Heft 01-02/2009

Titelthema

Pixel contra Filmstreifen

Technische Revolution im Kino: Die seit 1889 gebräuchlichen 35-Millimeter-Filmstreifen mit doppelseitiger Perforation sollen durch digitale Bilder aus Speichermedien ersetzt werden. Damit wird aber auch ein erheblicher Teil der Arbeitsplätze in Kopierwerken und Filmvorführungen wegfallen. Die Pläne der von der Digitalisierung profitierenden Hersteller und Verleiher sind ambitioniert, es bleibt abzuwarten, ob der Zuschauer sie in gewünschtem Umfang annimmt. Unklar ist bisher auch noch, wer die beträchtlichen Investitionen in einer kriselnden Kinobranche stemmen soll.
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weitere Titelbeiträge

Potenzial nutzen

Die Cine Postproduction GmbH ist eine 100-prozentige Tochter der Cinemedia Film AG, die alle klassischen Kopierwerksarbeiten von der Filmentwicklung über den Negativschnitt bis zur Serienkopie durchführt. Ebenso bietet sie den kompletten digitalen Workflow an, vom Scannen des Negativs bzw. Einlesen der Bilddateien vom Aufnahmemedium, der digitalen Bildbearbeitung bis zur Erstellung eines digitalen Masters von dem je nach Wunsch ein Sendeband, ein Digital Cinema Package für die digitale Projektion im Kino oder eine Ausbelichtung auf Film erstellt werden kann.
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Kopierwerk – wie lange noch?

Die Kinotechnik wird sich in den kommenden Jahren stark verändern. Getrieben wird diese Entwicklung von den großen US-amerikanischen Major-Studios, die sich in der Digital Cinema Initiative zusammen geschlossen haben. Um Kosten beim Vertrieb ihrer Filme an die Kinos zu sparen, arbeiten sie daran die physische, analoge Filmkopie durch eine Digitale zu ersetzen. In Folge werden zumindest in entwickelten Kinomärkten ein Trägermedium und die zu seiner Herstellung und Bearbeitung notwendigen Berufe aussterben. Arbeitsplätze verschwinden ersatzlos. Denn wo einst eine schwere Kopie aus Polyester pro Leinwand vonnöten war, wird in Zukunft die Kopie eines auf einem Zentralserver abgelegten…
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weitere Inhalte dieser Ausgabe

Ende von Ost-West

Leserbrief: Reform dringend nötig

Leserbrief: Für staatliche Regulierung

Aktion für Joseph Guyler Delva, Haiti

Mahnwache für Markelow und Baburowa

Streik: Pariser Zeitungen nicht gedruckt

Rekordgewinne kein Hindernis

Fotos entlang der Sperranlagen

Google zahlt für Online-Bücher

Einigung über neue Urhebervergütungen

Rückkehr zum Krankengeld

Tantiemen für Internet-Texte

Weiterer Erfolg gegen Springer-AGB

Terrordelikt Pressearbeit

Was ist Streumunition?

Wahre Geschichten, große Talente

„Der Architekt“

Fünf Prozent mehr

Fernsehen aus Berlin meldet Insolvenz an

Sat.1-Beschäftigte streiken für Tarifvertrag

Bürgermedien ohne Publikum

Noch effektiver, noch sparsamer

der lichtblick

Rheinische Post übernimmt Neuß-Grevenbroicher Zeitung

Mehr als nur Medien

Mitgliedernetz frei geschaltet

Neue Gewerkschaftssekretärin für Verlage und Medienwirtschaft

Montgomery auf dem Rückzug

Empörungswellen

Nur ein Mantel

Praxisferne Richter

Kein X für ein U vormachen

Ohne Zuschauer

Künstlernamen wieder im Ausweis

Rundzeitung

Schlecht vorbereitet

Editorial: Marktverschiebungen

Schwarzer Tag für die Buchstadt

Rückblende seit 25 Jahren

Lieber hinter der Kamera