Inhalt M 5-6/2000

Titelthema
Fotografie heute

Wie riecht ein Grafikbüro?
Essay von Andreas Herzau

Fotos online – Chancen und Risiken oder Fotoklau per Mausklick
Gespräch mit dem Berliner Fotografen Paul Glaser

Sonderteil Award 1999
Die Preisträger

Bilder sind keine Belege mehr
Award 1999

„Erst der Mensch und dann die Geschichte“
Hansel-Mieth-Preisträger 1999 Nicol Lubiç über Verantwortung

Knipsen, Texten, Kinderkriegen
Journalismus als Lebensform: die Agentur Zeitenspiegel

Sieben Sekunden – wirklich nur ein Vogelschiss?
Die Rolle des Photoshops im Alltag eine Fotoredakteurin

Fotos sind personenbezogene Daten
Die Datenschutzrichtlinie der EU erschwert die Veröffentlichung von Fotos im Internet

 

Journalismus/Print-Medien

3. Mai – Internationaler Tag der Pressefreiheit
Kolumne

Hysterie im Haifischbecken

„Wir haben uns missbrauchen lassen“
Diskussion über die Berichterstattung während des Kosovo-Krieges

„Handelsblatt“ träumt vom Cyber-Cash

Lufthansa will Lufthoheit über die Presse
Drohung mit Vertriebs-Sanktionen

Trari-trara, die WAZ ist da

Pauschalisten-Prozesse

Monopoly des Monopolisten
Massenentlassungen bei der „Mittelbayerischen Zeitung“

Ende der Entkrampfung
„Mannheimer Morgen“

 

Rundfunk

Die Printenrevolution im NRW-Hörfunk
Erfolg für zwei Lokalradios in Aachen

Rückkehr in die Fremde
Eine Ausstellung über Remigranten und Rundfunk in Deutschland 1945-1955

Offene Türen und offene Fragen
ORB-SFB-Hörfunkkooperation weitgehend gescheitert

HR-Belegschaft: Landesregierung soll Gesetzentwurf zurückziehen

Sollte nicht endlich ein Grimme-Preis für journalistische Zivilcourage ausgelobt werden?

Darf das Fernsehen alles zeigen?
Volkssport Voyeurismus – Ein Streitgespräch

Der große Boom in Sachen Alltag
Der plötzliche Erfolg derDoku-Soaps

 

Recht

Faire Bedingungen und fairer Lohn für kreative Köpfe
Rechtspolitische Initiative zum Urhebervertragsrecht

Postkarte zur Aktion

„Pressespiegel“ als Parteiwerbung
nur mit Zustimmung der Urheber

Elektronische Pressespiegel:
I: Ohne Zustimmung der Urheber unzulässig.

II: Redakteure der Nachrichtenagenturen fordern Lizenzrecht der VG Wort

Mit fremden Federn, Gesichtern und Stimmen
Zur Nebentätigkeit von Presse- und Rundfunkmitarbeitern

„Die Bundesrepublik ist ein demokratischer Rechtsstaat…“
oder: Der Regievertrag der Bavaria auf dem gerichtlichen Prüfstand

 

Neue Medienberufe

Medien fehlen Fachleute – Wildwuchs bei der Ausbildung

Neue Auszubildende für Schleswig-Holsteins Audio- und Videobetriebe

 

Film/Privater Rundfunk

Zweijahresabschluss für Film- und Fernsehschaffende

Den Arbeitgebern (TPR) ist die Jahresarbeitszeit noch nicht genug

connex.av-Umfrage zur Arbeitssituation im privaten Rundfunk und in der Film- und Fernseh- sowie AV-Produktion

 

Freie

Erster Tarifvertrag für freie Mitarbeiter im privaten Rundfunk abgeschlossen
Haustarifvertrag bei n-tv

Honorare heute – und wie es wohl noch weitergeht

„Trainingsmaßnahmen sind Abschreckungsmaßnahmen“
Was dem Münchner Arbeitsamt für arbeitslos gemeldete Film- und Theaterschaffende so einfällt

 

Medien International

Die Kunst der Stunde ist Widerstand
Sanktionen und Proteste bei der Diagonale

Bayerische Aktion gegen kurdische Intellektuelle

IOJ-Vereinigung für Deutschland orientiert sich neu

Gerd-Bucerius-Preis für „Brester Kurier“

Mit der „Axt“ durchs Management
Wie der neue BBC-Generaldirektor Greg Dyke BBC auf Kurs 2000 bringt

Attentate auf Journalisten
Beliebter spanischer Moderator erhielt Paketbombe

Journalistinnen und Journalisten ohne Computer
Erste Afrikanische Internationale Pressetage in Hamburg

Aktion für Rafael Marques, Angola

Wir schreiben über unsere eigenen Probleme
Interview mit der iranischen Journalistin Parvin Ardalan

Rubriken

Glosse
Briefe an „M“
Kolumne
Seminare
Service
Leute/Preise
Impressum

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Rechte Influencerinnen im Netz

Rechtextremismus und rechte Parolen verbinden viele Menschen automatisch mit testosterongesteuerten weißen Männern. Diese Zielgruppe füttert AfD-Politiker Maximilian Krah mit simplen Parolen wie: „Echte Männer sind rechts.“ Das kommt an bei Menschen, die im Laufe der Zeit irgendwann beim „Gestern“ stecken geblieben sind. Inzwischen verfangen solche rechten Klischees auch bei Frauen. Vor allem im Internet.
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Sicher ist sicher: Eigene Adressen sperren

Journalist*innen sind in den vergangenen Jahren vermehrt zum Ziel rechter Angriffe geworden. Die Zahl tätlicher Übergriffe erreichte 2024 einen Rekordwert, so eine aktuelle Studie des Europäischen Zentrums für Presse- und Medienfreiheit (ECPMF) in Leipzig. Die Autoren benennen die extreme Rechte als strukturell größte Bedrohung für die Pressefreiheit. Einschüchterungen oder sogar körperliche Übergriffe geschehen mitunter direkt an der eigenen Haustür. Den damit verbundenen Eingriff in das Privatleben empfinden Betroffene als besonders belastend.
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Rechtes Rauschen im Blätterwald

Ob Neuerscheinungen, Zusammenlegungen, Relaunches oder altgediente rechte Verlage: Was die Periodika der Neuen Rechten, ihrer Parteien, Organisationen oder auch einflussreicher kleinerer Kreise anbetrifft, lässt sich gerade angesichts des rechtspopulistischen Aufschwungs der letzten etwa 20 Jahre viel Bewegung ausmachen.
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Rundfunkfinanzierung in der Sackgasse

Bisher war Einstimmigkeit gefordert, wenn es um rundfunkpolitische Fragen ging. Die Ministerpräsident*innen der Länder sollen gemeinsam agieren, zum Schutz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Kein einfaches Unterfangen, wenn es um das Thema Rundfunkfinanzierung geht. Dass diese Praxis nun überarbeitet wird, ist Ausdruck einer Krise – wenn nicht der Demokratie, dann doch zumindest der Rundfunkpolitik der Länder.
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