statut ein

Der Berliner „Tagesspiegel“ geht nach Hamburg
„Hamburger Rundschau“ soll Beilage werden

Bertelsmann-News

Evangelischer Journalistenschule Berlin droht das Aus

Patriarchaler Hort: Die Zeitungen
In TV und Hörfunk haben Journalistinnen aufgeholt

Tele-Taylorismus im Call-Center
… und seine Überwindung im Zeitungsverlag

Rassenhass auf CDs gepresst – und von Pressegesetzen geschützt?
Bayern und Niedersachsen ändern Landespressegesetze

Rundfunk

„Distanz vom Thron war der Freiheit der Gedanken noch nie abträglich.“
Ein Gespräch mit Nikolaus Brender, dem neuen ZDF-Chefredakteur

Festanstellung verstößt nicht gegen Rundfunkfreiheit
SR verliert vor dem Bundesverfassungsgericht

NRW-Fernsehveranstalter müssen zeigen, was sie können
WAZ beteiligt sich an Antragsteller „tv-NRW“

Tiefe Einschnitte bei Radio Bremen
Ein Drittel der Planstellen bedroht

Brücke zwischen Saar und Weser
Eine besondere IG-Medien-Kooperation

Jetzt wird’s ernst für Freie Mitarbeiter

Film/Kino

Die Zukunft des Film ist digital
… und befördert damit neue Formen der Kooperation in der Filmproduktion

Fangen Frauen immer gleich an zu weinen, wenn sie Dokumentarfilme machen?
Fernsehredakteurinnen und Dokumentarfilmerinnen diskutierten über Generationenkonflikte und Arbeitsbedingungen

CinemaxX Mannheim: Unverhofft kommt oft
oder wie Adecco zu einem Betriebsrat kommt

Arbeitnehmervertretungen ausgeschlossen
CinemaxX AG und UFA Filmtheater GmbH & CO KG haben Verhandlungen aufgenommen

Medien International

„Mit der Angst leben“
Wochenzeitung „Firat’ta Yasam“

Zwischen Repression und Regenbogen
Südafrikas Fernsehen im Wandel

Beharrlicher Druck zahlt sich aus
Eine positive Bilanz der Aktionen für verfolgte Journalistinnen und Journalisten

Aktion für
Mumia Abu-Jamal

Rubriken

Briefe an „M“
Seminar der Fachgruppe Journalismus
Zur Diskussion
Seminare
Service
Leute/Preise
Impressum

nach oben

Weitere aktuelle Beiträge

Vernetzte Frauen im Journalismus

Sich als Frau in einer Branche behaupten müssen, in der Durchsetzungskraft und Selbstbewusstsein entscheidende Faktoren sind: Für Generationen von Journalistinnen eine zusätzliche Belastung im ohnehin schon von Konkurrenz und Wettbewerb geprägten Beruf. Angesichts dieser Herausforderung sind Netzwerke und solidarische Bündnisse von großer Bedeutung. Der Journalistinnenbund (JB) hatte hierbei seit seiner Gründung im Jahr 1987 eine Vorreiterrolle inne. Sein Anliegen: Geschlechtergleichstellung in den Medien erreichen.
mehr »

In den eigenen Räumen etwas bewegen

Stine Eckert forscht zu Geschlechterkonstruktionen in den Medien am Institut für Kommunikationswissenschaft an der Wayne State University in Detroit. Ihr Buch „We can do better“ versammelt  „feministische Manifeste für Medien und Kommunikation“. Mit Ulrike Wagener sprach sie für M über die Verbindung zwischen Universitäten und Aktivismus und die Frage, wo Medien und Medienschaffende etwas verändern können.
mehr »

Smart-Genossenschaft für Selbstständige

Smart klingt nicht nur schlau, sondern ist es auch. Die solidarökonomische Genossenschaft mit Sitz in Berlin hat seit ihrer Gründung im Jahr 2015 vielen selbstständig Tätigen eine bessere und stärkere soziale Absicherung verschafft – genau der Bereich, der bei aller Flexibilität und Selbstbestimmtheit, die das selbstständige Arbeiten mit sich bringt, viel zu oft hinten runterfällt.
mehr »

Medienkompetenz: Von Finnland lernen

Finnland ist besonders gut darin, seine Bevölkerung gegen Desinformation und Fake News zu wappnen. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Schulen, aber die Strategie des Landes geht weit über den Unterricht hinaus. Denn Medienbildung ist in Finnland eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die auf vielen Ebenen in den Alltag integriert ist und alle Altersgruppen anspricht. Politiker*innen in Deutschland fordern, sich daran ein Beispiel zu nehmen. Kann das gelingen?
mehr »