Heft 07-08/2006

Titelthema

Marktaufteilung: Expansion in Osteuropa

In vielen Pressemärkten Europas herrscht Aufbruchstimmung. Während die Zeitschriftenmärkte seit Jahrzehnten zumindest in Westeuropa von stetigen Neuerungen geprägt sind, gilt dies vielerorts nun auch für die Zeitungsbranche. Bei den Zeitungen sorgt kreuz und quer über Europa eine Gründungswelle von Gratis-Zeitungen für frischen Wind. Allein der deutsche Zeitungsmarkt liegt im Windschatten – nichts bewegt sich: Die Auflagen sinken weiter, der Anzeigenmarkt dümpelt und Gratis-Zeitungen werden nur geplant, aber nicht auf den Markt gebracht. Innovationsfeindlich sind deutsche Verlage nicht. Die meisten konzentrieren ihre Innovationen aber auf das Ausland. Dort wird expandiert, werden…
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weitere Titelbeiträge

Angst, für sich selbst zu kämpfen

Keine Gewerkschaften. Kein Betriebsrat. Kein sozialer Dialog. Keine Probleme für das Management. Wenig Angestellte, aber viele Beschäftigte – formal selbständig. Keine Diskussion um Arbeitnehmerprobleme. Das ist die Situation in deutschen Verlagshäusern der Slowakei.
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weitere Inhalte dieser Ausgabe

Schaler Geschmack

Leinen los für die Youth Medien Convention

Presserat rügte Schleichwerbung

Augenzeugen

Verdianer als Betriebsräte gewählt

Unvereinbar

Stabil in ihrer Bahn

Erfolgreicher Tarifabschluss

Fünf Prozent gefordert

Manteltarifvertrag gekündigt

Rolle rückwärts

Editorial: Ost-West-Qualitäten

Gut zu wissen

„Veja lügt“

Sirtaki mitten in der Türkei

Solidarität gegen Rendite-Jagd

Pressesprecherin wegen Konflikt mit Ölkonzern bedroht

Bundestag, Berlin und Bananen

GEZ-Gebühr auf Internet-PC‘s aussetzen

Neuer Typ Mediennutzer

Mit eigenem Stil und Zweck

FRS – Freies Radio für Stuttgart

hörfunker.de

Trüber Ausblick

Initiative Urheberrecht begrüßt Kritik des Bundesrates

Kein Vertrauen mehr

Sparen bei den Freien: Überbrückungsgeld und Ich-AG „ersetzt“

Handlich und volksnah

Trimediale Teamplayer gefragt

Autorisierung und Rechthaben

Noch immer keine Beweise

Einkommenssenkung abgelehnt

Worte wie Hohn