Inhalt M 12/1999

Titelthema
IG Medien – Ja zu ver.di

Trotz Kritik und Skepsis ein klares Ja zu ver.di
Außerordentlicher Gewerkschaftstag der IG Medien in Kassel

IG Medien fordert eigene Projekte der Gewerkschaften im Bündnis für Arbeit
Die politischen Beschlüsse des a.o. Gewerkschaftstages

 

Journalismus

Die Funktionsfähigkeit von Publizistik als öffentlicher Aufgabe erhalten
Plädoyer für Qualität und Verantwortung der Medien –
Bericht über den 13. Journalistinnen- und Journalistentag

Gefährliche Novellierung des Bundesdatenschutzgesetzes vorerst gestoppt
Proteste von Presserat und Gewerkschaft

Sammelwut in Polizeipressestelle gebremst

Kapriolen beim „Mannheimer Morgen“
Weiter wesentliche Entscheidungen ohne den Schutz des Redaktionsstatuts

 

Schwerpunktthema Frauen in den Medien

Frauen vor – noch ein Tor
WDR-Rundfunkrat fordert mehr Frauen in Sportsendungen

Harte Kerle – schöne Frauen
Ist die patriarchale Film- und Fernsehwelt noch in Ordnung?

Ältere Frauen: Dem Fernsehvolk nicht zumutbar?

Was soll an Seifenopern feministisch sein?
Eine interdisziplinäre Tagung in Arnolshain zum Thema „Privates und Intimes“ in den Medien

Gib uns unsere Daily Soap
Überlegungen nach einer Tagung in Tutzing

Balance-Akt
Herbsttreffen der Frauen in den Medien in Bremen

Rundfunk

„Wo Empfängerinnen und Empfänger senden“
Medienpolitische Tagung zum Rundfunk ohne Kommerz, aber mit Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern

„ARD-Vielfalt erhalten? Politiker vernichten Arbeitsplätze“
Mahnwachen und Demonstration in Bremen und Saarbrücken

Harte Zeiten für kleine Sender
Regierungschefs beschleunigen Abbau des ARD-Finanzausgleichs

Tarifverhandlungen 2000
im privaten Rundfunk: IG Medien fordert 7 Prozent

 

Medienpolitik

Kein besonderer Ehrgeiz
Ein Jahr rotgrüne Medienpolitik

 

Film/Kino

CinemaxX AG – Wahlen zum Aufsichtsrat
Wahl der Arbeitnehmervertreter – Studenten im Aufsichtsrat

Kinostammtisch mit großer Resonanz

 

Ausbildung/Bücher

Zwischen Reden und Tun
Medientage München: Lebenslang lernen – aber wie und wo?

Evaluieren, Standardisieren, Normieren?
Sorgen um die Freiheit der Journalistenausbildung in Bayern

Journalismus – online und klassisch
Rezension

Vom Nachrichtenredakteur zum Online-Journalisten
Rezension

Markt, Wissen, Kunst
Neue Fotobücher

 

Recht

Schlaglichter zum Urheberrecht im In- und Ausland
Eine Übersicht über aktuelle Urteile und Entscheidungen

Gesetz zur Förderung der Scheinselbständigkeit
Prinzipien der Sozialversicherung durchbrochen – dem Mißbrauch Tür und Tor geöffnet

Geldbuße wegen Falschmeldung

 

Ausland

Vorzeitig freigelassen
Kenianischer Journalist nach Protesten begnadigt

Aktion für Liu Jingsheng, China

 

Service

Neue Rechtschreibung – automatisch

Neue Tugenden
Neue Rechtschreibung – nicht automatisch

 

Rubriken

Briefe an „M“
Seminare
Service
Leute/Preise
Impressum

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Weitere aktuelle Beiträge

Schutz vor zu viel Stress im Job

Immer weiter, immer schneller, immer innovativer – um im digitalen Wandel mithalten zu können, müssen einzelne Journalist*innen wie auch ganze Medienhäuser sich scheinbar ständig neu erfinden, die Belastungsgrenzen höher setzen, die Effizienz steigern. Der zunehmende Anteil und auch Erfolg von KI-basierten Produkten und Angeboten ist dabei nur das letzte Glied in der Kette einer noch nicht abgeschlossenen Transformation, deren Ausgang vollkommen unklar ist.
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Für eine Handvoll Dollar

Jahrzehntelang konnten sich Produktionsfirmen auf die Bereitschaft der Filmschaffenden zur Selbstausbeutung verlassen. Doch der Glanz ist verblasst. Die Arbeitsbedingungen am Set sind mit dem Wunsch vieler Menschen nach einer gesunden Work-Life-Balance nicht vereinbar. Nachwuchsmangel ist die Folge. Unternehmen wollen dieses Problem nun mit Hilfe verschiedener Initiativen lösen.
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Tarifverhandlungen für Zeitungsjournalist*innen

Bereits Ende Mai haben die Tarifverhandlungen zwischen der Deutschen Journalistinnen- und Journalisten-Union (dju) in ver.di und dem Zeitungsverlegerverband BDZV begonnen. Darin kommen neben Gehalts- und Honorarforderungen erstmals auch Regelungen zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) zur Sprache.
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Für mehr Konfrontation

Die Wahlen zum EU-Parlament endeten – nicht unerwartet – in vielen Mitgliedsstaaten mit einem Rechtsruck. In Frankreich, Italien, Österreich, Belgien, den Niederlanden und anderswo wurden eher euroskeptische, nationalistische, migrationsfeindliche Kräfte der extremen Rechten gestärkt. Auch in Deutschland haben 16 Prozent der Bürger*innen, mehr als sechs Millionen Menschen für die rechtsextreme, völkische AfD gestimmt – trotz NS-Verharmlosungen, China-Spionage und Schmiergeldern aus Russland. Immerhin sorgte die große Protestwelle der letzten Monate, die vielen Demonstrationen für Demokratie dafür, dass die AfD-Ausbeute an den Wahlurnen nicht noch üppiger ausfiel. Noch Anfang…
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