Inhalt M 8-9/2000

Titelthema
50 Jahre ARD –
Nicht ohne meine Gewerkschaft

Vor 50 Jahren: Gründung der Gruppe Funk
Dokumentation

Detlef Hensche: Glück&Wünsche

Zwischen Kooperation und Konfrontation
50 Jahre ARD und die Gewerkschaften

Kultur im Programm der ARD
Kulturauftrag und Integrationsfunktion ernst nehmen

50 Jahre ARD und der Finanzausgleich
Ein gewerkschaftlicher Rückblick auf die ARD-interne Solidarität

Stärker vom Solidaritätsgedanken leiten lassen
Tarifpolitik für die Angestellten

Sonniges Bild mit einigen Flecken
Die Geschichte der Tarifverträge für „Freie“ am Beispiel des NDR

Die ARD und die Honorare
Die letzten 11 Jahre ARD – die Freien und die IG Medien

Haben wir dafür gekämpft?
Frauen in der ARD

Shareholder culture statt Programmvielfalt und -qualität
Durch politisch verordnetes Outsourcing kann der öffentlich-rechtliche Rundfunk seine Identität verlieren

Aufstrebende Töchter
Die ARD und ihre Produktionsgesellschaften

Mutterschiff mit trudelnden Beibooten
Outsourcing beim MDR nur nach außen ein Erfolg

Der Lack ist ab
50 Jahre ARD aus der Sicht eines heimlichen Liebhabers

 

Rundfunk

FAZ goes Berlin
FAZ Business Radio erhielt Lizenz 93,6 MHz

Göttliche Sendung
Kölner Domradio

Wie aus der „alten Tante“ das „junge Mädchen“ BBC werden soll

 

Journalismus

Kolumne: Hexenjagd und Kriegsberichterstattung
Nicht mehr auf Ballhöhe
Ein Desaster für den Sportjournalismus

Zwei Wörtchen weg – Millionen für Urheber

PC-Urheberabgaben –
Befragung gestartet

Seminar Lokaljournalismus und Recherche

Zeugnisverweigerungsrecht
Gesetzentwurf vorgelegt

 

Print-Medien

Heimat und Brauchtum
Die Presse der Vertriebenenverbände

Vergebliche Vorplanung
Geflüchtete Ostverleger planten 1955 Rückkehr mit Gebietsschutz und Lohnstopp

Wieder Unruhe bei der „Morgenpost“

„Hamburger Rundschau“:
Erscheinen eingestellt

 

Medienpolitik

Vorschlag für eine integrale Medien- und Kommunikationspolitik
Umfassendes Public-Service-Angebot sicherstellen

Blut ist dicker als Wasser
Die deutsche Fernsehlandschaft ist endgültig in Senderfamilien aufgeteilt

Connexx.av
Mitbestimmmung in der Kirch-Sender-Familie

„Jeder gegen jeden“
Die ultimative MA-Feier

 

Film/Kino

Mission impossible?
Tarifverhandlungen für UFA/CinemaxX

Provokation!
VTFF-Arbeitgeber bieten lächerliche 1,4 Prozent

 

Recht

Entmachtung des Redaktionsrates wurde rückgängig gemacht
Das Redaktionsstatut ist rechtswirksam

Die Verwerter machen mobil
Publizistische Attacken gegen den Entwurf zum Urhebervertragsrecht

 

International

Eine Zeitschrift ehemaliger Feinde
„The Other View“,Nordirland

Aktion für Ileana Alamilla, Guatemala

Nur noch wirtschaftliche Kriterien?
Internationaler Umgang mit „Wissen“ und „Information“

 

Rubriken

Glosse: Der Bürger reibt sich verwundert die Augen
Briefe an „M“
Kolumne
Seminare
Service
Leute/Preise
Impressum

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Rechtes Rauschen im Blätterwald

Ob Neuerscheinungen, Zusammenlegungen, Relaunches oder altgediente rechte Verlage: Was die Periodika der Neuen Rechten, ihrer Parteien, Organisationen oder auch einflussreicher kleinerer Kreise anbetrifft, lässt sich gerade angesichts des rechtspopulistischen Aufschwungs der letzten etwa 20 Jahre viel Bewegung ausmachen.
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Rundfunkfinanzierung in der Sackgasse

Bisher war Einstimmigkeit gefordert, wenn es um rundfunkpolitische Fragen ging. Die Ministerpräsident*innen der Länder sollen gemeinsam agieren, zum Schutz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Kein einfaches Unterfangen, wenn es um das Thema Rundfunkfinanzierung geht. Dass diese Praxis nun überarbeitet wird, ist Ausdruck einer Krise – wenn nicht der Demokratie, dann doch zumindest der Rundfunkpolitik der Länder.
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Kriminelle Migranten bedrohen die Sicherheit in Deutschland“ – dieses alte rechte Narrativ wird von der AfD neu belebt und verfestigt sich in der Mitte von Gesellschaft und Politik. Medien, die diese realitätsverzerrende Erzählung bedienen, weil sie meinen, die laute Minderheit repräsentiere ein öffentliches Interesse, spielen mit dem Feuer.
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Mit BigTech gegen Pressefreiheit

Der Vogel ist frei“ twitterte der US-Milliardär und Big Tech-Unternehmer Elon Musk am 28. Oktober 2022, dem Tag seiner Übernahme des Kurznachrichtendienstes Twitter, der damals noch den blauen Vogel als Logo hatte. Der reichste Mann der Welt wollte nach eigener Aussage den Dienst zu einer Plattform der absoluten Redefreiheit machen: „Freie Meinungsäußerung ist die Grundlage einer funktionierenden Demokratie, und Twitter ist der digitale Marktplatz, auf dem die für die Zukunft der Menschheit wichtigen Themen diskutiert werden“, hatte er zuvor erklärt.
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