Heft 10/1999

Titelthema

Neue Wege in einer bunt schillernden Branche

Die Branche des privaten Rundfunks und der Film- und Fernsehproduktion (AV-Produktion) gehört zu den Wachstumsbereichen. Bundesweit beschäftigen die einschlägigen Produktions- und Sendeunternehmen rund 100.000 Menschen. Obwohl bisher gleich zwei Gewerkschaften (IG Medien und DAG) und etliche Berufsverbände und Standesorganisationen ihre Dienste anbieten, ist der gewerkschaftliche Organisationsgrad gering. Insbesondere die Gewerkschaften werden von den Beschäftigten der auf jung getrimmten Branche als alte Organisationen mit überholten Strukturen gesehen, die allenfalls für die Interessenvertretung in klassischen Industrien taugen.
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Gezielte Ansprache für eine besondere Klientel

Warum gibt es das Projekt erst jetzt - 15 Jahre nach Start des Privaten Rundfunks? Kommt es nicht zu spät?
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weitere Titelbeiträge

SAT.1 profiliert sich als Hauptstadtsender

"Nach 15 Jahren sind wir endlich ein richtiges Unternehmen geworden", resümiert Jürgen Doetz, SAT.1-Geschäftsführer Medienpolitik und Kommunikation. Der Stoßseufzer des Moderators der ersten Stunde beim Kabelpilotprojekt Ludwigshafen gilt dem eigenen Sender, der mit der Eröffnung des neuen Medienzentrums am Gendarmenmarkt am 30. August endgültig in der Hauptstadt angekommen ist.
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Gedrängel im Haifischbecken

Vor einiger Zeit sah die Welt der elektronischen Medien in Berlin noch etwas anders aus. Im Fernsehen war das Bild recht überschaubar. Es gab sechs TV-Programme, darunter die beiden Ost-Kanäle DDR 1 und 2. Auch auf der Berliner UKW-Skala herrschte nicht eben großes Gedränge. 15 Radio-Sender tummelten sich dort zwar, darunter fünf DDR-Programme und vier "Besatzer"-Sender, aber nur wenige hatten wirklich Resonanz beim Publikum.
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Rechtzeitig betriebliche Vereinbarungen treffen

Gespräch mit Ryczard Podkalicki, Betriebsratsvorsitzender bei SAT.1, über Handlungsspielräume. Ende August hat SAT.1 sein neues Medienzentrum in Berlin eröffnet, in dem bis Mitte 2000 Kernbereiche des Unternehmens konzentriert werden. Lief beim Umzug der verschiedenen Abteilungen alles glatt?
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weitere Inhalte dieser Ausgabe

SFB: Manteltarifvertrag gerettet

Gericht stoppt „wundersame Rechtevermehrung“

WAZ-Konzern plant Fotoagentur

Redakteursgehälter an Tageszeitungen steigen um 3,3%

„Nationalismus bringt Auflage“

Kein Ruhmesblatt

Bremer Medienrazzia rechtswidrig

Zwischen Buch und Börse

Erhöhung der Honorare für Freie an Tageszeitungen

DIGITALIASIERUNG : PRINT

Kündigungen und keine Konzepte

13. Journalistinnen- und Journalistentag

Inhalt M 10/1999

Manipulation, Zensur und Lüge

„Stark für Metropole und Mark“

Gehaltserhöhung Zeitschriften: um 3,3 Prozent

Was bin ich?

„Redakteur light“ oder wie die „Rhein- Zeitung“ gültige Tarifverträge umgeht

IFA ’99

DIGITALISIERUNG : FUNK

Tarifeinheit für 1999/2000 gesichert