Inhalt M 1-2/2000

Titelthema

Der Bewusstseinsriese
Porträt eines fast lautlosen Konzerns: Bertelsmann

AOL/Time-Warner-Fusion

Journalismus/Print-Medien

Gestreikt, gehofft, gebangt und gewonnen
Ende des Streiks in Dresden – ein Erfolg für die Belegschaft und die Pressefreiheit

Ein tarifpolitischer Erfolg gegen Outsourcing?

Nach dem Streik ist anders als vor dem Streik
Rückblick auf den Streik

Von Schrauben, Cornflakes und Mauern in den Redaktionen
Lehrstücke über die Trennung von Redaktion und Anzeigenabteilung

Verstöße gegen das Trennungsgebot
Ein Hearing des Deutschen Presserats zur Vermischung von Werbung und Redaktion

Keine Reise nach Jerusalem – und die Folgen

Kampf um die Macht am Rhein
Gratiszeitungen in Köln

Tarifpolitik

dpa: Verzicht auf 35-Stunden-Woche – doch Ausgleichstage bleiben

“ Zeit“ will elektronische Rechte: Nicht unterschreiben!

Tarifabschluss Privater Rundfunk (TPR): 3,2 Prozent

 

Film/Kino

Kinoriesen wollen kooperieren
CinemaxX und UFA bündeln ihre Kräfte – Konzentration im deutschen Kinomarkt schreitet fort

HDF streicht Tarifzuständigkeit aus der Satzung
Neuformation der Arbeitgeber im Kinobereich

Kommunale Kinos als Ausweich-Spielort für “ kleine“ neue Filme
Gespräch mit Karl Heinz Schmid, Vorsitzender des Verbandes Kommunale
Kinoarbeit

Rundfunk

Erste Schritte
Connex.av ist gestartet – erste Erfolge in der Betriebsarbeit

Sender entdecken ihr Herz für privates Fernsehen in NRW

Ende der Beschaulichkeit
Mehr Wettbewerb im NRW-Privatfunk

Langer Kampf um einen Sozialplan
Deutsche Welle

SFB und ORB im Dauerclinch
Kündigung des Kooperationsvertrages – Künftige Gestaltung des Kulturradios weiterhin offen

„Gerade noch ausreichend“
12. KEF-Bericht/Rundfunkgebühr

Finanzierung gesichert
Deutsche Mediathek – Ende gut – alles gut?

Ausland

Die Zahl der Toten hat sich beinahe verdoppelt
Reporter ohne Grenzen zieht Bilanz für 1999

Versöhnung auf UKW 96,0
Bei Radio Blue Sky in Prisytina funken Albaner und Serben auf einer Welle

Aktion für Nebosja Ristic, Jugoslawien

Datenschutz auf Schwedisch
Erwähnung von Firmen im Internet ist untersagt

Ratgeber Freie

Aktualisierung: Die neuen Zahlen und Gesetze
Austauschseiten für den Ratgeber Freie

Recht

Medien-Arbeitszeit ist keine Tendenzfrage
Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts über Mitspracherecht des Betriebsrats

Nur ohne Kinder
Bundesverfassungsgericht erklärt Fotos von Caroline in der Öffentlichkeit für zulässig

Elektronische Pressespiegel nach Verlegerklage untersagt

Besserer Schutz für Urheber
IG Medien: Für jede Nutzung eine angemessene Vergütung – Vorschlag zum Urhebervertragsrecht

VG Wort: Fachzeitschriften werden Publikumszeitungen

Rubriken

Briefe an „M“
Medienkolumne
Seminare
Service
Leute/Preise
Impressum

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Weitere aktuelle Beiträge

Games: Welcome to Planet B

Die Bürgermeisterin muss sich entscheiden: Soll zuerst ein Frühwarnsystem vor Springfluten eingerichtet oder neue Möglichkeiten zum Schutz vor Hitze geplant werden? Und sollen diese neuen Schutzmaßnahmen besonders günstig oder lieber besonders nachhaltig sein? Was wie Realpolitik klingt ist ein Computerspiel. Denn immer mehr Games setzten sich auch mit Umweltthemen auseinander.
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Neue Perspektiven für Klimajournalismus

Besondere Zeiten brauchen einen besonderen Journalismus – ein Motto, dass das im Juli gelaunchte deutschsprachige Medienprojekt „Neue Zukunft“ nicht aus werbestrategischen Gründen ausgegeben hat. Die Klimakrise und die Klimagerechtigkeitsbewegung erhalten in vielen Medien der Schweiz, Österreichs und Deutschlands ihrer Meinung nach nicht genügend Aufmerksamkeit. Gerade Gerechtigkeitsfragen erhöhen den Handlungsdruck im Zusammenhang mit den Folgen menschlichen Raubbaus an Ressourcen und Umwelt.
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Klimaleugnung in den Medien

Rechtspopulistische Bewegungen machen weltweit mobil gegen den Klimaschutz. Sie zeigen sich „skeptisch“ gegenüber dem Klimawandel und lehnen klima- und energiepolitische Maßnahmen ab. Ein Widerspruch: Obgleich „Klimaskepsis“ und die Leugnung des menschengemachten Klimawandels vielfach zentrale Positionen der politischen Rechten markieren, existieren auch gegenläufige Tendenzen in Bezug auf Umwelt- und Naturschutz. Denn auch Rechte waren stets in Umweltbewegungen zugegen. Das hat Tradition.
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Schwierige Neuanfänge für Exiljournalisten

Für Journalist*innen im Exil ist es schwer, in ihrem Beruf zu arbeiten. Gerade wenn sie aus Ländern kommen, die wenig im Fokus des öffentlichen Interesses stehen. „Ich gehöre zu den Privilegierten“, sagt Omid Rezaee im Gespräch mit M. Der heute 34-jährige ist 2012 aus dem Iran geflohen, weil er dort wegen seiner Berichterstattung verfolgt wurde.Um einer Gefängnisstrafe zu entgehen, floh er zuerst in den Irak und dann nach Deutschland. Hier lebt er seit neun Jahren und arbeitet als Journalist.
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