Heft 06-07/2007

Titelthema

Fachpresse: Ein unterschätzter Medienzweig

Fachzeitungen und Fachzeitschriften begleiten seit dem frühen 18. Jahrhundert die Spitzen des Fortschritts in Wissenschaft und Technik. Die Fachpresse bezieht sich immer auf professionelle Bereiche, was sie deutlich von der Publikumspresse abgrenzt. Ihr heutiges Bild und ihre heutige Ausdifferenzierung hat die Fachpresse in einer über 200-jährigen Geschichte kontinuierlich entwickelt. Derzeit blicken die Fachverlage aufgrund wachsender Geschäftsfelder optimistisch in die Zukunft.
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weitere Titelbeiträge

Weltweit die Nummer Zwei

Springer Science + Business Media mit seinem Hauptsitz in Berlin ist nach eigenen Angaben in über 20 Ländern vertreten und veröffentlicht pro Jahr 1450 Fachzeitschriften. Die Eigentümer der Verlagsgruppe sind die britischen Private-Equity-Gesellschaften Cinven und Candover. Die Bertelsmann AG hatte 1999 die Mehrheit des wissenschaftlichen Springer Verlags erworben und ihre Fachverlagsgruppe Bertelsmann Fachinformation mit dem Springer Verlag zur BertelsmannSpringer Gruppe fusioniert.
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Marktführer und Player

Der Fachpressemarkt präsentiert sich insgesamt unübersichtlich. Selbst die Gesamtzahl der von Verlagen in Deutschland herausgegebenen Titel – 3.753 laut Deutsche Fachpresse – ist nur geschätzt. Und nicht jeder Titel, der als Fachzeitschrift auftritt, ist es auch. So bezeichnen sich etliche Special-Interest-Titel der Publikumspresse als Fachzeitschrift. Bei der IVW melden alle Modellbahn-Zeitschriften ihre Auflagen unter „Fachpresse“. Hinzu kommt: Die Fachpresse wird in ihren Titeln und Verlagen immer internationaler. Viele wissenschaftliche Titel erscheinen auf englisch. Viele Verlage in Deutschland sind Töchter von Auslandskonzernen. Höchste Zeit also, den Dschungel etwas zu…
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Zukunftsträchtig mit online und offline

Die deutschen Fachverlage schauen optimistisch in die Zukunft. Für jeden zweiten Verlag ist das Jahr 2006 besser verlaufen als das Jahr 2005. Und nach einer aktuellen Umfrage sind die Umsatzerwartungen in das Jahr 2007 bei 55 Prozent der Verlage höher als die Jahresergebnisse 2006. Wachstum verheißen insbesondere die drei Geschäftsfelder Fachzeitschriften, Elektronische Medien und Dienstleistungen.
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weitere Inhalte dieser Ausgabe

Schüler irregeleitet

Kromschroedera

Deutsche Zeitungsholding erwirbt Netzeitung-Gruppe

Widerstand gegen Berlin-Umzug

„Die Alpha-Journalisten“: Deutschlands Wortführer im Porträt

Presseversorgung mit Rekordleistung

Balance halten im Arbeitsalltag

Gefühlter Journalismus

Prekäres mit steigender Tendenz

Spuren auf der Seele

Solidarität mit Telekombeschäftigten

Mitgliedschaft ist Familientradition

Mediale Gipfelstürmer

Eigenwilliger Querdenker

Teilerfolg vor Gericht gegen Springer-AGBs

Die Drei vor dem Komma

Freiheit für Alan Johnston

Solistreiks rechtmäßig

Kritische Quelle

Editorial: Sommerpause

Eine schöne Stilblüte

Leserbrief: Tohuwabohu in der Glosse

Leserbrief: Die neueste Ausgabe

Die Pressefeinde

Politische Interessen

Programm zum Publikum bringen

IJF mit neuem Präsidenten

Der Kurzfilm fällt oft durchs Raster

Verständnis füreinander und das Gefühl von Fremdheit

Tarifverhandlungen gescheitert

ver.di fordert Update für den Kinotarif

Positiver gestimmt

Privatrundfunkgesetz verabschiedet

Schwarzer Freitag für den Bürgerfunk

Tagesschau aufs Handy

Willkür Tür und Tor geöffnet?

Ringen um mehr Entgelt im Buchhandel

Schleichwerbung weiter im Visier vom Presserat

Der Rechte Rand