Inhalt M 3/2000

Titelthema Fusionsfieber

Fusionsfieber
Merger-Mania in der Medienbranche

Musike drin

„Der Reichtum der Mogule geht einher mit publizistischer Armut“
Australiens Erfahrungen mit Rupert Murdoch

Journalismus

Der Druck wächst: Zu Wasser, zu Lande und in der Luft
Glosse

Eine Nachrichten-Ente
Peinliche Szenen aus der Redaktion

Kommentar

Journalismus in Höchstform?
Über die Untiefen publizistischer Praktiken in der Affären-Berichterstattung
Von Johannes Nitschmann

Die Debatte ist eröffnet
Von Helmut Lölhöffel

Das Gesetz hilft der Pressefreiheit
Interview mit Bundesjustizministerin Herta Däubler-Gmelin zur Novellierung des Zeugnisverweigerungsrechts

Beschlagnahmeverbot strenger fassen

KSK-Initiative

„Alle müssen User werden“
Forum Lokaljournalismus 2000 „Modelle für Morgen“

Jetzt 20000 Mitglieder in der FachgruppeJournalismus

Schwarze Listen beim „Tagesspiegel“?

Boulevard-Agentur gescheitert

Auslagerung heißt nicht gleich eigenständiger Betrieb
Das BAG bekräftigt im „Fall TV-Today“ seine Definition vom einheitlichen Betrieb

Einweihung des ZDF-Hauptstadtstudios

Print-Medien

Schwächung der Lokalredaktion
Die WAZ-Lokalsport- redaktion in Dortmund soll geschlossen werden

Aktion der WAZ gegen Bildredakteure und -redakteurinnen gestoppt

Wirtschaftsprofis auf der Fahndungsliste
Chancen für Wirtschaftsjournalisten auf dem Arbeitsmarkt

Keine Angst vor Blähungen
Goldgräberstimmung in der Wirtschaftspresse

„Financial Times Deutschland“

Rundfunk

Platz da!
Zum Start des Nachrichtensenders N 24

„Überalterte Besitzstände“
„Hundert,6“ – Gafron will Urlaub kürzen

Dauerärger im Offenen Kanal: Radio Germania

Mediale Diskussion aus banalem Anlass?
„Big Brother“ – reine Moraldebatte oder Politikum?

 

Serie

Die Zauberfrauen der sozialen Marktwirtschaft
Die Bertelsmann-Stiftung

Film/TV-Produktion

Menschen und Minuten
Zwei Studien: „Fernsehproduktionsvolumen in Deutschland 1998“ (Formatt) und „Beschäftigte und wirtschaftliche Lage des Rundfunks in Deutschland 1997/1998“ (DIW)

Medien International

Schweiz: Verbandsklage gegen Verlag abgewiesen

Schweden zeigt Zivilcourage
Gemeinsamer Aufruf der Medien gegen Rechtsradikalismus

Erste Entlassung in Österreich
Kommentare Gerhard Marschalls plötzlich „nicht mehr vertretbar“

Verhaftet – verschollen – verschachert?
Andrej Babitzkij – Hintergrund zu einem Skandal

Der schwierige Weg zu Medienvielfalt und Meinungsfreiheit
Zur Lage der Print-Medien in Südafrika

Workers World Radio

„Freie Medien sind der Schlüssel zur Demokratie“
Afrikanische Internationale Pressetage in Hamburg

Aktion für Milan Nepali, Nepal

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Rechte Influencerinnen im Netz

Rechtextremismus und rechte Parolen verbinden viele Menschen automatisch mit testosterongesteuerten weißen Männern. Diese Zielgruppe füttert AfD-Politiker Maximilian Krah mit simplen Parolen wie: „Echte Männer sind rechts.“ Das kommt an bei Menschen, die im Laufe der Zeit irgendwann beim „Gestern“ stecken geblieben sind. Inzwischen verfangen solche rechten Klischees auch bei Frauen. Vor allem im Internet.
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Sicher ist sicher: Eigene Adressen sperren

Journalist*innen sind in den vergangenen Jahren vermehrt zum Ziel rechter Angriffe geworden. Die Zahl tätlicher Übergriffe erreichte 2024 einen Rekordwert, so eine aktuelle Studie des Europäischen Zentrums für Presse- und Medienfreiheit (ECPMF) in Leipzig. Die Autoren benennen die extreme Rechte als strukturell größte Bedrohung für die Pressefreiheit. Einschüchterungen oder sogar körperliche Übergriffe geschehen mitunter direkt an der eigenen Haustür. Den damit verbundenen Eingriff in das Privatleben empfinden Betroffene als besonders belastend.
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Rechtes Rauschen im Blätterwald

Ob Neuerscheinungen, Zusammenlegungen, Relaunches oder altgediente rechte Verlage: Was die Periodika der Neuen Rechten, ihrer Parteien, Organisationen oder auch einflussreicher kleinerer Kreise anbetrifft, lässt sich gerade angesichts des rechtspopulistischen Aufschwungs der letzten etwa 20 Jahre viel Bewegung ausmachen.
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Bisher war Einstimmigkeit gefordert, wenn es um rundfunkpolitische Fragen ging. Die Ministerpräsident*innen der Länder sollen gemeinsam agieren, zum Schutz des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Kein einfaches Unterfangen, wenn es um das Thema Rundfunkfinanzierung geht. Dass diese Praxis nun überarbeitet wird, ist Ausdruck einer Krise – wenn nicht der Demokratie, dann doch zumindest der Rundfunkpolitik der Länder.
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