Inhalt M 11/2000

Titelthema
Online-Journ@lismus

„Online-Journalismus gewinnt Konturen“
Online-Auftritte aller Medien – zusätzlich oder nur im Netz?
Ist das der Beginn eines neuen Journalismus?

„Das Netz ersetzt nicht den Besuch auf dem Acker“
Einstieg in eine Bestandsaufnahme des boomenden Online-Journalismus

„Der Onliner denkt multimedial“
Konkrete Nachfrage bei Hamburger Veranstaltung

98 Prozent arbeiten bereits online
Internet und E-Mail sind für Journalisten heute unverzichtbar. Ergebnisse der „media-studie 2000“ von News aktuell (dpa)

„Mundraub“ im Internet
Thema in Saarbrücken: Das Urheberrecht im Internet

„Nur Kommerz im Netz?“
Provokative Fragen in München

Gewohntes auf den Kopf gestellt
Fränkische Pressetage „Grenzenlose Chancen – Risiken ohne Grenzen“ in Nürnberg

Digitale Streetworker auf dem Daten-Highway
Die ver.di-Gewerkschaften positionieren sich in der New Economy

Zeitungen auf neuen Wegen
Marketing-Fragen im E-Business der Verlage beherrschten die 30. IFRA-Messe in Amsterdam

BDZV setzt auf Crossmedia
Jahrespressekonferenz

 

Urheberrecht

„Wir müssen die Kreativen stärken“
Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin: „Recht auf angemessene Vergütung im Gesetz verankern“ – Ein Interview

Und wieder einmal droht der Untergang des Abendlandes
Verleger und PC-Hersteller machen gegen Urhebervergütungen mobil – eine Gegenpolemik

Urheberabkommen für Norwegens Redakteure

 

Tarifabschlüsse

Für Redakteurinnen/Redakteure
Volontärinnen/Volontäre an

Tageszeitungen (auch: für Freie)

Zeitschriften

 

Serie: Medien-Wende (II)

Tageszeitungen im Osten:
Die Vielfalt ging schnell wieder flöten

Geht es etwa um die Bockwurst?
Lokaljournalisten aus dem einstigen Hüben und Drüben diskutierten in Potsdam über ihr Berufsleben in der letzten Dekade

Nur wenige Titel aus dem Zeitschriftenland DDR überlebten die Wende

 

Journalismus/Print-Medien

Keine lokale Vielfalt mehr
WAZ-Konzern schließt Lokalredaktionen

Gang nach Erfurt
Redaktionsstatut „Mannheimer Morgen“

Bekennerschreiben als Täuschungsmittel
Verfassungsgericht verwirft Klage der taz gegen Hausdurchsuchung

Freier Blick ins Grundbuch
BVerfG-Urteil verbessert Recherchemöglichkeiten

Gratis in Köln: Schlagabtausch

Die permanente Lust an der Gewalt
14. Journalistentag der dju

Rundfunk

Redaktionen als Profit-Center
Radio Bremen denkt zunehmend unternehmerisch

Drunter & drüber
20 Jahre „buten un binnen“

Komplette Anstalt auf dem Prüfstand
Finanzskandal beim MDR hat Folgen

Gedächtnis-Lücke
Die ARD und die Mediathek

 

Film/Kino

Damit der Job nicht zum Horrorstreifen wird…
Kino-Arbeitgeber verweigern soziale Mindeststandards – Streiks und Aktionen der Beschäftigten

Warnstreiks in 19 Kino-Zentren

 

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Klimaprotest erreicht Abendprogramm

Am 20. August 2018, setzte sich die damals 15jährige Greta Thunberg mit dem Schild “Skolstrejk för Klimatet“ vor das Parlament in Stockholm. Das war die Geburtsstunde von Fridays for Future (FFF) – einer Bewegung, die nach ersten Medienberichten international schnell anwuchs. Drei Jahre zuvor hatte sich die Staatengemeinschaft auf der Pariser Klimakonferenz (COP 21) völkerrechtlich verbindlich darauf geeinigt, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen.
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Fakten for Future

Menschen jeden Alters machen sich Sorgen um die Zukunft unseres Planeten. Carla Reemtsma ist Klimaschutzaktivistin und Mitorganisatorin des Schulstreiks Fridays for Future („Klimastreik“) in Deutschland. Als Sprecherin vertritt sie die Bewegung auch in der medialen Öffentlichkeit. Wir sprachen mit ihr über Kommunikationsstrategien, Aktivismus und guten Journalismus.
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Games: Welcome to Planet B

Die Bürgermeisterin muss sich entscheiden: Soll zuerst ein Frühwarnsystem vor Springfluten eingerichtet oder neue Möglichkeiten zum Schutz vor Hitze geplant werden? Und sollen diese neuen Schutzmaßnahmen besonders günstig oder lieber besonders nachhaltig sein? Was wie Realpolitik klingt ist ein Computerspiel. Denn immer mehr Games setzten sich auch mit Umweltthemen auseinander.
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Neue Perspektiven für Klimajournalismus

Besondere Zeiten brauchen einen besonderen Journalismus – ein Motto, dass das im Juli gelaunchte deutschsprachige Medienprojekt „Neue Zukunft“ nicht aus werbestrategischen Gründen ausgegeben hat. Die Klimakrise und die Klimagerechtigkeitsbewegung erhalten in vielen Medien der Schweiz, Österreichs und Deutschlands ihrer Meinung nach nicht genügend Aufmerksamkeit. Gerade Gerechtigkeitsfragen erhöhen den Handlungsdruck im Zusammenhang mit den Folgen menschlichen Raubbaus an Ressourcen und Umwelt.
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