Inhalt M 3/1998

Titelthema
Film & Future
Förderung – Produktion – Projektion

Äußerst fernsehfreundlich
Filmförderungsgesetz soll noch vor der Sommerpause novelliert werden

IG Medien zur FFG- Novellierung

Ehrgeizige Planung:
Mediacity Adlershof

Hollywood-Studio startet Filmproduktion in Babelsberg
Tochter des Sony-Konzerns rechnet mit millionenschwerem Brandenburger Medienfonds

Kölscher Optimismus
Im Kölner Stadtteil Ossendorf soll Europas größtes Film- und Fernsehzentrum entstehen

Einmalige Rundumbetreuung
Drehbuch-Werkstatt Niedersachsen wieder am Netz

Kino für Stereogucker
In Deutschland werden in den nächsten zwei Jahren neue Imax-Kinos gebaut

 

Kommentar

Sport, Politik und Medienmacht
Gedanken über eine brisante Gemengelage

Journalismus

Nachrichten

Kleine Chronologie des Protestes

Wer einen Hammer hat, für den besteht die Welt aus Nägeln
Wir brauchen eine breite Bewegung gegen den großen Lauschangriff

Protestveranstaltungen

Güterabwägung – Wer ist der Feind?
Podiumsdebatte um Pressefreiheit und Lauschangriff in Berlin

Spät aufgewacht
Medien und SPD verlängern Diskussion um das Lauschgesetz

Was tun in diesen laus(ch)igen Zeiten?
Den öffentlichen Raum als Ort der politischen Auseinandersetzung zurückerobern

Hände weg von den Medien!

Tarifpolitik

Arbeitszeitoffensive
Betriebliche Arbeitszeit- regelungen für Redakteur- innen und Redakteure an Tageszeitungen und Zeitschriften

Freie/Fotografen

Endlich Urlaubsentgelt für Freie Fotografen
Erfolg beim Springer Verlag

Obergrenze 200 Mark … Honorarkosten für eine Seite? Sparen auf Kosten der Freien – und der Qualität

Blitzlichtgewitter
Behinderung von Fotografen bei Pop-Konzerten

Urheberrecht

Jetzt Position beziehen!
Diskussionsaufruf der AG Urheberrecht

Print-Medien

Vom Tandem gesprungen
Ende der Kooperation von ADFC und „Radfahren“

Essay

Wir könnten auch anders
Ein Plädoyer gegen Boulevardisierung

Kriechgang
Glosse

Rundfunk

Uni-Radio
Studenten machen etablierten Sendern Konkurrenz

„Wir machen Grundversorgung“
Landesrundfunkgesetznovellierung NRW

Der rechtliche Rahmen
für die Informationsgesellschaft Marburger Forschungsstelle

IG Medien fordert Beschäftigungssicherung bei ARD und ZDF
Tarifforderung für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Der Computer wird zum Weltempfänger
Radio im Internet

Für dasselbe Honorar alles allein machen?
Was bedeutet die Hörfunkdigitalisierung in der ARD für Freie?

Ausland

Ein Geburtstagsgeschenk bereichert die Medien
Heinz-Kühn-Stiftung für Journalistenaustausch

Ein Amt von radikaler Machtlosigkeit
Interview mit Freimut Duve, „Beauftragter für die Freiheit der Medien“ bei der OSZE

Aktion für: Pius Njawé
Zeitungsherausgeber in Kamerun zu zwei Jahren Haft verurteilt

Bewährungsstrafe für Pawel Scheremet

Rubriken

Briefe an „M“
Seminare
Service
Terminkalender
Leute/Preise
Impressum

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Weitere aktuelle Beiträge

Schutz vor zu viel Stress im Job

Immer weiter, immer schneller, immer innovativer – um im digitalen Wandel mithalten zu können, müssen einzelne Journalist*innen wie auch ganze Medienhäuser sich scheinbar ständig neu erfinden, die Belastungsgrenzen höher setzen, die Effizienz steigern. Der zunehmende Anteil und auch Erfolg von KI-basierten Produkten und Angeboten ist dabei nur das letzte Glied in der Kette einer noch nicht abgeschlossenen Transformation, deren Ausgang vollkommen unklar ist.
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Für eine Handvoll Dollar

Jahrzehntelang konnten sich Produktionsfirmen auf die Bereitschaft der Filmschaffenden zur Selbstausbeutung verlassen. Doch der Glanz ist verblasst. Die Arbeitsbedingungen am Set sind mit dem Wunsch vieler Menschen nach einer gesunden Work-Life-Balance nicht vereinbar. Nachwuchsmangel ist die Folge. Unternehmen wollen dieses Problem nun mit Hilfe verschiedener Initiativen lösen.
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Tarifverhandlungen für Zeitungsjournalist*innen

Bereits Ende Mai haben die Tarifverhandlungen zwischen der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di und dem Zeitungsverlegerverband BDZV begonnen. Darin kommen neben Gehalts- und Honorarforderungen erstmals auch Regelungen zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) zur Sprache.
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Für mehr Konfrontation

Die Wahlen zum EU-Parlament endeten – nicht unerwartet – in vielen Mitgliedsstaaten mit einem Rechtsruck. In Frankreich, Italien, Österreich, Belgien, den Niederlanden und anderswo wurden eher euroskeptische, nationalistische, migrationsfeindliche Kräfte der extremen Rechten gestärkt. Auch in Deutschland haben 16 Prozent der Bürger*innen, mehr als sechs Millionen Menschen für die rechtsextreme, völkische AfD gestimmt – trotz NS-Verharmlosungen, China-Spionage und Schmiergeldern aus Russland. Immerhin sorgte die große Protestwelle der letzten Monate, die vielen Demonstrationen für Demokratie dafür, dass die AfD-Ausbeute an den Wahlurnen nicht noch üppiger ausfiel. Noch Anfang…
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