Inhalt M 10/1998

Titelthema : Rundfunk & Regulierung

Die Übertragung war das Ereignis
Programmgeschichte des Hörfunks in der Weimarer Republik

Was ist Solidarität? Oder Finanzen regeln alles!
Intendanten rangeln um einen Kompromißvorschlag zur ARD-Reform für die Ministerpräsidenten

Strukturwandel in der Mediengesellschaft und daraus resultierende Gestaltungsaufgaben
Prof. Dr. Hans Kleinsteuber

Kommission zur „Erdrosselung des Kommunikationsstandortes Deutschland“?
Zur Arbeit der KEK

„Wandel zur Informations- und Wissensgesellschaft“
Medienbericht ‘98 der Bundesregierung

Journalismus

Stets zu Diensten
Im Dunkelfeld zwischen Journalismus und dem BND

„Pressesonderverbindungen“
Ein neues Buch sorgt für Aufregung

Eine beträchtliche Summe von Skandalen
Fragen an Ernst Schmidt-Eenboom

Zwei Prozent mehr …

Die neuen Tarifsätze für Redakteurinnen und Redakteure an Tageszeitungen

Ohne Bewegung läuft nix
Auch für die Freien an Tageszeitungen gibt es nur zwei Prozent

Honorarsätze für freie Journalistinnen/ Journalisten
an Tageszeitungen

Urheberrechtsverhandlungen (Tageszeitungen) ohne Ergebnis

Print-Medien

Auf andere Füße stellen
Nach massiven Verschlechterungen ihrer Verträge lassen Pauschalisten bei den „Ruhr-Nachrichten“ ihren Arbeitnehmerstatus gerichtlich überprüfen

Der Streit dauert an
… um das Redaktionsstatut des „Mannheimer Morgens“

Aus Redaktionen werden Zulieferbetriebe
Die Folgen der geplanten Agenturbildung beim Mittelrhein-Verlag

IG Medien sieht Gefahr für Tarife und Arbeitsplätze
Schwedischer Konzern drängt auf deutschen Medienmarkt

Journalismus + Recht

„Da kann man nicht mehr von freier Presse reden“
Der Fall Oliver Ness – letzter Teil?

Focus verliert in Karlsruhe

Gegendarstellung gegen Kommentare?

Presseausweis – der einzig Wa(h)re

Urheberrecht

Neues Online- Übertragungsrecht
Diskussionsentwurf zum Urheberrechtsgesetz vorgelegt

Strafbarkeit von Urheberrechtsverletzung

Rundfunk

Lokalfunk NRW in Gefahr
WAZ will Konzentration

Wiederwahl von LfR-Direktor Schneider

Freie Fernsehmitarbeiter beim SWR in Mainz
demonstrieren für einheitliche Honorar-Tarifverträge

Outsourcing-Jongleure machen weiter
Kündigungsdrohung und Tarifflucht – wie Pleitgen und Reiter die ARD auslagern

Kongreß im November:
Zukunft des Rundfunks – Soviel Freiheit muß sein!

Film/Kino

Erlebnispark Kino
Tarifabschluß für die Kinobeschäftigten – wie weiter?

Neue Medienberufe

Fit for Fun
Fachkräfte für Veranstaltungstechnik verstehen sich auf Effekte

Ausland

Aasgeier des Elends oder Friedenstauben?
Konfliktintervention durch Medien

Aktion für: César Hildebrandt, Peru

Todesurteil für Journalisten im Exil – Aus für Stiftung

Kulturunterschied
Mediengewerkschaftsfusion in der Schweiz

IG Medien

„Wir müssen uns verändern!“
Diskussion über die neue Gewerkschaft

IG Medien hat in drei Jahren elf Prozent der Mitglieder verloren
Gewerkschaft in Zahlen

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Leute/Preise
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Welche Vergütung für ein Werk ist angemessen und wie hoch ist sie, wenn das Urheberrecht verletzt wurde? Das Urheberrechtsgesetz (UrhG) soll das Einkommen von Kreativen sichern, indem es verhindert, dass Werke wie Texte, Fotos oder Videos ohne Erlaubnis verwendet werden. Denn bei geistigen Leistungen ist die Gefahr groß, dass sich andere einfach an ihnen bedienen und die Ur-heber*innen leer ausgehen. Aber selbst wenn eine Erlaubnis erteilt wurde, ein Werk zu nutzen, muss die Vergütung „angemessen“ sein. Ist dies nicht der Fall, können Urheber*innen verlangen, dass der Vertrag dahingehend geändert wird, dass sie eine angemessene Vergütung erhalten, selbst wenn im Vertrag etwas…
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